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Ostdeutscher 
Sparkassenverband
Bewertung

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Company
2025

Drum "prüfe" wer sich ewig bindet...

1,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Ostdeutscher Sparkassenverband in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Spannende Tätigkeit
- Anhaltende fachliche Herausforderungen
- vorhandene Flexibilität

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Einzelpunkte.

Kommunikation

Kommunikation wurde verbessert, ist aber nicht optimal. Entscheidungen der Führungsebene wenig transparent.

(Im Innendienst kann sich das anders darstellen. Keine Beurteilung möglich.)

Work-Life-Balance

Berufsbedingt schlecht.

Lange An- und Rückfahrten zu und von den Mandanten verkürzen zum Teil das Wochenende. Enge Zeitvorgaben für Prüfungsfelder. Unvollständige Abrechnung von gearbeiteten Stunden obligatorisch, um Überziehungen des zeitlichen Budgets zu vermeiden.
(Rechtfertigungsdruck bei Überziehungen)

Arbeitszeiten in der Hochsaison (Jahresabschluss) meist mehr als 40 Stunden.

Bei Krankheit von Kindern wird Rücksicht genommen. Heimarbeit flexibel möglich. Urlaub vorwiegend im Sommer und lange/flexibel möglich. Gleitzeit vorhanden!

Von Jahresbeginn bis Mai Urlaub nur in eingeschränktem Umfang möglich.
Negative Auswirkungen der Reisetätigkeit auf das private Umfeld und soziale Kontakte unvermeidlich.

Vorgesetztenverhalten

Kritik wird oft negativ ausgelegt. Nachtragendes Verhalten. Sachlicher Umgang meist abhängig von persönlichem Wohlgefallen. Mitsprache vordergründig geschätzt - Änderungen selten. Transparenz von Entscheidungen von oben stark verbesserungsbedürftig.
Oftmals Schönfärberei erkennbar, die eine gewisse Realitätsferne erahnen lässt. Aus meiner Sicht eine Folge der Kommunikationsstrukturen.

Interessante Aufgaben

Bedingt durch die berufliche Tätigkeit tiefer Einblick in die geprüften Institute.
Nachteilig sind die derzeit schlechten Marktbedingungen. Die prüferische Spezialisierung auf Banken könnte hier von Nachteil sein (siehe Karriere/Weiterbildung).

Gleichberechtigung

Frauen werden vermehrt gefördert. Keine Einschränkungen oder Benachteiligungen bekannt.

Arbeitsbedingungen

Moderne Technik. Homeoffice und Gleitzeit möglich. Aufbau von Überstunden schwierig. Im Außendienst wenig heimatnahe Einsätze. Oft Hotelaufenthalte in Kleinstädten. Es wird ein hohes Maß an Eigeninitiative von Mitarbeitern erwartet. Weiterbildung daher meist in der Freizeit (!) oder am Wochenende.

Sonstige Arbeitsumgebung meist in Ordnung. Mitarbeiter der Mandanten in der Regel nett. (Erfahrungsgemäß aber stark von der jeweiligen Kommunikationsfähigkeit des Prüfers abhängig)

Gehalt/Sozialleistungen

Einstiegsgehalt (nach Tvöd-S, E9-E10, zudem abhängig von vorheriger Berufserfahrung.

Geringes Potential nach oben.

Nicht zu vernachlässigen sind außerdem die berufsbedingt nicht seltenen Überschreitungen der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit von 40 h/Woche.

Reisekosten werden in veränderlichem Maß erstattet.

Sozialleistungen werden geboten.

Nutzung des eigenen Kfz als Dienstwagen.

Arbeitsvertragliche Rückzahlungsverpflichtung möglich.

Karriere/Weiterbildung

Karriere in der Prüfung vorwiegend im Rahmen einer Weiterqualifizierung als Wirtschaftsprüfer möglich. Eine Förderung erfolgt jedoch selektiv durch den Arbeitgeber und orientiert sich am Leistungsniveau. Weiterhin am Bedarf. Nur eine stark begrenzte Anzahl an Stellen verfügbar.

In der Regel weitere Tätigkeit als Verbandsprüfer. Dazu ist eine Prüfung abzulegen. Keine Freistellung zur Vorbereitung. (Rückgriff auf Jahresurlaub zwingend)
Verbandsprüfertitel in der freien Wirtschaft faktisch ohne Mehrwert.
Steuerberater/Wirtschaftsprüfer wären hier zweckmäßiger.

Personalentwicklung im Außendienst schwierig.

Jährliches Beurteilungsgespräch obligatorisch.

Wechsel zu Mandanten (in den Sparkassensektor) bedingt durch das wirtschaftliche Umfeld eher schwierig. Zudem meist langjährige Prüfungstätigkeit erforderlich.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

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