Höhen und Tiefen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und die Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorgehen bei der Corona-Thematik.
Mangelnder Vertrauensvorschuss gegenüber den Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Moderne Mitarbeiterführung etablieren.
Mehr miteinander statt übereinander sprechen.
Mehr Vertrauen in die Mitarbeiter haben.
Mitarbeiterpotenziale besser ausschöpfen.
Weg von den Abteilungssilos, hin zu einer E2E-Betrachtung der Wertschöpfung
Weniger Mikromanagement, mehr klare Zielvorgaben
Bessere Nutzung der Potenziale der Mitarbeiter (wenn die Firma wüsste, was die Mitarbeiter können)
Wissenssicherung bei ausscheidenden Mitarbeitern
Flexibleres Vorgehen bei Home-Office
Wenn Punkt 2 und 3 gegeben wäre, würde ich die Firma auch Freunden empfehlen, die mit mir sprechen und die mir vertrauen.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt auf die Abteilung und auf die Arbeit an.
Der Vorteil der Heterogenität (jeweilige Schwerpunkte in Technik, Prozessen, User-Experience) wird nicht ausgeschöpft.
Die scheinbar oder anscheinend verdrehte Reihenfolge beim PDCA-Zyklus macht es manchmal schwer, die eigene Motivation aufrecht zu erhalten. Ein erkennbarer P-Teil mit einer vorab-Information würde die Arbeitsatmosphäre verbessern.
Themen, die die Firma interessieren, werden sehr genau und akribisch ausgearbeitet.
Wenn nur der Mitarbeiter von einer Regelung profitieren würde, wird einiges ausgesessen und der Mitarbeiter rotiert.
Kommunikation
Wir haben regelmässig Informationsrunden mit dem Management. Für mich ist die Vision des Unternehmens über eine reine Zahlendarstellung hinaus, oft nicht erkennbar.
Leider wird zu oft über Mitarbeiter gesprochen und nicht mit Ihnen. Eine Kommunikation auf Augenhöhe ist so schwer möglich.
Über Flurfunk wird von Managementseite oft geschimpft. Hier würde ich mir ein professionelles Umgehen von Mangementseite wünschen: Nachfragen, zuhören und Bedürfnisse verstehen.
Kollegenzusammenhalt
Meine Kollegen halfen mir bisher immer und wir haben zusammen Großartiges geleistet.
Work-Life-Balance
Es gibt eine faire Regelung zur Kernzeit. Die Stunden dürfen in einem Rahmen schwanken.
Und einige Kollegen bekommen am Ende Ihrer Anstellung auch noch bezahlte Freizeit über eine Freistellung geschenkt.
Vorgesetztenverhalten
Mir fällt auf, dass die Entwicklung von Führungsqualitäten bei Führungskräften nicht die Priorität hat, die ich von anderen Unternehmen kenne.
Meine aktuelle Führungskraft ist sehr reflektiert, professionell und wertschätzend.
Die Hierarchie wird nicht immer eingehalten. Manchmal werden Entscheidungen getroffen und die Vorgesetzten haben nicht die entsprechenden Informationen. Das ist für Mitarbeiter irritierend und untergräbt die Autorität der Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Hier habe ich großes Glück.
Ich kann meine Aufgaben im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten frei gestalten.
Ich habe immer wieder neue Themen bearbeiten können und hier Erfahrungen sammeln können.
Gleichberechtigung
Ich sehe keine Frauen in Führungspositionen. Woran das liegt, kann ich nicht beurteilen.
Die Berichte Schwangerer über den Umgang mit ihnen, irritieren mich stark.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Umgang mit älteren Kollegen nehme ich stets Wertschätzung wahr. Da macht niemand Unterschiede.
Ältere Mitarbeiter werden eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten heizen sich im Sommer stark auf.
Die IT-Ausstattung ist ausreichend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Abfall wird getrennt.
Soziale Projekte oder Sponsoring habe ich nicht wahrgenommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bin zufrieden mit dem Gehalt. Sozialleistungen empfinde ich als weniger als anderswo.
Image
Die Firma ist für die Branche sehr konservativ.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einen Karrierepfad, bei dem uns Mitarbeitern nicht klar ist, wer wann warum von einem Level in den nächsten kommt.
Zur Einarbeitung erhalten die Mitarbeiter die Kundenschulungen. Fachliche Schulungen darüber hinaus sind rar.
Persönlichkeitsentwickelnde Schulungen wurden mit der Gießkanne verteilt.
Der eingeführte LinkedIn-Account für alle wird eingestellt.