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Arbeitsatmosphäre
In den Prüfungsteams besteht grundsätzlich eine gute Arbeitsatmosphäre.
Qualität der Ausbildung hängt vom Prüfungsleiter ab.
Hohe Fluktuationsraten im Außendienst wirken negativ auf die Atmosphäre und Ausbildungsbereitschaft.
Fahrten im Außendienst werden zum Großteil als Freizeit angesehen. An- und Abfahrt zu Schulungsmaßnahmen in Potsdam findet keine zeitliche Berücksichtigung (Verbandsgebiet umfasst Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern).
Auf die Einhaltung der arbeitsrechtlichen 8 bzw. 10h wird nur vordergründig geachtet. Der Leitung ist bekannt, dass die Prüfungszeiten nur durch nicht abgerechnete Zeiten und Wochenendarbeit eingehalten werden kann. Teilweise wird dies sogar erwartet.
Grabenkämpfe zwischen Führungskräften sind bekannt und erschweren die Arbeit.
Kommunikation
Kommunikation in den Prüfungsteams ist vom Prüfungsleiter abhängig. Kommunikation mit der Sparkasse ist vom individuellen Verhalten abhängig.
Kommunikation zwischen Abteilungsleitung und den Mitarbeitern im Außendienst ist vom persönlichen Verhältnis zur Führungskraft abhängig.
Getroffene Entscheidungen werden intransparent kommuniziert. Prüfer erhalten oft Informationen von anderen Prüfern bzw. stark verzögert von der Abteilungsleitung.
Aufgrund häufiger Anpassung (Uneinigkeit) ist die strategische Ausrichtung unklar.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut. Wie üblich von dem jeweiligen Charakter abhängig.
Work-Life-Balance
Welche Work-Life-Balance ?
Vorgesetztenverhalten
Abhängig vom jeweiligen Verhältnis wird konstruktive Kritik persönlich genommen. Verbesserungsvorschläge werden schnell vergessen.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind branchenspezifische komplex und abwechslungsreich.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr hohe Anzahl an Prüfungsassistenten.
Arbeitsbedingungen
Es ist der eigene PKW als Dienstwagen zu nutzen. Ausgleich 36 Cent pro Kilometer. Für Mitarbeiter im Außendienst besteht keine Möglichkeit einen Dienstwagen zu erhalten. Führungskräfte haben Dienstwagen.
Mit dem Privattelefon sind dienstliche Gespräche zu führen.
Laptop und Monitor sind für die Arbeit ausreichend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schulungsunterlagen werden in Papierform bereitgestellt.
Zertifikat Familie und Beruf ist ein Feigenblatt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung zum Wirtschaftsprüfer möglich. Angebot ist u.a. abhängig vom jeweiligen Verhältnis zur Führungskraft.
Es besteht kein Ausbildungskonzept vielmehr wird die Qualität der Ausbildung maßgeblich vom Prüfungsleiter vor Ort beeinflusst.
Schulungsmaßnahmen für Neueinsteiger bestehen. Ohne Ausbildungskonzept besteht nur eine geringe Wirksamkeit.
Verbandsprüferausbildung ist in der Art nicht zeitgemäß.