54 von 87 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
Verbesserungsvorschläge
kununu Score: 2,8Weiterempfehlung: 43%
Score-Details
54 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
23 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 30 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Anex Tour GmbH - das Real Madrid der Tourismus- und Reisebranche
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Anex Tour GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass das Parken in der Tiefgarage kostenlos ist. was natürlich nicht selbstverständlich ist. mein alter Betrieb hat mir jeden Monat 70,- € von meinem Gehalt abgezogen. Sicherlich werden viele sagen, was sind schon 70,-€, aber wie ein Werbeslogan sagt, für viele ist es nur eine Praline, für viele ist es der längste Riegel der Welt, 70,-€ haben oder nicht haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Was ist die Definition von "schlecht" und "gut"? Ich finde, Kununu sollte diese Frage aus der Bewertung ausschließen. Man redet nicht schlecht über einen Arbeitgeber. Merke: Man spuckt nie in den Teller, der einem das Essen gibt.
Verbesserungsvorschläge
Was kann das Unternehmen noch besser machen? Wenn es etwas gibt, teilen wir es der Personalabteilung mit. Ansonsten würde ich sagen, es ist gut, so wie es ist.
Arbeitsatmosphäre
An der Arbeitsatmosphäre gibt es nichts zu beanstanden.
Image
genießt einen guten Ruf in der ganzen Welt mit Millionen von zufriedenen Kunden.
Work-Life-Balance
Natürlich kommt es vor, dass man gestresst ist, unzufrieden, dann wird man herausgefordert, aber auf der anderen Seite ist man dann wieder ausgeglichen. Die Work-Life-Balance ist überall klar erklärt, also meckert nicht rum! Die Reisebranche ist kein Ponyhof.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegschancen oder Weiterbildung hängen nie vom Unternehmen ab, sondern immer von dir selbst. Du kannst nur so weit kommen, wie du willst, das Unternehmen bietet dir alle Möglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Darüber streiten die Götter, was soll ich dazu sagen? Wir Menschen sind nie zufrieden mit dem, was wir verdienen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Was kann ich zu diesem Thema sagen? Der Müll wird getrennt und Elektroautos können in der Tiefgarage aufgeladen werden.
Kollegenzusammenhalt
Den Zusammenhalt unter den Kollegen finde ich einerseits familiär und jeder geht auch respektvoll miteinander um, da kann ich mich nicht beschweren. Es wird viel miteinander geredet, es wird auch viel miteinander gelacht und auch die Pausenzeiten werden oft damit verbracht, dass man auch mal nach draußen geht, also in die Kantine. Auch wenn jemand Geburtstag hat oder hatte, wird jede Abteilung per Mail informiert, dass es für jeden Kuchen oder leckere Sachen im Pausenraum gibt.
Umgang mit älteren Kollegen
respektvoller Umgang miteinander, wie bereits erwähnt
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten und egal, ob es sich um den CEO, den Personalchef, die Leitung oder die Teamleitung handelt, hier wird ein sehr respektvoller Umgang gepflegt. Man kann immer mit ihnen reden. Sie hören einem zu, wenn man Sorgen oder Probleme hat, sind immer hilfsbereit und geben einem nie das Gefühl, nur ein Mitarbeiter zu sein.
Arbeitsbedingungen
Der Hauptsitz, also das Büro, liegt mitten im Herzen Düsseldorfs, dazu kommt noch das Home Office. Der Arbeitgeber stellt alles, was man zum Wohlfühlen braucht: Wasserspender, Kaffee, jeden Freitag gibt es Frühstück, es gibt einen Obstkorb, der jeden Tag mit frischem Obst gefüllt wird, also ich denke, das ist schon eine sehr gute Basis.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Kolleginnen und Kollegen und mit der Leitung, der Teamleitung, dem Personalchef oder einer anderen Abteilung des Unternehmens funktioniert reibungslos.
Gleichberechtigung
alle werden gleich behandelt
Interessante Aufgaben
In der Tourismusbranche hast du jeden Tag mit interessanten Aufgaben zu tun.
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Mein Titel hat jemanden gestört, weil er wahr war – trotzdem hat das ganze Unternehmen ihn schon gelesen! :)
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Anex Tour GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Absolut nichts!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Titel dieser Bewertung ist nicht umsonst so gewählt, denn die Arbeitsatmosphäre ist nicht nur geprägt von Unverständnis und nicht verstanden werden, sondern es wurde von anderen Kollegen beobachtet, wie einige jüngere Kolleginnen von älteren Kollegen begafft wurden. Hier wird ungeniert, den jüngeren Kolleginnen hinterher gegafft und in den Ausschnitt geschaut, insbesondere wird man dann über andere Sozial Media Plattformen von der Führungsebene angeschrieben, ob man sich nicht zu einem privaten „Stelldichein“ treffen könnte. Ist das nicht sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz? Es ist schon widerlich, die Blicke der Führungsebene auf der Haut zu spüren und als Außenbetrachter, dass dann auch noch mitanzusehen, nichts dagegen unternehmen zu können, macht einen nicht nur hilflos, sondern auch sprachlos. Vielleicht bekommt es hier über kununu mehr Nachklang. Aber was komisch ist, ist die Tatsache, dass man nachdem vertrauensvollen Gespräch mit der zuständigen Abteilung, dass diese dann nach ein paar Tagen fristlos gekündigt worden ist. Wie es nicht anders zu erwarten war, wurde die Abteilung, an einen männlichen Kollegen vergeben. Ich möchte gerne die Führungsebene sehen, wie sie diese Aussagen punktuell in noch einer Betriebsversammlung erklären möchte. Und nein, ein Briefkasten kann leider keinen Unterschied machen, damit alles intern bleiben kann.
Verbesserungsvorschläge
Statt mit der Belegschaft Tacheles zu reden, wird weiterhin rumgedruckst und man versucht sich, um die Gleichstellung des Gesamtbetriebes rauszureden. Es gibt in Deutschland ein Gleichstellungsgesetz, dass wahrscheinlich in der Türkei nicht bekannt ist?! Gibt endlich allen Mitarbeitern ihr 13. Gehalt! Hört endlich auf, um den heißen Brei zu reden!
Um die Arbeitsschutzsicherheit endlich zu verbessern, nahm unserer eingeschüchtert und passiver Betriebsrat endlich seine Verantwortung wahr und forderte die Bezirksregierung Düsseldorf auf, eine Begehung durchzuführen – damit notwendige Maßnahmen eingeleitet werden konnten. Zu spät, meine Freunde … viel zu spät. Gut aber zu wissen, dass sich vielleicht noch jemand von euch für die Mitarbeiter engagiert fühlt.
„Con Artist“ beschreibt die Situation perfekt: Ein Traum wird serviert, aber ein Albtraum wird geliefert. Schon am ersten Tag wurden leere Versprechen an die Mitarbeiter gemacht. Never change a running system. Ein Jahr später… nichts ist mehr dasselbe! So „vernünftig“ ist die Führungsebene. Lüge, Lüge, Lüge – von Tag 0 an.
Zum Schluss ein kleiner Tipp Top-CEOs haben keine Lieblinge. Top-CEOs sehen das gesamte Team, und jeder hat die gleiche Notwendigkeit und das gleiche Recht auf Aufmerksamkeit. Wenn die Führungsebene jedoch offensichtlich Lieblinge hat, mit denen sie ausschließlich kommuniziert, und jemand nicht dazugehört, sollte diese Person einen neuen und richtigen Mentor suchen.
Vielleicht, nur vielleicht, wird es endlich besser, wenn die Führungsebene ersetzt wird.
Arbeitsatmosphäre
Düsseldorf Hbf lässt sich grüßen! Sozialer Umgang ist hier ein Fremdwort – geschweige denn ein Bewusstsein dafür. In einigen Büros sitzen Kollegen, die am Vortag offenbar zu tief ins Weinglas oder in die Weinflasche geschaut haben. Es riecht nach Chemikalien und abgestandenem Alkohol, sodass man das Gefühl nicht loswird, sich in der übelriechenden Ecke eines Hauptbahnhofs zu befinden. Außerdem in manchen Abteilungen trifft man auf „Marktschreier“, die einen unfreundlichen Umgang mit Kunden pflegen. Beschwerden oder Anliegen werden überhaupt nicht erst genommen. Dazu kommen „verstrahlte“ und komplett verwirrte Kollegen, die ständig nach bereits gesendeten Unterlagen fragen. Oder solche, die mit ihrem Tagesplan nicht klarkommen, was in Heulanfällen und Wutausbrüchen endet. Zu einer glücklichen und friedvollen Arbeitsatmosphäre gehören meiner Meinung nach keine Kollegen, die keine Corporate-Bildung haben und voller Respektlosigkeit umherlaufen, um andere Mitarbeiter zu beleidigen. Ein multikulturelles Arbeitsumfeld bringt auch „Benefits“. Man lernt neue Schimpfwörter auf türkisch!!! Wow, hier geht es wirklich um Respekt und Niveau..nicht!
Image
Seit über einem Jahr, fühlt man sich als jüngere Mitarbeiterin, hier wie Frischfleisch auf dem Präsentierteller, auch andere jüngere Kolleginnen, habe eine ähnliche Geschichte zu berichten, dass die Geschäftsführerebene einen dauernd bei bester Gelegenheit begafft. Das Image, womit ich damals in dieses Unternehmen gestartet bin, ist in dem letzten einem Jahr zusammengestürzt. Die Werte von früher sind nicht mehr da! Diese Geschichten sind nicht mehr lächerlich oder unwahr. Sie sind einfach tragisch. Tag für Tag verliert diese Firma mehr. Die Mitarbeiter kämpfen ohne Waffen, um den Alltag zu überleben – oder vielleicht auch mit welchen? Just saying.. Ich überlege, ob ich den Titel dieser Bewertung zum ‚ANEX‚ DER UNTERGANG‘ oder ‚TITANIC‘ einfach wechseln soll.
Work-Life-Balance
Bis auf den einen Tag Homeoffice, was noch einem gnädigerweise geblieben ist, gibt es nichts Positives. Ich bin einfach froh, dass die kalten Tage angebrochen sind und man sich deswegen „unauffälliger“ kleiden kann, so dass man diesen Blicken nicht ausgesetzt ist. Außerdem wird man meistens kurz vor Feierabend mit „sehr dringlichen“ Aufgaben behelligt und die Überstunden wurden bis heute nicht bezahlt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere machen die Kollegen oder die Kolleginnen, die das Geschmacksorgan im Mund, der Führungsebene immer zur Verfügung stellen. Also wer private Gefälligkeiten für die Führungsebene erfüllt, der hat hier sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten, ohne das Erfordernis einer jegliche Qualifikation.
Gehalt/Sozialleistungen
Wie schon bereits erwähnt, Gleichstellung ist hier ein Fremdwort, auch von dem Gleichstellungsgesetz ist hier noch nie was von gehört worden. Höheres Gehalt, dürfen die Kollegen erwarten, deren Geschmacksorgan im Mund, filigran in gewisse Öffnungen der Führungsebene zum Einsatz gekommen ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es herrscht ein organisiertes Chaos, gesteuert von arroganten Vorgesetzten, für die private Insolvenz kein Fremdwort ist. Mit ihrem gefährlichen Halbwissen bauen sie Teams auf, die nach dem Prinzip von Cliquen oder geschlossenen Gruppierungen funktionieren. Diese Teams können bestenfalls wie eine Black Box, die alles aufnimmt, gerade einmal zehn Minuten vor dem „Absturz“ funktionieren. Statt sich auf echte Arbeitsaufgaben zu konzentrieren, stecken sie ihre Energie lieber in das Flüstern im Flur. XO XO Gossip Gilrs!
Kollegenzusammenhalt
Den Zusammenhalt hatte ich mit meinen jüngeren Kolleginnen und den noch alten Kollegen aus den Jahren davor, aber seit einem Jahr hat sich der Kollegenzusammenhalt zum negativen gewendet. Denn das Verhältnis zu deutschen und türkischen Kollegen, ist extrem in eine Richtung gekippt. Ich meine die Führungsebene besteht nur aus türkischsprechenden Vorgesetzten, die Geschäftsführerebene auch und die hat halt nichts Besseres zu tun, als Mitarbeiterinnen hinterher zu schauen. Über welchen Zusammenhalt sprechen wir lieben Kollegen überhaupt?
Umgang mit älteren Kollegen
Persönlich hatte ich immer einen guten Draht zu den älteren Kollegen, aber wie gesagt, seit einem Jahr hat sich hier so vieles zum schlechten entwickelt. Die Aufsichtsbehörde hält sich an euren Visa-Anträgen fest und verrichtet sogar private Haushaltsarbeiten für die Führungsebene.
Vorgesetztenverhalten
Please fasten your seatbelts! Das ist kein Verhalten mehr, hier wird man im wahrsten Sinne des Wortes bei knapper Kleidung, mit den Augen ausgezogen. Die Arroganz der Führungsebene ist nicht mehr erträglich. Alles wird aus der Ferne gesteuert, wodurch das Unternehmen unkontrolliert und ungebremst den Berg hinunterrollt. Herrschsüchtige Vorgesetzte regieren den Alltag. Jeder Tag ist eine neue Folge der willkürlichen „Muppet Show“. Die Vorgesetzten fressen sich gegenseitig auf, weil sie alle herrschsüchtig sind. Sie kämpfen darum, wer schneller die Flurfunk-Infos nach oben liefern kann. Die delegieren ihre Aufgaben an Mitarbeiter, weil sie selbst keine Ahnung haben. Es sind genau die gleichen Personen, die stundenlang von ihren Arbeitsplätzen verschwinden. Aber eines muss man ihnen lassen: Sie sind nicht total inkompetent – sie können immer noch als schlechtes Beispiel dienen. Kritik nehmen sie nicht an. Sie sehen sich selbst als unfehlbar – fast wie der Papst.
Arbeitsbedingungen
Langsame Computer, veraltete und unmoderne Möbel sowie eine schimmelige Kaffeemaschine, die für rund 100 Mitarbeiter bereitsteht und völlig überfordert ist, weil alle gleichzeitig ihren morgendlichen Kaffee genießen möchten – das prägt den Alltag im Büro. Hinzu kommt eine winzige, völlig unzureichende Hauptküche von gerade einmal 1x1 Quadratmetern, die nicht nur ständig mit unaufgeräumtem Geschirr überfüllt ist, sondern auch unangenehm nach abgestandenem Essen riecht. Es gibt weder eine Klimaanlage noch eine vernünftige Belüftung, was die Situation noch verschlimmert. Überall gibt es Kameras, aber niemand hat Zugang zu den Daten oder weiß, wann diese Kameras genau aufnehmen. Ich erinnere mich nicht daran, jemals meine Zustimmung dafür gegeben zu haben, dass ich am Arbeitsplatz gefilmt werde. Natürlich versucht die kleine Minions der Geschäftsführungsebene zusammen mit der Elite-Gruppe, uns zu überzeugen. Aber ich stelle hier eine kleine Frage: Wer hat Zugang zu diesen Aufnahmen? Geht es hier nicht um einen Datenschutzthema wirklich?? In einem solchen Fall reicht Vertrauen nicht aus.
Kommunikation
Sprachbarriere: Überall wird ausschließlich Türkisch gesprochen, was die Kommunikation für viele zusätzlich erschwert. Man hat doch laut ausgerufen, dass man ein internationales Unternehmen sei, dann spricht doch bitte die einheitliche gemeinsame internationale Sprache, die da wäre, englisch. Aber was noch viel besser wäre, lernt ENDLICH deutsch.
Gleichberechtigung
Wir als Frauen, werden hier ganz klar benachteiligt, diskriminiert und nur auf das eine begrenzt. Nicht nur das man uns jüngere Frauen hinterher gafft oder in den Ausschnitt schaut, diese Einladungen zu privaten Treffen von der Geschäftsführerebene, zu teurem Essen in exklusiven Restaurants waren eine unerhörte Frechheit.
Würdet ihr euch als Frauen sicher fühlen, in so einem Umfeld zu arbeiten? Oder würdet ihr eure Töchter dorthin schicken?
In manchen Abteilungen scheint es Kollegen zu geben, die mehr als die vereinbarten Homeoffice-Tage nehmen… Die Frage des Zeitausgleichs bleibt ein Rätsel. Gehörst du zur Elite-Gruppe? Dann kannst du zur Arbeit kommen wann du willst!
Interessante Aufgaben
Es werden typischen Aufgaben verrichtet, die bei einem Reiseveranstalter üblich sind, aber es gibt immer Raum für ganz besondere Ideen kurz vor Feierabend, die dann in kürzester Zeit erledigt werden müssen, weil das Hauptquartier in der Türkei, das „jetzt sofort“ erwartet. Ohne Rücksicht auf Urlaub oder Krankheit, muss man Spalier stehen, wenn das Hauptquartier ruft…
10Hilfreichfinden das hilfreich10Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Arbeitgeber-Kommentar
Feedback-TeamCommunity Management
Vielen Dank für dein ausführliches Feedback und deine Zeit, die du dir wieder genommen hast, um deine Bewertung mit neuen Details zu verfeinern. Es ist bemerkenswert, mit welcher Detailtreue du deine Erfahrungen schilderst. Allerdings müssen wir klarstellen, dass die in deiner Bewertung aufgestellten Behauptungen nicht der Realität entsprechen.
Um es deutlich zu sagen: Wir weisen die Anschuldigungen entschieden zurück! Unser Unternehmen steht für ein respektvolles und professionelles Arbeitsumfeld, in dem Diskriminierung oder unangemessenes Verhalten keinen Platz haben. Für unsere Mitarbeitenden gibt es klare Richtlinien und Anlaufstellen, um Anliegen oder Probleme vertraulich zu besprechen. Die von dir getroffenen Aussagen sind schlichtweg falsch.
Natürlich sind wir offen für konstruktive Kritik, allerdings sollten Rückmeldungen auf sachlichen und wahrheitsgemäßen Darstellungen basieren. Da deine Bewertung nicht nur falsche, sondern auch geschäftsschädigende Behauptungen enthält, behalten wir uns rechtliche Schritte vor.
Solltest du doch Interesse an einem sachlichen Austausch über echte Verbesserungsvorschläge haben, stehen wir jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung.
Für deine Zukunft wünschen wir dir alles Gute.
Danke Kununu, hiermit findet man Gehör
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Anex Tour GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freie Parkplätze und die gute Anbindung zur Autobahn. Da ist man schneller weg zum Feierabend.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bitte nimmt endlich die Kritik Ernst, denn hier bröckelt der Teamgeist immer mehr und versteht endlich die Ernsthaftigkeit hinter diesen Bewertungen.
Verbesserungsvorschläge
Das man das Fachpersonal mit deutscher touristischer Erfahrung endlich ernstnimmt und wahrnimmt. Kritik und Selbstreflexion sind hiefür grundlegend. Beschwerdebox für intern wurde angedeutet, aber ich nehme lieber kununu als Sprachrohr, weil die Reichweite gehört zu werden, weitaus größer ist und hier bin ich mir sicher, dass es wirklich anonym bleibt.
Arbeitsatmosphäre
Nach der letzten Betriebsversammlung hängt der Haussegen schief. Denn da wurde vor der ganzen Belegschaft, eine einzige Kununu Bewertung bis ins kleinste Detail analysiert. Die Führungsebene hat sich hier versucht in jedem Punkt zu erklären. Kununu scheint einiges zu bewirken und darum meine Bewertung hier. Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von beobachtet und ausgehorcht zu werden. Es wird getuschelt und geflüstert. Es gibt da ein paar Kollegen, die wie in einer Aufsichtsbehörde den ganzen Tag, den Flur hoch und runterlaufen und auffällig die Kollegen beobachten oder befragen. Da kann ich mich wie gesagt, meinen vorherigen Bewertern nur anschließen. International wird propagiert, aber weit entfernt davon international zu sein, die einzige Internationalität im weitesten Sinne, sind die Tourismus Kenntnisse aus dem russischen Raum. Dank der deutsch-türkisch Kollegen, wurde zum Beispiel auch die letzte Betriebsversammlung, für uns deutschsprechende Kollegen noch einmal übersetzt. Das hat dazu beigetragen, dass diese Versammlung unnötig in die Länge gezogen worden ist.
Image
Es hieß jetzt, dass man durch die Pandemie, einen Rückschritt erfahren hat und diesen versucht, mehr und mehr aufzufangen. Aber statt sich wirklich auf den deutschen touristischen Markt zu konzentrieren, werden die unzulänglichen Erfahrungen aus dem russischen Tourismus, versucht hier auf Deutschland umzumünzen. Das Ganze dann auch noch von der Führungsebene harmlos zu reden, dass die touristischen Märkte doch alle gleichzusetzen seien, halte ich persönlich für absolut fahrlässig.
Work-Life-Balance
Bis auf die Benefits im Büro, wie Obstkorb, Wasser aus großen Plastik-Behältern, wo dann das Wasser aufgrund nicht gewarteter Wasserspender, nach Schimmel schmeckt und dem schlechten Kaffee, fällt mir nicht mehr ein. Aber augenscheinlich stehen im Flur, Kästen mit teuren Wasserglas Flaschen, die vermutlich ausschließlich für die Führungsebene reserviert sind.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist hier zum Erliegen gekommen, man sitzt seine Zeit hier einfach ab. Durch die Senioritätsjahre, bin ich so weit abgesichert, dass ich mich sehr sicher auf meinem Stuhl fühle. Hier bekomme ich schon meine Zeit gut rum, denn im Moment ist so viel Trubel im Büro, da fehlt nur noch die Tüte Popcorn... Die Weiterbildung wird hier nicht gefördert, denn Zusatzkosten in diesem Rahmen werden einfach nicht freigegeben, außer man zahlt aus eigener Tasche!
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist seit mehreren Jahren unverändert, aber da vermögenswirksame Leistungen im Hintergrund laufen, das Weihnachts- und Urlaubsgeld fängt die noch fehlenden Gehaltsanpassungen, gerade so noch auf. Aber bei der letzten Betriebsversammlung wurde einem dann mitgeteilt, dass man plant, die Gehälter je nach aktueller Inflationsrate anzupassen. Wow, dann kann ich mir ein paar Zigarettenpackungen mehr leisten im Monat…
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier kann ich mich auch nur meinem Kollegen aus vorherigen Bewertungen anschließen. Als Raucher, kann man problemlos kurz vor die Türe treten und in Ruhe seine Zigarette rauchen. Da der Weg von der ersten Etage, runter zum Erdgeschoss nicht wirklich weit entfernt ist. Aber die Kollegen aus der Türkei scheinen das mit deutschem Arbeitssicherheitsgesetz und Arbeitsschutz nicht so ernst zu nehmen.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits erwähnt, wird überall getuschelt, geflüstert und gelästert. Man fühlt sich nicht nur von der „Aufsichtsbehörde“ beobachtet, sondern sobald man ins Büro eintritt, wird der gesamte Empfangsbereich von Kameras erfasst. Man weiß nicht, wer diese Kameras steuert und was da aufgenommen wird. Die Kameras wurden von externen Kollegen aus der Türkei installiert, seitdem sind diese aktiv und man fühlt sich unentwegt beobachtet. Es gibt eine auserwählte Gruppierung, der Rest vertraut der Übersetzung, der zufällig benannten Dolmetscher. Ich kann ehrlich gesagt nicht einschätzen, ob wirklich alles übersetzt wird oder vieles einfach verschwiegen wird. Anstatt aktiv deutsch zu lernen, werden deutsch-türkisch sprechende Mitarbeiter zum Dolmetschen und Vermitteln verdammt. Für einen Kollegenzusammenhalt fehlt etwas grundsätzliches, und zwar eine gemeinsame Sprache zu sprechen.
Umgang mit älteren Kollegen
Von anderen älteren Kollegen weiß ich, dass diese einfach ins Abseits gestellt werden und die dann hier ihre Zeit absitzen, obwohl sie sehr große Erfahrungen aus langjähriger Arbeit in diesem Bereich mitbringen, wird man nicht mehr ernst genommen.
Vorgesetztenverhalten
Absolut nicht selbst reflektiv, es fehlt an grundlegenden deutschen Tourismus Kenntnissen. In der letzten Betriebsversammlung wurde das auch thematisiert und da hieß es, dass Tourismus überall gleich sei. Hört man sich dabei selbst reden, wie kann man deutschen Tourismus, mit russischem Tourismus gleichsetzen. Also auch hier, Vorgesetztenverhalten ist nicht ansprechend und der eine Stern ist schon zu viel.
Arbeitsbedingungen
Durch die Glaswände, fühlt man sich dauerhaft beobacht. Da dann freie Sicht für die "Aufsichtsbehörde" gegeben ist. Ansonsten sitzt man auf ausrangierten unergnomischen Bürostühlen. Höhenverstellbare Tische habe ich bei ein paar Kollegen gesehen, aber ansonsten Fehlanzeige. Mein alter Laptop macht noch gut mit, mal sehen wie lange noch?!
Kommunikation
Zusammen gepfercht im engen Meetingraum, mit verschlossenen Fenstern und der gesamten Belegschaft, wurde man unnötig mit der Analyse einer einzigen kununu-Bewertung konfrontiert. Unverständlicherweise wurden zu dieser Betriebsversammlung auch nur die Kollegen aus dem Büro eingeladen. Die Kollegschaft, die von zu Hause gearbeitet haben oder die Kollegen aus den anderen Betriebsstätten, außerhalb von Düsseldorf, waren gar nicht involviert. Statt sich selbstkritisch in Frage zu stellen und wirklich Position zu beziehen, wurde bei der Betriebsversammlung, die gesamte Bewertung versucht zu neutralisieren, indem man augenscheinlich eine Ex-Kollegin für diese Bewertung verantwortlich gemacht hat. Anstatt Kritik anzunehmen und zu akzeptieren, eine offene Kommunikation mit der Belegschaft zu führen, wird hier versucht mit vagen Versprechungen und Schuldzuweisungen, sich rauszureden. Offensichtlich fühlte sich die Führungsebene in ihrem Ego verletzt, dass man daraus ein solches großes Aufheben machen musste, finde ich absolut lächerlich und ein Zeichen der absoluten Inkompetenz.
Gleichberechtigung
Das ist hier auch Fehlanzeige, aber da meine Ansprüche nicht so groß sind und ich einfach meiner tagtäglichen Arbeit nachgehe, arbeite ich in meinem Bereich eher autark. Da kommt die Gleichberechtigung nicht so zum Tragen.
Interessante Aufgaben
Meine Arbeit ist eintönig, aber sehr einfach gehalten, leicht verdientes Geld, Hauptsache ich sitze hier meine Zeit ab, da meine vermögenswirksamen Leistungen laufen und bezahlt werden. Weihnachts- und Urlaubsgeld inkludiert, halt ich mich bedächtig zurück und lass alles auf mich zukommen.
12Hilfreichfinden das hilfreich12Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Anex Tour GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Events Gehalt pünktlich Benefits Friday Breakfast
Verbesserungsvorschläge
Erster ganz großer Schritt wurde bereits vor kurzem gemeistert! Alles andere wird sich sicherlich mit der Zeit zeigen.. sind sehr zuverlässig!
Work-Life-Balance
Wer hier was negative schreibt, ist falsch und absolut nicht zutreffend! Urlaub, obwohl Touristisches Unternehmen kann jederzeit und kurzfristig genommen werden. Fast alle Abteilungen machen regelmäßig pünktlich Feierabend!!!!!!
Gehalt/Sozialleistungen
Man verdient hier im Verhältnis zu den anderen Touristischen Unternehmen vor allem in manchen Ableitungen deutlich mehr. Die meisten wissen erst gar nicht von Ihrem Glück.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll wird getrennt
Kollegenzusammenhalt
Bis auf sehr wenige Ausnahmen TOP. Seitdem die selbsternannte Chefin nicht mehr im Unternehmen ist, geht es aufwärts. Sämtliche negative Kununu Einträge wurden systematisch von Ihr nach ihrem Abgang gemacht und dient lediglich zur Täuschung der Realität. Sie war eine große Last und hat das gesamte Unternehmen/Kollegen mit ihrer kaum vorhandene Qualifikationen stark beeinträchtigt und hat sich selbst bereichert.
Vorgesetztenverhalten
Zwischen Vorgesetzte und Kollegen immer ein respektvolles miteinander. Kollegen werden meist immer bei Entscheidungen mit einbezogen.
Arbeitsbedingungen
Hardware könnte besser sein
Kommunikation
Offen und transparenter Umgang miteinander
Arbeitsatmosphäre
Image
Karriere/Weiterbildung
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
5Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Seit der Red Carpet Night fühlt sich alles anders an
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Anex Tour GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bis auf die kostenlosen Parkplätze ist der Rest für mich uninteressant. Frühstück und Obst ist alles was ich nicht brauche. Lebe nämlich auf Dauerdiät
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Diese verschworene Gruppe von türkischstämmigen und dieser innere Kreis von neu auserwählten Personen, seitdem sich die Geschäftsführerebene geändert hat. Aber auch die Ungerechtigkeit, dass die einen bevorzugt werden und der Rest für kleines Geld für diese unfähigen Vorgesetzten, schuften muss.
Verbesserungsvorschläge
Wechselt einfach die Geschäftsführerebene aus und vertraut der Software, den Systemen die all die Jahre schon sehr gut liefen und das Deutschland-Geschäft voran gebracht haben. Statt sich auf russische, unbekannte Software einzulassen und auf Erfahrungen bzw. Aussagen von einigen wenigen zu verlassen. Einfach das ausbauen und erweitern, was uns voran gebracht hat. Stellt einfach mal wieder einen deutschsprechenden Geschäftsführer ein!
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist seit des Wechsels der Führungsebene, so viel schlechter geworden, dass sich die Kollegschaft gespalten hat. Jeder versucht bei der neuen Geschäftsführerebene, sich noch mehr in den Vordergrund zu stellen und zu punkten. Immer in der Hoffnung, dass man bei der nächsten Gehaltserhöhung mit berücksichtigt wird, zum nächsten öffentlich Event eingeladen wird und dort der Geschäftsführerebene noch näher kommen kann. Das ist wie ein Wettrennen, wer sich mehr die Gunst bei der Geschäftsführerebene für sich beanspruchen kann.
Image
Das Image hat schon von Anfang an damit zu kämpfen, dass man versucht hat russische Software und russische Systeme hier einzubinden. Aber ohne wirklich richtigen Erfolg, man verkauft unter dem Preis und die Außendarstellung ist fast nicht vorhanden. Der Bekanntheitsgrad ist fast Null, die anderen zugekauften Marken sind bekannter, aber werden nicht gefördert, weil man einfach das russische Image nicht loswerden möchte?! Große althergebrachten Marken, verkommen unter dem so großen russischen Einfluss!
Work-Life-Balance
Es gibt Flex-Work, aber Home-Office ist überhaupt nicht gern gesehen und wird von der Geschäftsführerebene, zähneknirschend hingenommen. Also es ist noch offiziell ein Tag Home-Office geblieben, aber bei andren Abteilungen scheint die Home-Office anders geregelt zu sein. Also Gleichstellung ist in diesem Unternehmen, total fehl am Platze.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist hier nicht vorhanden, außer man zeigt Initiative die russische Software näher kennenlernen zu wollen, da ist man bereit einem weiterzuhelfen. Ansonsten brauch man für weitere Förderungsmaßnahmen gar nicht bei der Geschäftsführerebene anzufragen. Zu den öffentlichen Veranstaltungen und Inforeisen, werden selbstverständlich zu allererst die „Lieblinge“ eingeladen, der „innere Kreis“. Die sind bei jeder großen Veranstaltung und den besten Inforeisen dabei. Falls man dann dabei sein darf, darf man für die anderen extra schuften, um dann mitanzusehen, wie es sich die besagten Herrschaften gutgehen lassen können.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Frage man verdient hier sehr gut, wenn man weiß, wie man sich in der durchweg geführten türkischen Geschäftsführerebene, zu präsentieren. Das Gehalt sollte man vorneherein, sehr hoch ansetzen, denn ansonsten kann man nur sagen, werden hier, wenn überhaupt sporadisch, Anpassungen am Gehalt vorgenommen. Die nächste Gehaltsanpassung, wird für die meisten, sehr minimalistisch ausfallen. Aber der innere Kreis, hat sich eine sehr gute Grundlage geschaffen und vermutlich wissen die auch schon was sie erwartet. Aber der Rest verkümmert in Unwahrheiten, belanglosen egomanischen Erklärungen in Meetings, die dann in einem Rahmen abgehalten werden, wo man sich nachher fragt? Ist das hier noch ein professionell geführtes Unternehmen?!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sozialbewusstsein, ist hier auch schon längerer nicht gegeben. Die Küchen sehen aus, als wäre ein Bombe explodiert, in die Toiletten wird gekotzt, Tampons oder Binden liegen auf dem Boden und es wird danach nicht saubergemacht. Es scheint mir so, als hätten die Kollegen am Vortag zu lange ins Glas geschaut und werden im Büro noch den Rest des Gelages vom Vorabend los.
Kollegenzusammenhalt
Man sagt nicht umsonst, „Der Fisch stinkt am Kopf“. Die Geschäftsführerebene macht den Kollegenzusammenhalt vor und der Rest zieht mit. Aber hier in diesem Unternehmen hat es ein anderes Niveau, denn die neue Führungsebene zieht es fast ausschließlich vor, die wahren Entscheidungen im inneren Kreis zu verkünden. Den Rest der Kollegen, wird in abfälliger Art und Weise, vor der versammelten Belegschaft, eine kununu Bewertung erklärt. Man macht sich über loyale, langjährige und verdient gemachte Ex-Kollegen, vor anderen, unbeteiligten Kollegen, lustig. Das ist entwürdigend und meiner Meinung, nicht mal ansatzweise, einer Geschäftsführerebene würdig. Sehr sehr stillos.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kolleginnen, sind für der Geschäftsführerebene kein Augenschmaus, dementsprechend erfahren Sie Nichtbeachtung und werden auf dem Flur total ignoriert.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist wie vorher beschrieben, der innere Kreis ist in die wahren Entscheidungen involviert, sowie der vorab Verkündung dieser Kündigung einer langjährigen Kollegin. Das man meint mit der Kündigung einer langjährigen Kollegin, alles zum Besseren zu wenden, ist für mich persönlich amateurhaft und zeigt nur, dass man null Empathie empfindet. Die Gewissensbisse wollen mich nicht loslassen und diese Art von Kommunikation und das Verhalten gegenüber den Personen des Unternehmens, finde ich unerträglich, anmaßend, von oben herab und hat ein Ausmaß von Respektlosigkeit, dass ich nicht mehr unterstützen möchte. Hier wird von der Geschäftsführerebene, ganz vertrauliche Personalangelegenheiten, an andere weiter getragen. Da fragt man sich, wenn das so Gang und Gebe ist, was wird dann über einem Selbst so weitererzählt. Dieses Büro ist zu einer wahren „Waschweiberküche“ verkommen. Hier wird getuschelt, da wird getratscht, anderswo wird mit vorgehaltener Hand gesprochen.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen werden immer schlechter, die russischen Systeme und die russische Software entsprechen nicht den deutschen Standards. Man bastelt hier Insellösungen, die einem langfristig nicht weiterhelfen. Es wird immer wieder hinterher korrigiert, man muss die hausgemachten Fehler ausbügeln, muss sich mit unnötigen Korrekturaufgaben, den Kopf zerbrechen.
Kommunikation
Die wahrhaftige Kommunikation findet im inneren Kreis der Vertrauten bei der Geschäftsführerebene statt. So auch bei dem letzten großen Event, bei der Red Carpet Night. Da wurde an einem Abend bei diesem Event, in dieser Runde vor diesen vertrauten Personen, von der Geschäftsführerebene, die Kündigung einer langjährigen, aufopferungsvollen und loyalen Kollegin verkündet. Seitdem plagt mich so ein schlechtes Gewissen, dass schon vor der offiziellen Verkündung gewusst zu haben, ich aber einfach still sein musste. Ich konnte mich meiner Kollegin nicht offenbaren und es tut mir so aufrichtig leid. Seitdem kann ich nicht richtig schlafen und die Geschäftsführerebene, redet so schlecht über diese Person. Das Sie es gewesen sei, die die „Gehaltsskala“ durcheinander gebracht hätte. Vor dem ganzen inneren Kreis, wurde das Gehalt dieser Kollegin offen dargelegt. Diese Geschäftsführerebene scheint das Wort Empathie und Vertraulichkeit in jeglicher Sicht, abhandengekommen zu sein oder Er hatte es einfach Nie.
Gleichberechtigung
Also um eines wirklich klarzustellen, der innere Kreis besteht nur aus Männern. Die Frauen werden da nicht mit einbezogen und jede weibliche Person, die glaubt es sei anders, soll sich einfach mal probeweise, ganz knapp bekleiden und Ausschnitt zeigen. Dann werdet ihr von der Geschäftsführerebene wahrgenommen und dürft dann auch öfter mit auf die Inforeisen, um nett Gesellschaft zu leisten.
Interessante Aufgaben
Viel Chaos, sehr viele russische Systeme, die einfach nicht richtig miteinander funktionieren wollen. Statt den Fokus, wirklich auf ein einziges System zu legen, wird mit anderen fremdartigen Systemen gearbeitet, die alles verkomplizieren und die Arbeit, den Verkauf, den Vertrieb, das Marketing und die Buchhaltung, unnötig den Ablauf und die Außendarstellung verschlechtern. Dabei machen es andere Konkurrenzunternehmen in unmittelbarer Ortsnähe, ganz klar vor, wie man seine Systeme, nach deutschen Vorgaben und Standards einsetzt.
9Hilfreichfinden das hilfreich9Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Anex Tour GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Obst-Korb und das naja freitags Frühstück
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die bereits zuvor erwähnten Punkte
Verbesserungsvorschläge
Die sehe ich nicht, fühlt hoffnungslos an
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist angespannt und toxisch? Mitarbeiter werden überraschend, plötzlich und grundlos gekündigt. Es herrscht Unsicherheit bei allen Mitarbeitern, "Wer ist wohl der nächste?". Nur die wenigen Lieblinge der Führungsebene fühlen sich sicher in ihrem Stuhl. Es gibt Kollegen, die einem täglich misstrauisch über die Schultern schauen, mehrmals am Tag einem die Hand geben und immer wieder einem sagen, dass doch alles sehr bald besser wird... Nur leere Versprechungen. Reinstes Kasperle Theater. Die Monitore werden mehrmals am Tag mit einem prüfenden Blick in Augenschein genommen, um zu sehen was man gerade tut und wie man darauf reagiert. Nennt man da nicht Mobbing? Immer wieder erkundigt man sich nach der aktuellen Befindlichkeit, auf eine derartig aufdringliche, gestellte Art und Weise, die schon sehr unangenehm aufstößt. Vor kurzem wurde eine Betriebsversammlung abgehalten, wo dann auch noch eine langjährige, loyale Ex-Kollegin, vor der gesamten Belegschaft zu Unrecht diskreditiert wurde. Kein Respekt mehr vor Mitarbeitern, die schon vieles geleistet haben.
Image
Das Image wird immer schlechter, alle Aussendienst Kollegen und alle Dienstfahrzeuge werden, dienstlich so wie privat 24/7 getrackt. Der Spritverbrauch wird auf den Milliliter genau kontrolliert und recherchiert. Hierfür sind die feel-good Manager zuständig. Meines Wissens ist eine private Ortung nicht rechtens und trägt zum Image noch negativer bei. Man fühlt sich wie bereits erwähnt, auf Schritt und Tritt beobachtet. In den Fluren und an den Eingängen, wie zum Beispiel auch der gesamte Empfang, werden von Kameras durchgehend überwacht, was sich sehr unangenehm anfühlt.
Work-Life-Balance
Bis auf das Frühstück freitags, was seit Wochen qualitativ erheblich nachgelassen hat und dem täglichen Obst-Korb einer kleinen Auswahl von Früchten, gibt es ansonsten nicht viel positives zu berichten. Home-Office ist hier Fehlanzeige, da kein Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern vorhanden ist. Andere benefits, wie bei anderen Konkurrenz Unternehmen in unmittelbarer Nähe, sind nicht gegeben.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man hier nur machen, wenn man zu allem "ja und Amen" sagt, keine Kritik und keine eigene Meinung äußert. Solange man alle Forderungen der Führungsebene zustimmend abnickt, kann man evtl aufsteigen. Alle anderen Querdenker werden bewusst klein gehalten. Weiterbildung ist absolute Fehlanzeige, alle requests wurden von der Führungsebene abgelehnt. Die Mitarbeiter werden hier nicht gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele der Kollegen haben seit fast einem Jahrzehnt unveränderte Konditionen und sollen nach heutiger Versammlung, Ende Februar nach aktueller Inflationsrate, eine Gehaltserhöhung bekommen. Wow wie grosszügig, herzlichen Dank! Das langjährige Warten hat sich schlussendlich gelohnt.....
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das ist hier auch Fehlanzeige, denn in den Räumlichkeiten wird ohne Rücksicht auf die Kollegen, e-Zigaretten geraucht. Trotz Arbeitssicherheitsunterweisung, rauchen gewisse Kollegen weiterhin fleißig an ihren e-Zigaretten.
Kollegenzusammenhalt
Die klassische Gruppenbildung, es gibt die nur deutschsprechenden Kollegen, dann die Kollegen aus der Türkei die hierher geschickt worden sind, die sich zusammentun oder die deutsch-türkischen Kollegen, die sich mit den Türkei Kollegen halbwegs gut verstehen. Die wichtigen unternehmerischen Entscheidungen werden von der Türkei getroffen. Man hat als erfahrener deutscher touristiker hier keine Chance sich zu beweisen und weiter zu kommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden in Projekte nicht mehr involviert und viele der erfahrenen Kollegen wurden entlassen oder rausgeekelt. Im Betrieb Hamburg wurden knapp 10 Kollegen einfach ohne bestimmten Grund entlassen, wie anders nicht zu erwarten, waren es alle deutsche Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte sind absolut fehl am Platze, da sie private Probleme auf die Arbeit projizieren und ihre Kollegen wie Untergebene behandeln. Besonders eine Dame in leitender Position, fällt immer wieder mit ihrer labilen Art auf.
Arbeitsbedingungen
Viele der Kollegen sitzen noch auf alten unergonomischen, schmutzigen Bürostühlen. Höhenverstellbare Tische sind Fehlanzeige, ausser man gehört zu den ausgewählten Kollegen der Führungsebene, die dann einen gesponsert bekommen.
Kommunikation
Die vorherrschende Sprache ist türkisch. Aber wenn man der türkischen Sprache mächtig ist, ist es nicht gleichbedeutend, dass man höhergestellt ist. Denn dann müssen nämlich die türkischsprechenden Kollegen als Dolmetscher herhalten, die dann sogar bei einer Betriebsversammlung, vor der gesamten Kollegschaft, die Ansprache der Führungsebene ins türkische übersetzt. Dabei hiess es vor kurzem, man sei ein internationales Unternehmen. Was nun? International oder türkisch, also Englisch oder türkisch!? Als Kollege mit deutscher Herkunft, fühlt man sich einfach nur ausgegrenzt und diskriminiert. Denn in allen Positionen der Führungsebene, sitzen türkische Vorgesetzte.
Gleichberechtigung
Von Gleichberechtigung weit entfernt, Kollegen ohne türkischen Hintergrund, haben hier so gut wie keine Chance sich zu beweisen und werden von der Führungsebene gar nicht wahrgenommen. Anex is man's world.
Interessante Aufgaben
Ich will nicht sagen interessante Aufgaben. Hier werden urplötzlich Entscheidungen aus dem Bauch getroffen, die dann in utopisch kurzer Zeit umgesetzt werden sollen. Das soll heißen, dass man sich tagtäglich auf die unterschiedlichsten "Herausforderungen" vorbereiten muss.
14Hilfreichfinden das hilfreich15Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Kein Weihnachts/Urlaubsgeld, keine Benefits. Ach ja es gab eine Weihnachtsfeier, die kurzfristige Einladung lud zur Feier am 23.12. Ein. Damit wollte man sich wohl die Kosten sparen, denn ach welche Überraschung, da konnte kaum jemand! Selbst nach Abzug des Mitarbeiterrabatts kann man die Reise bei der Konkurrenz günstiger bekommen.
Verbesserungsvorschläge
Toxische Führungskräfte bzw. bestimmte Damen aus Unternehmen entfernen, dann gibt es vielleicht noch Hoffnung.
Arbeitsatmosphäre
Man muss wirklich davor warnen, hier anzufangen. Schlechtes Betriebsklima, verursacht durch Verhalten Führungsebene, MA werden kleingehalten und unterdrückt. Kann man noch so lebensfroh und motiviert sein, du kommst hier nicht unbeschadet raus und brauchst erstmal eine Erholungskur. Du wist ausgenutzt wo es nur geht. Bitte glaubt den Fakebewertungen nicht, die kommen hier regelmäßig um die Quote zu halten.
Image
Aussen Hui, innen Pfui. Mehr Schein als sein.
Work-Life-Balance
Ist ein Fremdwort. Burnout lässt grüßen. Überstunden müssen zeitig im nächsten Monat abgebaut werden, sonst verfallen sie. Eine Bezahlung dafür gibt es nicht
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es hier nicht und ist auch nicht gerne gesehen, man wird kleingehalten. Selbst Teamleiter werden nicht geschult oder zu Veranstaltungen oder Inforeisen eingeladen (nur für Elitetruppe). Sie müssen für den kleinen extra Knochen aber den Kopf hinhalten....es sei denn man gehört zur Elitetruppe.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltspolitik ungerecht, Elitetruppe und Quereinsteiger können sich glücklich schätzen, während talentierte Fachkräfte nicht leistungsgerecht bezahlt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fällt mir tatsächlich nichts positives ein.
Kollegenzusammenhalt
Mitarbeiter werden von Führungsebene gegen einander ausgespielt
Umgang mit älteren Kollegen
Wenn man nicht zur Elitetruppe gehört, wird man gleich schlecht behandelt
Vorgesetztenverhalten
Leiden an Selbstüberschätzung, Inkompetenz, sind unterqualifiziert, arrogant und herrschsüchtig. Mitarbeiter werden von einer bestimmten Führungskraft wie Untertanen behandelt.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technik, langsame Computer, Telefone funktionieren nicht, kaputte Bürostühle, Tische nicht verstellbar, kein Sanitätsraum, keine Klimaanlage, laute verstaubte Büros, die dazu noch als Abstellraum dienen, dauernd wird türkisch gesprochen.
Kommunikation
Das Unternehmen wird von Laien geführt, die kein deutsch können. Ständig werden sinnlose oder kontraproduktive Entscheidungen präsentiert, wo man wenigstens nicht aus dem Staunen kommt.
Gleichberechtigung
Frauen werden hier benachteiligt aber auch MA, die kein türkisch können
Interessante Aufgaben
Typische Aufgaben und Abläufe eines Reiseveranstalters, da aber nichts geregelt ist und täglich neue glorreiche Ideen auftauchen, die das Chaos noch untermauern, gibt es ständig neue Herausforderungen.....und nie Langeweile
15Hilfreichfinden das hilfreich16Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Anex Tour GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Team Events. Es fördert das Zusammenhalt.
Arbeitsatmosphäre
Es ist ein familiäres Miteinander. Alle sind gegenseitig respektvoll.
Image
Das Image wird hier bewusst von einigen wenigen, mit einer Hand abzuzählen, versucht schlecht zu reden. Es wird versucht durch permanente, zum großen Teil Unwahrheiten, Unruhe reinzubringen. Ich denke dafür ist der Zusammenhalt einfach zu hoch, das diese, eine Hand voll Personen, mit Ihren lächerlichen Behauptungen erfolgreich werden können.
Work-Life-Balance
Im Tourismusgeschäft kann man nicht um 16 Uhr Feierabend machen. Das weiß man wenn man diese Branche aussucht.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter werden nach Wunsch gefördert. Aufstiegschancen sind eher gering, da leitende Positionen von sehr kompetenten und erfolgreichen Mitarbeitern aktuell besetzt sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Anscheinend wurden Lohnerhöhungen hier jahrelang nach Lust und Laune verteilt. Dieses ist der jetzigen Geschäftsleitung wohl ein Dorn im Auge und es wird jetzt versucht die Lohnerhöhung gerecht zu verteilen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Vorgabe der Mülltrennung ist durch die Geschäftsführung vorgegeben. Die Mitarbeiter selbst müssen dafür Sorge tragen.
Kollegenzusammenhalt
Es ist sehr positiv. Alle helfen sich gegenseitig.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr akzeptabel.
Vorgesetztenverhalten
Alle Abteilungsleiter und Teamleiter sind bei Ihren Aufgaben und bei der Kommunikation mit Ihren Teams erfolgreich.
Arbeitsbedingungen
Es fehlt an nichts. In die Arbeitsttische und die Arbeitsstühle sollte in naher Zukunft investiert werden.
Kommunikation
Neueinstellungen und Positionsänderungen sollten weiterhin bekannt gegeben werden.
Gleichberechtigung
Mindestens 2 Abteilungen werden von Frauen geleitet. Auch sonst haben Frauen angesehene Positionen.
Interessante Aufgaben
Jedes Problem kann mit den Vorgesetzten diskutiert werden.
2Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Anex Tour GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das einzig gute und erwähnenswerte ist, dass man in Ruhe gelassen wird bei seiner Arbeit. Den Lohn pünktlich auf das Konto überwiesen bekommt und die vermögenswirksamen Leistungen bzw. das 13. Gehalt noch einem geblieben sind und die ganzen Schlammschlachten aus Düsseldorf nicht zu sehr mitbekommt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Seit der Übernahme nach der großen Insolvenz, hat sich nichts verbessert. Man fühlt sich hier am Standort Hamburg nur noch ausgeschlossen bzw. wird der Standort radikal runterrationiert. Der einzige Lichtblick ist die Leitungsebene hier in Hamburg vor Ort, die einem noch mit Informationen aus der Führungsetage der Türkei versorgt.
Verbesserungsvorschläge
Wie mein Kollege vorher es schon erwähnt hat, nimmt endlich das Fachpersonal mit langjähriger Erfahrung ernst. Man könnte so viel besser und wirtschaftlicher dastehen, aber dazu muss man auch die Bereitschaft zeigen, angehört zu werden. So viele Jahre habe ich in verantwortungsvoller Position gearbeitet und jetzt ist einem das fast komplett weggenommen worden. Die Verantwortung haben jetzt Personen, die einfach nichts von ihrem Fach verstehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist seit 10 Monaten zum Erliegen gekommen, da ich von zu Hause arbeite. Ich bekomme hier langsam ein Lagerkoller. Man erfährt nichts von dem neuen Flagship-Store, in welches man irgendwann in der Zukunft dann Einzug finden darf. Wie weit ist man damit, wann wird es endlich fertiggestellt, ob dieser überhaupt eröffnet wird oder ob das wieder leere Versprechungen sind, dass wird man dann sehen?! Der neue Flagship-Store ist seit 5 Monaten mit der besten Lage in Hamburg, neben der berüchtigten Apfelmarke angemietet, aber es tut sich nichts! Man zahlt für nichts und wieder nichts, zehntausende Euros von Miete für ein leerstehenden großen Raum. Offene Kommunikation gibt es hier nicht, man wird hier nicht mehr ernst genommen, obwohl man ein langjährig erfahrener Touristiker ist. Die Hälfte der Kollegen, wurde aus unempfindlichen Gründen einfach entlassen. Hier in diesem Unternehmen scheint es mir so, „wo die Nase nicht mehr passt, der oder die hat den Zug verpasst“. Hier werden lang gediente Personen aus der Belegschaft, einfach vor die Türe gesetzt.
Image
Nach der Pandemie hatte man im ersten Moment das Gefühl gehabt, man wird in Hamburg wahrgenommen und ernstgenommen. Es wurden Betriebsfeiern gemeinsam gefeiert, Meetings wurden gemeinsam abgehalten. Man war öfter am Standort Düsseldorf und hat sich mit den Kollegen direkt vor Ort, ausgetauscht. Das ist seit fast einem Jahr komplett zum Erliegen gekommen. Die neue Führungsebene, hatte in seiner Neuvorstellung noch vor der gesamten Belegschaft, auch wir aus Hamburg waren dazu geschaltet und wir durften auch mit an der Verkündung teilnehmen, einem ganz klar gesagt: „Wir werden hier am gut laufenden Betrieb nichts ändern. Never change a running System“. Aber seit einem Jahr hat sich hier alles zum Schlechten gewendet, sogar die unmittelbare Konkurrenz in Düsseldorf, als Stichwort möchte ich da die „Reisen mit den Korallen“ oder die „Touristiker mit den Ferien“ nennen wollen, die uns ganz den Rang abgelaufen haben. Sogar viele unserer Kollegen in Düsseldorf sind zu dieser Konkurrenz abgewandert.
Work-Life-Balance
Naja, wenn man meinen persönlichen, betriebsbedingt aufgezwungenen und dauerhaften Home-Office Alltag als Beispiel nehmen möchte, bin ich auf den ersten Blick, darf man annehmen, sehr gut gestellt?! Aber irgendwann fällt einem im wahrsten Sinne des Wortes, die Decke auf den Kopf. Wie es dann mit dem neuen „glorreichen Flagship-Store“ werden wird, das steht in den Sternen?!
Karriere/Weiterbildung
Persönlich hatte ich nach der Pandemie das Gefühl, wir erleben hier einen zweiten Frühling am Standort Hamburg, aber nach der radikalen Rationalisierung in den vergangenen Monaten, sehe ich hier karrieremäßig keinen Hoffnungsschimmer. Weiterbildungsmaßnahmen sind hier in diesem Unternehmen ein Fremdwort, man ist wirklich froh, wenn man überhaupt noch aufschlussreiche Informationen erhält, die einem so in etwa eine Richtung vorgeben. Man kann sich glücklich schätzen, wenn man seinen Job hier noch behält und darum halte ich mich lieber unauffällig zurück, bevor Ich die nächste bin, die gehen muss.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt wird pünktlich überwiesen, aber seit über 6 Jahren immer noch unverändert gleich, unterbezahlt. Ehrlich gesagt, bin ich dennoch weiterhin glücklich, über meine noch vermögenswirksamen Leistungen und mein 13. Gehalt, das fängt das Ganze Dilemma etwas auf. Durch die anderen Kollegen vor Ort, Standort Düsseldorf wurde kurz angedeutet, dass es wohl Gehaltsanpassungen in einem minimalen Umfang geben wird. Aber ob wir als Standort Hamburg damit auch gemeint waren, kann ich schlecht beurteilen, denn wir wurden wieder mal aus der letzten Betriebsversammlung ausgeschlossen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt bzw. Sozialbewusstsein war hier am Standort Hamburg immer sehr kollegial empathisch miteinander abgestimmt. Aber die Kollegen aus Düsseldorf berichten immer wieder, dass das Rauchen von e-Zigaretten innerhalb der Büroräumlichkeiten, sich großer Beliebtheit erfreut und dieser süßlich penetrante Geruch, einem übelst aufstößt. Zur letzten Weihnachtsfeier zum Beispiel, wurde man nicht eingeladen, aber dafür durften Kollegen aus der Türkei bei der Weihnachtsfeier sein. Wir sind nur ein paar Stunden mit dem Zug entfernt, aber die Kollegen werden extra, aus der Türkei eingeflogen?! Die Führungsebene spricht dauernd von Gerechtigkeit, wo bleibt hier bitte die Gerechtigkeit? Man sei ein internationales Unternehmen, wo ist hier bitte die Internationalität, die gemeinsame Herkunft aus den eigenen Reihen so scheint es mir aus der Ferne, hat eine viel stärkere Bindung!
Kollegenzusammenhalt
Seit über einem Jahr mit der neuen Führungsebene ist der Kollegenzusammenhalt, kann ich mit Fug und Recht behaupten, in sich zusammengefallen. Bei der letzten Weihnachtsfeier wurden die noch wenigen Kollegen aus Hamburg (Anzahl 9) gar nicht eingeladen. Die Kollegen vom Außendienst mussten sogar ihre Anfahrt und den Aufenthalt aus eigener Tasche bezahlen. Später erfährt man von anderen Kollegen, die bei der Weihnachtsfeier waren, dass Kollegen aus der Türkei zahlreich daran teilgenommen haben und auch dann sehr ausgelassen mitfeiern durften. Diese waren bei der Weihnachtsfeier zugegen und am nächsten Tag weg oder für ein paar Wochen im Büro. Da fragt man sich, wieso diese Ungerechtigkeit, gegenüber den Mitarbeitern in Deutschland?!
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen, lässt sehr viel Feingefühl vermissen. Hier wurden in der letzten Zeit mit hohen Abfindungen, so viele Kollegen mit jahrzehntelanger Erfahrung aus der Touristik auf die Straße gesetzt, dass das einem schon Nahe ging. Bei den entlassenen waren auch selbstverständlich ältere Kollegen dabei, lange altgediente Kollegen, die wenn man diese richtig eingesetzt und motiviert hätte, vieles noch hätten bewirken können.
Vorgesetztenverhalten
Die Leitungsebene vor Ort, ist noch der einzige Lichtblick hier, denn durch diese erfahren wir noch ein paar Insider Informationen, falls die hier überhaupt noch durchstoßen und wenn die Leitungsebene überhaupt noch gehört wird. Ansonsten erfährt man vom Haupt-Standort Düsseldorf oder den Vorstandsebenen aus der Türkei gar nichts. Betriebsversammlungen am Standort Düsseldorf werden nur noch für die Düsseldorfer Kollegen abgehalten, dabei sind es Themen, die die ganze Belegschaft angehen. Man erfährt nur noch etwas, über die noch übriggebliebenen Kollegen aus der Zeit vor der Insolvenz und der Übernahme. Das Vorgesetztenverhalten geht gegen NULL und ist seit einem Jahr einfach nicht gegeben.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen gestalte ich mir zu Hause selbst am Küchentisch. Da mir einfach die Mittel hier fehlen, bin ich wirklich gezwungen am Küchentisch zu arbeiten. Das ist einfach unzumutbar, mein alter Laptop aus Vorzeiten läuft noch gut, aber ich hoffe der gibt nicht so schnell den Geist auf. Denn vor Ort haben wir keinen, der uns unterstützen könnte. Wir sind darauf angewiesen, dass uns dann Arbeitsgeräte per postalischem Weg, schnell erreicht.
Kommunikation
Die Kommunikation ist unter den Kollegen hier in Hamburg sehr offen und freundschaftlich, wie eh und je. Natürlich gibt es mal Ungereimtheiten, wie in einer langjährigen Ehe, aber das ist wirklich nicht der Rede wert. Aber seitdem die Hälfte der ans Herz gewachsenen Ex-Kollegen, aus dem Unternehmen entlassen worden sind, ist die Kommunikation erheblich abgeebbt. Dennoch ist die Kommunikation in diesem kleinen Rahmen gut, der Informationsaustausch mit der Führungsebene aus dem Standort Düsseldorf ist nicht vorhanden, seit über einem Jahr. Im Grunde genommen, seitdem Wechsel der Führungsebene, ehrlich gesagt. Man wird nach meinem persönlichen Empfinden, wie aussätzige behandelt, die nur noch lästig sind. Aus sicheren Quellen habe ich erfahren, dass man Uns als Müll bezeichnet hat. Das ist unerhört und stimmt mich für die kommenden Jahre, falls es diese geben wird, einfach nur traurig.
Gleichberechtigung
Unter den Kollegen hier am Standort Hamburg ist Gleichberechtigung selbstverständlich. Doch bei meiner Arbeit, wurde versucht aus dem Hauptstandort Düsseldorf, mir Arbeiten aufzuzwingen oder aufzudrängen, die nicht in mein Aufgabenbereich gehörten. Naja, das gehört jetzt auch der Vergangenheit an, denn mittlerweile verlagert sich das alles in die Türkei. Die türkischen Kollegen werden von Uns angelernt und die übernehmen jetzt die Arbeiten. Allem Anschein nach, verlagert man die Kontrolle bzw. die Arbeiten, immer mehr und mehr in die Türkei.
Interessante Aufgaben
Meine Arbeit ist jetzt auf ein Minimum beschränkt, da ich seit 10 Monaten von zu Hause arbeite, kann ich mir die übriggebliebenen Aufgaben, aus meinem spärlichen Verantwortungsbereich, sehr gut mit meinem alltäglich privaten Angelegenheiten vereinbaren.
11Hilfreichfinden das hilfreich12Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Anex Tour GmbH in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Habe ich alles bereits erwähnt
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführer-Ebene austauschen
Arbeitsatmosphäre
Man wird den ganzen Tag von ausgewählten Kollegen beobachtet und ausspioniert, ganz zu Schweigen von den Kameras, die Personen erkennen. Audioaufnahmen werden auch gemacht und man weiß nicht, wer diese steuert. Man darf für mehrere Positionen gleichzeitig arbeiten und arbeiten ausserhallb der Arbeitszeiten, sind ausdrücklich erwünscht, die dann selbstverständlich unentgeltlich abgegolten werden.
Image
Welches Image? Hat sich leider seit 9 Jahren auf dem deutschen Tourismus Markt noch nicht etabliert und schaut mit der aktuellen türkischen Führungsebene sehr hoffnungslos aus. Denn das Verständnis und das Know-how für den deutschen Tourismusmarkt ist schlichtweg nicht vorhanden. Statt die noch wenig gegebenen Ressourcen aus langjährigen erfahrenem Fachpersonal zu nutzen, werden Kollegen aus der Türkei hierher beordert, die weder der deutschen Sprache mächtig sind, geschweige denn, sich mit dem deutschen Tourismus auskennen. Die Neuankömmlinge können nur türkisch, gebrochen Englisch und kennen sich nur mit dem russischen Tourismus aus.
Work-Life-Balance
In diesem Unternehmen noch nie was von gehört. Es gibt kein Home-Office, weil das Misstrauen gegenüber den Kollegen so tief verwurzelt ist, dass man seine "Schäfchen" tunlichst bei sich behalten möchte.
Karriere/Weiterbildung
Karriere macht man hier nur, wenn man zu den ausgewählten Lieblingen gehört und der türkischen Sprache mächtig ist. Weiterbildung ist ein absolutes Fremdwort, denn solch derartige Zusatzkosten werden von der Führungsebene nicht freigegeben.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr als leere Versprechen gibt es hier nicht, denn man wird von Monat zu Monat vertröstet. Am Ende springt nichts dabei raus, ausser die auserwählten Lieblinge, die schon überbezahlt sind, werden noch mit einem obulus belohnt. Es gibt kein 13. Gehalt, der Meeting-Raum wurde komplett neu ausgestattet mit der neuesten Technik, den neuesten Designer Möbeln. Nach Rückfrage mit der Geschäftsführer-Ebene ist kein Budget vorhanden für die Verschönerung des Aufenthaltsraum/Pausenraum, der weiterhin mit den ausrangierten dreißigjährigen Möbeln aus der Insolvenzmasse ausgestattet ist. Keine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Noch nie was von gehört, ist absolut kein Thema. Hier geht es nach der Devise " voller Rauch voraus", es wird in den Büro-Räumen geraucht. Angefangen von Zigaretten, Zigarillos, bis e- Zigaretten alles dabei, keine Rücksicht auf Nichtraucher Kollegen. Arbeitsschutz und Arbeitssicherheitsgesetze werden missachtet. Es stinkt in den Fluren nach Rauch und durch die Belüftungsanlage, geht es über in alle Büroräumlichkeiten. Trotz Beschwerde einiger Nichtraucher Kollegen, wird es weiterhin gestattet.
Kollegenzusammenhalt
Nicht mehr vorhanden, man weiß nie genau wann man den Dolch im Rücken spürt. Die kompetenten, langjährigen Kollegen, verlassen oder haben schon lange das "sinkende Boot" aufgegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen möchte man so schnell wie möglich los werden und man versucht aktiv den älteren Kollegen mit Arbeitsdruck, das Leben schwer zu machen.
Vorgesetztenverhalten
Unternehmen ist Führungslos, da die Geschäftsführer-Ebene, selten zugegen ist, das Unternehmen wird aus der Ferne per WhatsApp geführt. Abteilungsleiter werden mit Titeln versehen, die ihnen überhaupt nicht gerecht werden, da die Qualifikation, das Know-how und die Erfahrung, fehlen. Die Titel werden je nach Favoriten-Status gegenüber der Geschäftsführer-Ebene vergeben.
Arbeitsbedingungen
Alte zusammengewürfelte Büromöbel aus dreißigjähriger Insolvenzmasse, sowie die veralteten Monitore, die nicht mehr zeitgemäß sind, sind die gegebenen Arbeitsmittel. Die Führungsebene leistet sich die neuesten Gerätschaften von der berühmten Apfelmarke. Der Rest der Belegschaft, darf sich mit dem minimalsten begnügen. Ach bevor ich es vergesse, die auserwählten Wengen Kollegen, sind ebenfalls mit der berühmten Apfelmarke ausgestattet oder dürfen die neuste Technik für sich beanspruchen
Kommunikation
International steht aussen drauf, aber zu 95% wird ausschließlich türkisch gesprochen. Die Führungsebene hat seine ausgewählten Lieblinge, der Rest der Mitarbeiterschaft wird mit Arroganz und Ignoranz abgestraft.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden, Frauen haben hier keine Aufstiegschancen
Interessante Aufgaben
Wer sich im Chaos wohlfühlt und diesen für sich richtig erachtet, der ist hier angekommen. Denn das wird nicht besser, es wird noch größer das Chaos. Touristische Aufgaben und Herausforderungen, sind zwar an der Tagesordnung, aber da das eingeschränkte Verständnis für den deutschen Tourismus, augenscheinlich nicht von der Hand zu weisen lässt, wird es von Tag zu Tag schlimmer.
14Hilfreichfinden das hilfreich14Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen