Lediglich erträglich für die Übergangszeit bis ein Job bei einem anderen Arbeitgeber gefunden wird - mit Einschränkungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Berufseinsteigenden bekommen die Chance, überhaupt Fuß in der Branche zu fassen
- Arbeit im Home Office
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- mangelnde Wertschätzung
- fehlende Einarbeitung
- mangelhafte Kommunikation zwischen Mitarbeitenden und Geschäftsführung
- nicht pünktlich gezahlter Lohn
- schlechte Bezahlung
- Voraussetzung, eigenes Equipment zu nutzen
- die Aussage, dass 20 Tage Urlaub ja reichen würden, da man ansonsten ja Überstunden nehmen kann
- fehlende Führungskompetenz
- die konsequente Selbstbeweihräucherung
Verbesserungsvorschläge
Das absolute Minimum für einen Arbeitgeber sollte es sein, den Wert der Mitarbeitenden zu kennen und zu schätzen - es wäre also hilfreich, sich hiermit einmal zu beschäftigen.
Arbeitsatmosphäre
Die Kommunikation mit den Vorgesetzten ist schwierig, es herrscht Chaos ab dem ersten Tag der Einstellung, Wertschätzung gibt es keine - Kritik ist aber auch nicht erwünscht!
Kommunikation
Unter den Gutachtenerstellenden wurde ein regelmäßiges Meeting abgehalten, regelmäßiger Austausch mit den Vorgesetzten findet NICHT statt
Kollegenzusammenhalt
Angesichts des gleichen Schicksals ist der Zusammenhalt im Gutachten-Team ganz gut, jedoch sind die schlechten Arbeitsbedingungen und die Unorganisiertheit das eigentliche Hauptthema auch unter Kolleg*innen.
Work-Life-Balance
Bei ORCHIS gibt es lediglich die gesetzlichen 20 Tage Urlaub
Vorgesetztenverhalten
Völlig falsches Bild vom eigenen Unternehmen; Kritik daran, wenn der Lohn nicht pünktlich gezahlt wird, wird persönlich genommen; schlecht bis gar nicht zu erreichen
Interessante Aufgaben
Alles ähnelt eher Fließbandarbeit, eine vernünftige Einarbeitung findet nicht statt. Alles ist eher learning by doing.
Gleichberechtigung
Das Gutachten-Team war rein weiblich, Aufstiegschancen hatte einfach niemand - es werden also alle, egal ob Einsteiger*innen oder Erfahrene, ob weiblich oder andersgeschlechtlich, gleich schlecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine und es ist der Firma auch nicht daran gelegen, erfahrene Kolleg*innen zu beschäftigen und zu halten, grundlegend hält es aber auch eh niemand wirklich lange aus
Arbeitsbedingungen
Keine Bereitstellung von Arbeitsmaterial wie z. B. einem Laptop, es wird einfach erwartet, dass man sein privates Gerät nutzt. Nur Home Office, Überstunden werden vorausgesetzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Beides traurigerweise nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Absolut unterbezahlt für die Branche
Image
Auch wenn die Geschäftsführung es nicht wahrhaben möchte, ist das Image der Firma wirklich nicht gut. Der einzige Grund, warum Aufträge kommen, ist das Versprechen, dass die Gutachten jederzeit erstellt werden können - auf Kosten der Mitarbeitenden.
Karriere/Weiterbildung
Von Kolleg*innen gehört, dass weder Weiterbildungen stattfinden, noch dass es Karrierechancen gibt.