Loyalität zählt nichts mehr - Erfahrung ist ein Manko
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice - mit eigenen Geräten
Verbesserungsvorschläge
Loyalität geht in beide Richtungen, ebenso Wertschätzung. Weniger durchschaubares Motivationsgesabbel und mehr echte Weiterentwicklung.
Arbeitsatmosphäre
Die hohen Ambitionen und Erwartungen der Kapitalgeber setzen die schmal besetzten Abteilungen unter maximalen Stress - hohe Fluktuationsrate und Kündigungen in der Probezeit.
Kommunikation
Bedingt durch die Hoffnungen auf einen IPO werden nur Rekorde und positive Dinge kommuniziert - diese potemkinschen Dörfer für die Kapitalgeber spiegeln aber nur sehr eingeschränkt die Arbeitsrealität und die Lage der Dinge wieder - Windowdressing par excellance
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen gehen schon lange durch dick und dünn - sehr guter Zusammenhalt - der aber nun bröckelt durch deutlich besser bezahlte Neueinstellungen. Der loyale MA ist der Dumme.
Work-Life-Balance
Wird schlechter - brüllende Chefs und hohe zeitliche Belastungen sorgen für deutlich mehr Bedarf an Erholungsphasen - die Zeitkonten explodieren und ständig werden Überstunden gefordert.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind gut - und auch nur Getriebene der höheren Ebenen. Burn-Out-Rate steigt rapide.
Umgang mit älteren Kollegen
Loyalität zählt nichts und Erfahrung wird als Negativum gesehen, da als vermeintliche "innere Schere im Kopf" erkannt
Gehalt/Sozialleistungen
Gut wenn du kommst - schlecht wenn du schon länger da bist. Hier entwickeln sich nur die Bonis des Vorstandes und der zweiten Ebene.
Karriere/Weiterbildung
Das einzige, was sich hier entwickelt ist die Karriere deiner Vorgesetzen auf Basis DEINES Einsatzes.