Es ist Handlungsbedarf notwendig.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundlegend bietet der Arbeitgeber folgendes:
- Firmen Fahrzeug der Marke BMW
- Mitarbeiterbenefits (Wie Altersvorsorge und SpendIt Card, etc.)
- Gemeinsame (von der Firma finanzierte) Events
- Mehr als ein Obstteller (Snack Bar)
- Große Auswahl an kostenlosen Getränken
- Kostenloses WiFi auch für die Privatnutzung
- Mehrere Rückzugsorte, in welchem man Ruhe beim arbeiten erhält
- Eine Anständige Erst Ausstattung an Hardware (Laptop, Handy, Zubehör)
- Endlich (30 Urlaubstage)
- Grünes Arbeitsumfeld
- Moderne Küche
- Hygienisch Sauber
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da ich bereits in den einzelnen Sternen-Kategorien meine Meinung geäußert habe gehe ich hier nur noch auf einen wirklichen Brennpunkt ein.
Die Führungsebene verpasst Chancen um auf die Mitarbeitenden zuzugehen (Stichwort Kommunikation) und setzt Ihre Mitarbeiter nicht gezielt genug ein.
Das heißt, oft wird in Arbeitsbereichen gearbeitet, welche nicht dem Arbeitsprofil der Mitarbeiters entsprechen. Beispiel: Ein Consultant (Berater) arbeitet in einer Entwicklungsumgebung und umgekehrt.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte sich strukturell einiges ändern. Am ehesten glaube ich, dass sich die Firma wandeln kann wenn die Führungsebene neu aufgerollt und dabei Positionen getauscht werden.
Besonders hier würde ich dem CEO ans Herz legen etwas kürzer zu treten, zumindest wenn ihm die Zukunft der Firma am Herzen liegt. Denn aktuell kündigen ihm am laufenden Band seine ehemals Top Mitarbeiter.
Genauere Kritik wurde fein säuberlich in den hierzu mit Sternen versehenen Kategorien geäußert.
Arbeitsatmosphäre
Ist normal, nicht überdurchschnittlich sondern, dass was man für eine Firma der Größe erwartet.
Kommunikation
Die Führungsebene, besonders solche aus Würzburg legt eine Arroganz an den Tag, dass ist mir einfach unbegreiflich.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind untereinander wirklich sehr nett zueinander, sodass man auch schnell mehr in die Persönliche und zugleich Wertvolle Kommunikation übergehen kann.
Der Joballtag ist somit nicht ganz so oberflächig.
Work-Life-Balance
Man kann ins Home Office gehen, dies ist jedoch sehr ungern gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Es werden unrealistische Deadlines gesetzt und teilweise Mitarbeiter in Vollzeit-Projekten Doppelt belegt bzw. eingesetzt.
Das sorgt für Termindruck und wirkt sich auf die Psyche aus.
Interessante Aufgaben
Es gibt hierbei immer nur zwei Möglichkeiten.
Möglichkeit A: Du arbeitest die ganze Zeit im gleichen Sektor und hast überhaupt keine Abwechslung.
Möglichkeit B: Du wirst dauernd in neue (dir vom Wissen unbekannte) Projekte geschoben und von diesen relativ schnell wieder abgezogen.
Etwas mehr "Warm" anstelle von "Heiß & Kalt" wäre hier wünschenswert.
Gleichberechtigung
Ist normal, nicht überdurchschnittlich sondern, dass was man für eine Firma der Größe erwartet.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist normal, nicht überdurchschnittlich sondern, dass was man für eine Firma der Größe erwartet.
Arbeitsbedingungen
Ist normal, nicht überdurchschnittlich sondern, dass was man für eine Firma der Größe erwartet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist normal, nicht überdurchschnittlich sondern, dass was man für eine Firma der Größe erwartet.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei einer der letzten Gehaltsgespräche wurde mein Vorschlag, welcher sich für die Erfahrung und den Rang in meiner Position im absolut realistischen Bereich befand damit ausgeschlagen, dass man sich doch einen anderen Arbeitgeber suchen soll, welcher dieses "Überzogene" Gehalt zahlen würde.
[Hier gebe ich ganz klar folgenden Tipp]
Wer am Anfang die Ososoft als ein Sprungbrett nutzen möchte um im Job als SAPler einmal Fuß zu fassen, kann dies gerne tun. Doch wer glaubt hier gehaltsmäßig die Karriereleiter aufsteigen zu können, so wie das in anderen Mittelständigen Unternehmen der Fall ist, wird sich hier leider fehl am Platz fühlen.
Image
Nach außen spricht nie wirklich jemand schlecht über die Firma, wenn man sich jedoch mit den Kollegen gut versteht, wird viel Kritik intern geäußert.
Das diese Kritik nicht von der Führungsebene verarbeitet wird ist traurig. Leider sieht man hier keinen Handlungsbedarf und besonders der CEO sieht sich als unfehlbar.
Karriere/Weiterbildung
Wer eine Ausbildung anstrebt, kann sich hier weiterbilden.
Als Vollzeit Angestellter jedoch hast du das gar nicht mehr nötig. Denn in deinem Joballtag wirst du ohnehin relativ oft in die verschiedensten SAP Nischen geworfen ohne davon auch nur einen Hauch zu können.