Lasst die Finger von der Firma!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt
Leichte Arbeit
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle aufgeführten Punkte.
Intransparenz
Inkompetenz
Mangel an Respekt dem "kleinen Angestellten" gegenüber.
Verbesserungsvorschläge
Das Chaos ist verloren. Man hätte sich nie vergrößern dürfen.
Die Macht der Geschäftsleitung die alles aus dem Bauch heraus bestimmt trifft auf wenig Gegenwind. Falls doch, wird derjenige (oft) entlassen.
Arbeitsatmosphäre
Variiert stark nach Standort. Bei mir hat jeder sein Ding gemacht und die Hausleitung gab weder Richtung an, noch war diese Fähig bei Problemen zu helfen oder gar Entscheidungen zu treffen.
Kommunikation
Findet nicht statt, falls doch, werden nur Festlegungen mitgeteilt. Auf Kritik oder Verbesserungsvorschläge wird gepfiffen.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt in so ziemlich jedem Standort Leute, die die Meinung über den Arbeitgeber teilen. Diese versuchen untereinander sich zu helfen.
Ansonsten ist man nur eine Nummer.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten von 9:30-18:30. Samstags bis 16Uhr.
Man baut automatisch minusstunden auf, sofern man Samstags arbeitet. Daher ist es quasi unmöglich Plusstunden zu sammeln und dadurch flexibel früher zu gehen (ist theoretisch geduldet)
Zu Weihnachten bzw. Im Dezember verlängerte Öffnungszeiten, obwohl keine Kunden vor Ort sind und es kaum Werbung für die Änderungen gab. (Das machen wir schon immer so!)
Vorgesetztenverhalten
Absolut unfähig. Mehr kann man dazu nicht sagen.
Wer der Geschäftsleitung gut genug schmeichelt, steigt auf und kommt in Positionen in denen man viel redet, aber nichts macht.
Unlogische Anweisungen die an der Realität vorbei gehen sind an der Tagesordnung.
Interessante Aufgaben
Alltag wie immer.
Gleichberechtigung
Im Osten verdient man bei gleicher Arbeit automatisch weniger.
Geschlechtsspezifische Unterschiede habe ich nicht feststellen können.
Umgang mit älteren Kollegen
Sofern diese "schon immer da waren" bleiben Sie auch. Auch wenn diese absolut unfähig sind die simpelsten Anweisungen zu befolgen.
Arbeitsbedingungen
14 Grad Celsius im Winter an meinem Schreibtisch im Verlaufsraum.
Im Sommer jenseits der 30 Grad Celsius. Dafür wird nichts unternommen ("wir müssen sparen)
Eigentlich alle Einrichtungen veraltet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierkrieg, doppelte Drucke ohne Sinn. Hefter in denen (Küchen-) Kundenaufträge dokumentiert werden (was zeitgleich automatisch digital erfolgt) werden nach Beendigung mangels Anweisung/Sinn entsorgt (einmaliger Gebrauch)
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn. In diesem sind zahlreiche Zulagen enthalten, damit vor der Geschäftsleitung gerechtfertigt werden kann, warum "so viel" gezahlt wird.
Provision theoretisch möglich, die Umsätze die erzielt werden müssen sind jedoch schlicht unnereichbar (an meinem Standort). In über 4 Jahren nicht 1mal geschafft. Meist beidner Hälfte gelegen.
Image
Die meisten Mitarbeiter sehen das Unternehmen als unfähig an.
Die anderen schleimen um davon zu profitieren.
Die meisten Kunden kennen das Unternehmen nichtmal und sind verwundert, dass der Vorherige Möbelmarkt jetzt "anders heisst".
Karriere/Weiterbildung
Es werden Marktintern Schulungen gemacht (außerhalb der Öffnungszeiten). Diese sind inhaltslos und wären in einer Mail besser aufgehoben.
Im Bereich Küchen besteht die Möglichkeit, zu verschiedenen Herstellern zu fahren, um sich Schulen zu lassen.