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OKE 
GROUP
Bewertung

Wieder mal das Management und eine Diktatur ersten Grades !!

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei OKE Group GmbH in Hörstel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kantine, Kollegen, moderne Arbeitsumgebung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Diktatur, fachliche überforderte Vorgesetzte und alle viel zu jung. Kein Respekt vor den MA und deren Meinung sowie viel zu wenig Führungserfahrung haben, das sind alles halbe Kinder.

Verbesserungsvorschläge

Das Rad ist zu tief im Graben, da kommt man nicht raus. Der alte Alfred würde sich im Grabe umdrehen wenn der wüsste, was aus seinem Laden gemacht wurde.

Arbeitsatmosphäre

Man sollte ganz vorne anfangen. Nach Außen sieht erstmal alles ganz toll aus, eine junges dynamische Unternehmen aber dann fängt es langsam und im Stillen an, das sich ein Gefühl der Einordnung und Unterdrückung breit macht. Bei der Einstellung wird ein Fitnesstest verlangt, der darüber entscheidet ob du genommen wirst und welchen Status du bei Oke erhälst, Die 5 steht für übermenschlich, das ist im überbringen von einem normalem Menschen mit durchschnittlicher sportlicher Leistung kaum zu schaffen, wenn du reine 1 hast, wird dir direkt der Herzchirurg empfohlen, Raucher werden größtenteils sofort ausgeschlossen, genauso wie stark übergewichtige Menschen. Schon hier zeigen sich 2 Verstösse gegen das Gleichbehandlungsgesetz und sind somit strafbar. Zum Thema Datenschutz braucht man an dieser Stelle gar nicht anfangen, weil der Sportmanager natürlich alle Daten die zur Einstellung führen weiter gibt. Über dieses hinaus wurden auch schon Bluttests bei einem innbetriebliechen jobwechsel verlangt , dieser sollte Aufschluss über den den Alkoholkonsum des MA geben

Kommunikation

Naja, die Vorgesetzten hören vielleicht mehr als die die MA, leben aber fast ausschließlich von Mundpropaganda und Flurfunk, man möchte diese ja auch gar nicht informieren. Da nützen auch nichts Sharepoints oder andere Infos nicht, die stark reglementiert sind ( wie in einer Diktatur halt ) Man macht immer den gleichen Fehler, es wird was ins Leben gerufen,ohne die Leute an der Basis zu fragen, was wirklich gewünscht wird. Unangenehme Besprechungen wie Schichtbesprechungen, Teambesprechungen oder die Spitze mal vor Versammelter Mannschaft zu sehen gibt es ja nicht mehr. Dies war schon vor Corona so. Gerade jetzt wird Führung gefordert, in schlimmen Zeiten ist dies besonders wichtig. Informationen könnten ja dazu führen, das man Feedback bekommt und sich angreifbar macht.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut, nur deshalb sind die Leute überhaupt noch. Es gibt soziale Beziehung unter den Kollegen die stark sind und das gemeinsame Leid hält natürlich zusammen. Alle Menschen die unabhängig von Oke sind und nicht am Nabel hängen sind von alleine weg. Desweitern sind in dem Einzugsgebiet kaum attraktive Arbeitgeber und dadurch wird eine Abhängigkeit geschaffen

Work-Life-Balance

Angestellte können dies mehr nutzen als Gewerbliche. Gewerbliche müssen das Studio aber nutzen, damit sie in der Probezeit ihr Sportlevel verbessern, sonst geht es nämlich mal ganz schnell wieder auf den Arbeitsmarkt. Aber was nützt der gesunde Körper wenn nichts im Kühlschrank ist und bei den ganzen Überstunden soll man noch den Kopf frei haben um zum Sport zu gehen. Dann bleib doch gleich 24 Stunden da und bau dir ein Bett auf. Wenn man 8 oder mehr Stunden bei dem Gepiepe und stickiger Luft in dem Kunststoffsmok arbeitet hat man was anderes zu tun als zum Sport zu gehen. Es wird viel angeboten, das stimmt aber wer nutzt es denn hauptsächlich ? Das mittlere bis obere Management

Vorgesetztenverhalten

Was soll man dazu sagen, daher kommt ja auch das fast durchgängiges Versagen. Fast alle Vorgesetzte sind interne Ziehgewächse die nach der Pfeife tanzen müssen. Die haben nie eine andere Firma gesehen oder auch überhaupt nicht die fachliche Qualifikation um den Job zu machen. Von der Führungserfahrung sprechen wir besser gar nicht erst, das kann man sich ja denken. Auszubildende werden nach Abschluss ohne jegliche Führungserfahrung zu Geschäftsführern und Abteilungsleitern, Das rächt sich schon lange. Gute Externe kosten halt Geld und widersprechen auch mal

Interessante Aufgaben

Bei den komischen Ideen ist es wirklich manchmal interessant, bloß schade wenn nie was draus wird. Mal über Marktforschung nachgedacht ???????????? Über 300 Vorschläge aus der Belegschaft für neue Ideen und welche 2 werden genommen ? die von der obersten Spitze

Gleichberechtigung

Sie Kapitel eins, Raucher ,kein Sport, Übergewicht, Behinderung, Ethnie...alles Auschlussverfahren

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere fliegen ehr raus, weil die nicht leistungsfähig sind. Ein so großer Laden sollte auch Stellen schaffen können um kranke und Ältere etwas länger beschäftigen zu können. Da geht Profit vor sozialer Einstellung. Das kann man ja am Altersdurchschnitt belegen und an der hohen Krankheitsqoute der MA, trotz Work Life Balance. Ausgeschiedene Rentner werden übrigens auch nicht mehr eingeladen, die stören. Gibts auch nicht viel, die meisten waren ja vorher schon weg

Arbeitsbedingungen

Smok in der Produktion, Hitze, enge Büros, Elektrostatische Gefahren, keine Meinungsfreiheit, gesundheitsgefährdende Stoffe in den Kühlbecken, Abhängigkeiten am laufen Band

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da wird den ganzen Tag Smok aus den lasern mit Kunsststoffresten ohne Emmisionsmessung in den Himmel geblasen so das der halbe Hof gelb ist ? Zudem wird Abwasser aus den Maschinen in das Regenwasser geleitet ?

Gehalt/Sozialleistungen

Muss man für kämpfen, von alleine kommt nichts .
Ein BR der von der Spitze gepuscht wurde, ändert da auch nichts dran. Keine Tarifverträge vorhanden, dagegen wehrt man sich ja. Eine so tolle Zusammenarbeit mit dem BR hat ein Unternehmen selten. Bravo , gut das der ne alle paar Jahre neu gewählt wird. Akkordarbeit mit zeitlicher Mengenkontrolle wird nicht als akkord bezahlt , Prämien gibt es auch nicht. Die Arbeit als maschinführer ist nur unter sehr hohem Stress machbar. Es wird alles von der Spitze permanent auf die Sekunde überwacht.

Image

Das war schon nie gut nach außen, wird wahrscheinlich nicht besser. Eine ganze Abteilung wird von Heute auf morgen rausgeschmissen und das unterschreibt der BR noch ?????
Die Presse hat's schon oft geschrieben, da ist was faul

Karriere/Weiterbildung

Spiel Tennis, mach ne 5 im Sportlevel und kauf dir noch ne Rolex und eine Harley. Aber am besten sag nie was gegen die Ideen von der spitze, sollten sie noch so bekloppt sein......Dann läufts bei dir

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Arbeitgeber-Kommentar

Claudia SandkötterPersonalleitung

Liebe/-r Bewerter/-in,

danke für dein ausführliches Feedback.

Hier unsere Stellungnahme zu einigen deiner Kritikpunkte:

- Wir setzen auf altersgemischte Teams, sowohl in der Führungsebene als auch bei der Belegschaft.
Es ist richtig, dass wir interne Potentialträger fördern und das unabhängig von deren Alter. Grundsätzlich suchen wir immer passgenaue Kollegen für unsere ausgeschriebenen Stellen. Dies können neben internen Kollegen selbstverständlich genauso gern externe Mitarbeiter sein. Neben einem individuellen Einarbeitungs- und Schulungsplan werden neue oder auch zukünftige Führungskräfte durch Mentorenprogramme und auf Wunsch auch durch ein externes Coaching auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet und dabei von erfahrenen Kollegen begleitet.

- Bewegung ist ein Teil unserer Unternehmenskultur. Im Einstellungsprozess wird unser Gesundheitsmanagement den Bewerbern ausführlich vorgestellt. Fitness-Checks sowie Besuche beim Betriebsarzt sind Privatsache und unterliegen den gesetzlichen Datenschutzrichtlinien.
Das Fitnessstudio ist ein Angebot für die Mitarbeiter, das jeder, wie alle anderen Angebote in unserem OKE Plus-Konzept auch, freiwillig nutzen kann.

- Im letzten Jahr wurden z. B. bei OKE Automotive 165 Mitarbeiterideen in unserem Ideenmanagement >Besser machen< umgesetzt und entsprechend honoriert. Wir sind hierauf sehr stolz und freuen uns immer über neue Ideen.

- Im Vergleich zu anderen mittelständischen Unternehmen in der Region ist unsere Krankheitsquote sehr gut (deutlich unter dem Durchschnitt). Vom Auszubildenden bis zum Mitarbeiter, der in den wohlverdienten Ruhestand geht, ist unsere Belegschaft altersmäßig weit aufgestellt. Dies ist uns vor allem vor dem Hintergrund der Wissensvermittlung und des -erhalts sehr wichtig.

- Bei uns wird keine Abteilung einfach von heute auf morgen „rausgeschmissen“. Outsourcing kann z. B. ein Teil einer unternehmerischen und strategischen Entscheidung sein.

- Betriebsräte sind unabhängig. Unser Betriebsrat bei OKE Automotive wurde von der Belegschaft demokratisch gewählt.

- Viele Büros sind klimatisiert. In der aktuellen Gefährdungsbeurteilung für Arbeitsmittel ist nachweislich dokumentiert, dass wir in der Produktion keine gesundheitsgefährdenden Stoffe verarbeiten und es gibt eine Abluftanlage, damit Smog gar nicht erst entstehen kann.
Unsere Filteranlagen werden regelmäßig gewartet, Emissionsmessungen sind beauftragt, Wasserproben lassen wir permanent überprüfen. Auch hier arbeiten wir zusammen mit unserem Umweltbeauftragten, der Sicherheitsfachkraft und dem Arbeitssicherheitsausschuss kontinuierlich an Verbesserungen. In unserem betrieblichen Vorschlagswesen sind alle Optimierungsideen für jeden transparent einsehbar.

Vielen Dank auch für deine Verbesserungsvorschläge. Wir sind in den letzten Jahren stark gewachsen und stehen mit der Corona-Krise momentan einer ganz besonderen Herausforderung gegenüber. Hier kann natürlich auch mal etwas untergehen. Generell ist für uns das Thema Kommunikation, d. h. miteinander im Austausch und Gespräch zu bleiben, sehr wichtig.

Fehlt dir noch etwas? Komme gerne auf mich zu. Ich freue mich auf den persönlichen Austausch und weitere konstruktive Ideen von dir.

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