Alle arbeiten für den Verein, der Verein nicht für alle.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die grundsätzlich freie Gestaltung der Anpassung und überwiegend frei Auswahl der verkauften Hörgeräte. Umsatzdruck ist spürbar aber (noch) gering entscheidend über Anstellung.
Es gibts verschiedene Arbeitsgruppen, in denen(ausgewählte)MA eine Meinung vertreten dürfen. manchmal richtet sich die Firma danach.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die von Beginn an andauernde Ungleichbehandlung der einzelnen Fachgeschäfte und deren Mitarbeiter, auch innerhalb des gleichen Teams.
Mangelnde Transparenz der wirtschaftlichen Lage der Firma nach unten.
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern finanziell mehr bieten (tun Mitbewerber auch). Die Fachgeschäfte bei wirksamer Schaufenster- und Außenwerbung unterstützen.
Arbeitsatmosphäre
regional sehr unterscheidlich, im einzelnen Fachgeschäft meist ok
Kommunikation
sehr transparentes Intranet mit allen Prozessanweisungen, alles andere bewusst nur häppchenweise und halbgar von oben nach unten
Kollegenzusammenhalt
abhängig von der Region, allerdings kämpft ohnehin meist jeder für sich allein
Work-Life-Balance
klassische Öffnungszeiten mit wenig Spielraum für den Balance-Anteil am Ende des Tages, keine körperlich forderne Arbeit, rein mentale Anstrenung
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Regiocoaches ist sehr unterschiedlich, aber überwiegend fair. Je nach Regiocoach sind aber Befugnisse und Entscheidungsgewalt sehr unterschiedlich. Aussagen hängen immer an einem Budget.
Interessante Aufgaben
abhängig vom Endkunden
Gleichberechtigung
grundsätzlich gibt es keinen Unterschied zw Männern und Frauen, jung u alt. Viel wichtiger ist, ob der Vorgesetzte einen mag und im Idealfall ist man mit jemandem aus der GF oder Geschäftspartnern der Firma verwandt
Arbeitsbedingungen
generell sehr gut, in renovierten Filialen alles topaktuell etwas über dem Mindeststandard, allerdings 1 Stern Abzug, da sich im Nachhinein budgetbedingt niemand mehr kümmert
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Am Anfang war der Wille da, aufgrund der vertriebenen Produkte und der eigenen internen Wirtschaftspolitik aber kaum einzuhalten
Gehalt/Sozialleistungen
sehr unterschiedlich, wer gemocht wird bekommt mehr/viel, wer einfach nur da ist, wird gering(st) entlohnt. Das Provisionssystem ist ein Witz und wird bewusst niemandem schriftlich gegeben, nur mündlich mit groben Zahlen genannt. Manche bekommen den Zusatz, manche nicht, trotz gleicher Anstellung
Image
Will Premiumakustiker sein, verkauft zu Premiumpreisen, Außenwirkung dementsprechend. Die Firma kann sich bei einzelnen sehr guten engagierten Mitarbeiten bedanken.
Karriere/Weiterbildung
nur wenn die Firma einen Vorteil dadurch hat, bzw eine Qualifikation eines MAs benötigt, Zuschüsse individuell zu verhandeln