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Bewertung

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Es könnte Vieles besser sein

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Opel Automobile GmbH in Rüsselsheim am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt und Work-Life-Balance

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Stures Kostendenken, dass inzwischen mehr behindert als einspart.
Kritikunfähigkeit des mittleren Managements, das unsinnige Entscheidungen mitträgt und den Mitarbeitern auch nicht erklären kann.

Verbesserungsvorschläge

1. Am Verbrenner weiter F&E betreiben und Verbrennermodelle weiterhin anbieten, um in anderen Ländern Marktanteile zu halten oder zu vergrößern.
2. Die Return of Investment-Ziele für Projekte anpassen, damit Projekte schneller umgesetzt werden können. Man verzichtet lieber auf kostensparende mittel- und langfristige Projekte, um blödsinnige ROI-Ziele einzuhalten; jede schwäbische Hausfrau hat mehr Verstand als die Finanzabteilung, weil dadurch an jedem Tag, an dem nichts passiert, Geld verschwendet wird. Cash flow dafür ist genug da.
3. Die Mitarbeiter, auch extern, weiterbilden, um up-to-date zu bleiben und die Kollegen dadurch auch wertschätzen..
4. Den jahrelangen Kleinkrieg mit dem Betriebsrat beenden, kostet alle Seiten nur Zeit und Nerven.

Arbeitsatmosphäre

Betriebsklima im Kleinen ist OK, leider wird zu viel aus der Zentrale vorgegeben, manchmal ohne Sinn und Verstand.

Kommunikation

Verkaufs- und Finanzdaten werden per Mail kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Im Allgemeinen sehr gut, auch über Abteilungsgrenzen hinweg.

Work-Life-Balance

Home-Office-Regelung und flexible Arbeitszeiten sind gut.

Vorgesetztenverhalten

Oft unrealistische Zielsetzungen, die die Mitarbeiter kaum oder gar nicht beeinflussen können. Wertschätzung für geleistete Arbeit durch das mittlere Management meist Fehlanzeige.

Interessante Aufgaben

Im Allgemeinen ja, leider funkt das mittlere Management mit ad-hoc-Aufgaben dazwischen, die die Arbeit mehr behindern als erleichtern. Arbeitsbelastung wächst seit der Übernahme durch PSA in 2017 ständig, auch durch den andauernden Stellenabbau.

Gleichberechtigung

Zu wenig Frauen oder Schwerbehinderte in höheren Positionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Seit der Übernahme durch PSA in 2017 bevorzugter Abbau (sozialverträglich) der älteren Kollegen. Es geht viel Know-how verloren, dass durch die Abteilungen auch durch die dadurch zunehmende Belastung oft nicht mehr aufgefangen werden kann.

Arbeitsbedingungen

Bausubstanz ist meist schrottreif, nur notwendige Reparaturen werden nach einiger Zeit gemacht, aber am Besten darf es nichts kosten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umwelt- und Arbeitsschutzbewusstsein ist vorhanden, aber durch den, teils vom Management künstlich erzeugten, Kostendruck wird viel zu wenig in Mitarbeiter und Anlagen investiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gut bis sehr gut.

Image

Das Management lebt in einer Blase. Die reine Fokussierung auf e-Mobilität wird sich noch negativ bemerkbar machen. Einerseits verkündet man stolz neue Märkte und höhere Marktanteile in Ländern außerhalb der EU, andererseits ist dort e-Mobilität kein Thema, d.h. die Marktanteile wird man nicht halten können.

Karriere/Weiterbildung

Durch den vom Management künstlich erzeugten Kostendruck wird Weiterbildung eingespart.

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