Lieber nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit an sich macht schon viel Spaß. Schade, dass der Rest nicht passt. Die Hunde, die manche mitbringen durften haben das Ganze aufgelockert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr Schein als sein. Das Image möchte aufpoliert werden, so etwas funktioniert allerdings nicht, wenn man nur so tut.
Verbesserungsvorschläge
Absichten vorher kommunizieren und Feedback geben. Fehler ansprechen und nicht erst kündigen und dann ein Gespräch anbieten.
Arbeitsatmosphäre
Es wird im Team auf nett gemacht. Sobald eine Person aber nicht da ist (Homeoffice/Urlaub usw) wird gelästert, was das Zeug hält. Korrekturen werden bei gewissen Kollegen untereinander in Microsoft Teams vorgenommen und gestreamt, sodass drüber hergezogen werden kann. Sehr unangenehm, diese Bloßstellung.
Kommunikation
Die Abteilungsleitung gibt wirklich ihr Bestes. Bei mir gab es damals leider aber kein Feedback über die Leistung und ich habe es selbst zwei Monate vor Ende der Probezeit angesprochen und mir wurde versichert, dass alles gut sei. Nach meinem Urlaub wurde ich von der GF gekündigt und bei den Gründen wurde nur herumgedruckst.
Kollegenzusammenhalt
Lästern ohne Ende, wenn die Leitung es nicht hören kann. Besonders ein bestimmtes Grüppchen von Kollegen und das sogar über die eigenen Mitglieder besagter Gruppe.
Work-Life-Balance
Ich fand es okay. 4 Tage länger arbeiten und Freitag ging es dafür eher nach Hause.
Vorgesetztenverhalten
Die Abteilungsleitung und PM sind wirklich toll. Sie haben immer ein offenes Ohr und Zeit, wenn sie gebraucht werden. Auch für ein wenig Spaß hier und da sind sie zu haben.
Interessante Aufgaben
Verpackungen nach CD gestalten. Ich habe mich immer darüber gefreut, was als nächstes kam.
Gleichberechtigung
Es gibt fast nur Frauen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nur Kollegen, die lange da sind. Neue Mitarbeiter wird man anscheinend schnell wieder los.
Arbeitsbedingungen
Überwiegend neue Technik. Als neuer Mitarbeiter bekommt man natürlich einen älteren Mac.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vielleicht nur die Mülltrennung. Homeoffice nur zwei Tage nach der Probezeit, obwohl mehr möglich wäre. Stattdessen für ausgewählte Mitarbeiter lieber eine Tankkarte, demnach mehr Abgase.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist okay. Muss ja auch nur für sechs Monate gezahlt werden, da man danach gehen darf. Andere Leistungen nur für Auserwählte.
Image
Tatsächlich nicht so gut. Habe es trotzdem versucht, hätte aber lieber hören sollen und meine Zeit in eine ernsthaft interessierte Firma investieren sollen.
Karriere/Weiterbildung
Soweit ich gehört habe gibt es so etwas nicht wirklich.