Vornerum familiär, hintenrum das Allerletzte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird extrem viel hinter dem Rücken geredet. Wer Ehrlichkeit erwartet, wird sich wundern.
Selbst das Zeugnis hat nach meinem letzten Arbeitstag beinahe 3 Monate gebraucht, bis ich es endlich erhalten habe.
Am traurigsten war einfach, wie vorhersehbar die Lügen waren.
Eine Person verbreitet eine Lüge und da sie länger im Unternehmen ist, glaubt man ihr. Bei so einem Klima bin ich froh, aus dieser Firma raus zu sein.
Die guten Bewertungen kommen auch nur daher, dass von der Personalverantwortlichen darum gebeten wurde, doch Bewertungen zu schreiben. Natürlich schreibt dann niemand etwas Negatives. Das fällt ja auf einen zurück.
Alles in dieser Firma wirkt falsch und berechnend.
Verbesserungsvorschläge
Modernisierung ist ein Thema. Die OSMAB ist in vielen Punkten noch viel zu veraltet und muss dringend digitalisieren.
Außerdem muss dringend an wirklichem Teambuilding gearbeitet werden. Es gibt zwischen einigen Mitarbeitern immense Konflikte und manche arbeiten klar gegeneinander.
Arbeitsatmosphäre
Man lässt einen in Ruhe arbeiten und man unterhält sich immer wieder mit Arbeitskollegen. Leider hat sich rausgestellt, dass Infs teilweise gegen einen verwendet werden und sich alles rumspricht.
Kommunikation
Hier wird einem seitens der Führungskräfte teilweise knallhart und dreist ins Gesicht gelogen. Ich habe noch nie eine Firma gesehen, in der so hinterrücks gearbeitet wird und man sich teilweise auch die Abläufe erschwert.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt eingeschworene Teams, die sich nie in den Rücken fallen würden, andere arbeiten aber aktiv gegeneinander.
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance war gut. Überstunden sind nie angefallen.
Vorgesetztenverhalten
Gerade vom Vorgesetzten diverse Male angelogen zu werden, fand ich einfach schwach. Lob wurde kleingeschrieben und man hat sich um Probleme nicht bemüht. Super schade. Letzten Endes war es schwierig, meinem Vorgesetzten einfach nur in die Augen zu sehen
Interessante Aufgaben
Eher weniger. Der Einkauf beschränkt sich fast ausschließlich auf Amazon-Bestellungen. Das kann jede Hausfrau und dazu braucht es kein Vorwissen. Die anderen Aufgaben boten nur wenig Abwechslung. Wenn man etwas Interessantes machen will, sollte man sich die Aufgabe selbst schaffen.
Arbeitsbedingungen
Eines der wenigen positiven Dinge: Der Arbeitsplatz war trotz Großraumbüro sehr schön.
Der Stern Abzug, weil man nur widerwillig Home Office möglich macht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist mir jetzt weder positiv, noch negativ aufgefallen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung, Sozialleistungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gab es nicht.
Image
Das Image der Firma ist gut. Aber halt auch nur nach außen.
Karriere/Weiterbildung
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in meiner Position wirklich eine Karrierechance gehabt hätte. Weiterbildungsmaßnahmen oder wirkliche Veränderungen werden aktiv NICHT gewünscht, außer, sie kommen von der Geschäftsleitung.