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Unternehmenskultur

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Kulturkompass - traditionell oder modern?

Basierend auf Daten aus 4 Bewertungen schätzen Mitarbeiter bei OSK - Offene Schule Köln die Unternehmenskultur als eher modern ein, was weitgehend mit dem Branchendurchschnitt übereinstimmt. Die Zufriedenheit mit der Unternehmenskultur beträgt 3,5 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5 basierend auf 4 Bewertungen.

Traditionelle
Kultur
Moderne
Kultur
OSK - Offene Schule Köln
Branchendurchschnitt: Bildung

Wie ist die Kultur bei deinem Arbeitgeber?

Nutze deine Stimme und verrate uns, wie die Unternehmenskultur deines Arbeitgebers wirklich aussieht.

Die vier Dimensionen von Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur kann in vier wichtige Dimensionen eingeteilt werden: Work-Life-Balance, Zusammenarbeit, Führung und strategische Ausrichtung. Jede dieser Dimensionen hat ihren eigenen Maßstab zwischen traditionell und modern.

Work-Life Balance
JobFür mich
Umgang miteinander
Resultate erzielenZusammenarbeiten
Führung
Richtung vorgebenMitarbeiter beteiligen
Strategische Richtung
Stabilität sichernVeränderungen antreiben
OSK - Offene Schule Köln
Branchendurchschnitt: Bildung

Kommentare zur Unternehmenskultur aus unseren Bewertungen

Hast du gewusst, dass es 6 Fragen zur Unternehmenskultur gibt, wenn du einen Arbeitgeber auf kununu bewertest? Hier sind die neuesten dieser Kommentare.

2,0
ArbeitsatmosphäreEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Ein bisschen wie Orwells Animal Farm. Es gibt eine Wahrheit und einen wahren Weg und die Ideen dahinter waren mal revolutionär.
Und wer SchülerInnen als Kunden sieht, der kann natürlich bestimmte Normen und Vorgaben nicht gegen die Kundschaft durchsetzen, auch wenn das Schulgesetz oder das Gesetz das eigentlich so vorsieht. Da steht man manchmal da und wundert sich, was alles toleriert wird an SchülerInnenverhalten.

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1,0
KommunikationEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Die Schule hat eine (an sich sehr positiv zu bewertende) Mission (Inklusion), allerdings geht es nicht darum, dass SchülerInnen was lernen, sondern darum, dass der von der Schule gewählte Weg zum Glück von allen befolgt und umgesetzt wird. Ironische Kommentare sind verboten, jede Form der Kritik gilt als Häresie. Dabei ist der Anspruch, stetig besser werden zu wollen, an sich ja positiv, aber wie das geht, bestimmt eigentlich die Führung - oder die Kunden, also de Eltern von SchülerInnen.

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1,0
KollegenzusammenhaltEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Es gibt wenig Zusammenhalt im Gesamtkollegium, es wird in Arbeitsgruppen gearbeitet. Die Zuteilung dazu ist nicht selbst gewählt und man kann Glück haben mit seinem Team oder auch nicht.
In den Teams sind die Sonderpädagogen die eigentlich tonangebenden, sie erklären Dir gern, wie die Dinge gehen und wie Du guten Unterricht richtig machst, auch wenn sie selbst schon einmal ein wenig in Verzug geraten mit der Vorbereitung und Umarbeitung Deines Unterrichts für ihre Schützlinge.
Dagegen sind die Fachkollegen eher koperativ.

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1,0
Work-Life-BalanceEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Jede Schule lebt vom Idealismus der Mitarbeitenden, aber hier wird dies in einer Schamlosigkeit ausgenutzt, dass man in einem Schuljahr fix auf hunderte Überstunden kommt - die natürlich nicht ausgegelichen oder vergütet werden, geschweige denn mit einem regulären System erfasst werden. Dazu gibt es Konferenzen schon mehr als eine Woche vor Ferienende der Sommerferien. Man muss schon ein bissche jeck sein, um das zu mögen.
Man arbeitet jahrgangsübergreifend und niveauübergreifend, das führt dazu, dass man z.B. 3 Klassen Mittelstufe gleichzeitig unterrichtet, jede auf 2 verschiedenen Niveaus, wie bei Gesamtschulen üblich. Wegen dieses innovativen Ansatzes sind Lehrbücher verpönt, man erfindet das Rad also neu und muss statt einer Stunde eigentlich jeweils 6 zum gleichen Thema vorbereiten. Dass dies gerade für Anfänger zu einer Explosion des Arbeitsaufwands führt, liegt auf der Hand.
Und statt dies ausreichend wertzuschätzen, wird ein Arbeitseinsatz, der nur 120% bringt, eher naserümpfend missbilligt.

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1,0
VorgesetztenverhaltenEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Die Oberstufenleitung ist die graue Eminenz der Schule, weil sie ideologisch-religiös dem Geschäftsführer nahesteht, der wiederum als Lebensschützer mich an das opus dei erinnert. An dieser grauen Eminenz geht nichts vorbei, notfalls wird die Schulleitung gewechselt.
Dabei will man an sich soziokratisch agieren, aber im Zweifelsfalle, falls das Kollegium sich erdreistet etwas anderes zu wollen, entscheidet die Leitung. Es war lange nicht genau klar, wer hier eigentlich leitet, nach welchen Grundsaätzen hier entschieden wird. Das findet alles im Führungszirkel statt, der sich untereinander nicht ganz grün ist. Ergebnisse sind daher nicht kalkulierbar.
Dabei geht es hier weniger um inhaltliche Positionen zu Unterricht und Pädagogik, eher um Modalitäten des Schulalltags. Ich vermisste an bestimmten Stellen eine klare Führung der Schulleitung und fand dafür Vorgaben und Bestimmungen an Stellen, wo ich sie im wesentlichen hinderlich und in unzulässiger Weise einschränkend empfand.
Was ich persönlich als enttäuschend empfand, war, dass die Leitung Zitate aus dem Unterrichtszusammenhang sammelt, die ihnen zugetragen werden. Man überlegt sich besser dreimal, was man spontan sagt.

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3,0
Interessante AufgabenEx-Angestellte/r oder Arbeiter/in

Inklusion ist an sich eine spannende und nötige Herausforderung für jedes Schulsystem. Die OSK stellt sich dieser vorbildlich. Allerdings hat man sich auf einen richtigen Weg verständigt, das beginnt beim pädagogischen Alltagshandeln im Umgang mit Disziplinlosigkeit, setzt sich fort über Erwartungshaltung an Lehrkräfte und SchülerInnen und endet schließlich bei den gewünschten Arbeits- und Aufgabenformaten. So werden z.B. zur Förderung des selbständigen Lernens so genannte Lernjobs ausgehändigt, bei denen die SchülerInnen selbstgesteuert ein Aufgabenheft durcharbeiten. Für klassisches Unterrichtsgespräch gibt es da wenig Raum, Diskussionen unter den SchülerInnen einer ganzen Lerngruppe fehlen daher oft, es gibt nur Diskussionen in den Kleinstgruppen, die zusammen arbeiten (also zu zweit, dritt oder viert etc.).
Abseits dieses Weges wird eigentlich nicht viel toleriert, auch wenn das offizielle Credo hier Offenheit propagiert, wo eigentlich gemeint ist, dass alle nur offen sind, dem vorgegebenen Weg zu folgen.

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