Nun ja........
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Innovativität und moderne Heransgehensweise der Geschäftsführung. Ich denke so muß man heute als Unternehmen auftreten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das die Mitarbeiter das Vorgelebte der Firmenführung teils nicht annehmen und mittragen. Ich frage mich immer noch warum es keinen Betriebsrat gibt in einem Unternehmen dieser Größe, es hat jedenfalls nicht an der Geschäftsführung gelegen.
Verbesserungsvorschläge
Das Miteinander der Mitarbeiter fördern, eine bessere positive Arbeitsatmosphäre fördern, dass führt einfach dazu das Leute mit Spaß zur Arbeit kommen, nicht nur sich selbst sehen und ein ganz anderes Zusammenhaltsgefühl haben.
Arbeitsatmosphäre
Ich empfand die Atmosphäre in der Produktion sehr nüchtern, einschüchternd und unpersönlich.
Kommunikation
Es wurde von Seiten des Arbeitgebers offen kommuniziert, sei es durch direkte Informationen des Vorgesetzten, Mitarbeiter - Meetings und der regelmäßigen Betriebsversammlung, geführt durch die Geschäftsleitung.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe sowas wie Zusammenhalt zu keiner Zeit gefühlt, ich spürte dafür Ablehnung, Kälte und das sich jeder selbst am nächsten war. Ich hatte immer den Eindruck das die Kollegen verlernt haben miteinander zu reden.
Work-Life-Balance
Da verhält sich der Betrieb sehr gut in meinen Augen.
Vorgesetztenverhalten
Im Nachhinein kann ich nur von mir sagen, obwohl Probleme jeglicher Art offen kommuniziert wurden, ist von Seiten des Vorgesetzen nie ein vernünftiger Lösungsansatz vorgeschlagen worden bzw. Dinge wurden auf unbestimmte Zeit vertagt.
Interessante Aufgaben
Eine abwechslungsreiche und herausfordernde Arbeit, die fünf Punkte verdienen würde, wären da nicht andere Punkte innerhalb der Abteilung so schlecht.
Gleichberechtigung
In der Abteilung waren die Facharbeiterpositionen ausschließlich mit Männern besetzt. Es gibt aber weibliche Auszubildene in dem Berufsfeld und weibliche Produktionshelfer.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich bin selbst schon älter und war sehr glücklich mit der Einstellung in dem Unternehmen. Dann kam die Ernüchterung die ich selbst erlebte und auch tagtäglich in meinem Arbeitsumfeld erlebte.
Arbeitsbedingungen
Es gab Bereiche die waren Top in Schuß, sei es Sauberkeit am Arbeitsplatz, Arbeitssicherheit und Räumlichkeiten. Teils waren Maschinen schon sehr in die Jahre gekommen, sie taten aber ihren Dienst ordentlich. Das System für die Datenerfassung der täglichen Arbeit fand ich sehr in die Jahre gekommen und umständlich, außerdem fehlten da zusätzliche Terminals.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gab in dem Unternehmen die sich intensiv mit diesen Thema befassen, Lösungen erarbeiten und dann gemeinsam mit der Belegschaft im Betrieb umsetzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei diesem Punkt war ich höchstzufrieden, sei es bei der monatlichen Entlohnung, sei es bei zusätzlichen Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
Image
Gerade von den langjährigen Kollegen hörte man viel jammern und Unzufriedenheit über das Unternehmen, ich persönlich empfand das gerade die Geschäftsführung sehr innovativ und offen kommuniziert hat, viel offener als die Menschen, mit denen ich tagtäglich im Betrieb zu tun hatte.
Karriere/Weiterbildung
In der Abteilung hatte ich nicht den Eindruck als ob sowas existiert. Die Kollegen dort machten schon viele Jahre immer dieselbe Tätigkeiten. Wie in den meisten Unternehmen, liegt es an einem selber ob man sich beruflich weiterentwickelt oder nicht.