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Otto-Friedrich-Universität 
Bamberg
Bewertung

Viel Potenzial, dass niemand sieht.

3,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Bamberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

s. Bewertungsbogen + Benefits

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s. Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge

Mehr offenes Gehör für Kritik.
Mehr Kommunikationsbereitschaft.
Weniger Meetings.
Mehr Verantwortung an die Mitarbeiter.
Unnötige Einkäufe verhindern.
Lagerware verbrauchen, nicht horten.
Auch Intern über Abläufe aufklären.
Wenn grün, dann richtig, ohne Doppelmoral.
Meetings nur wenn für ALLE Teilnehmer relevant.

Arbeitsatmosphäre

Besorgniserregende Zustände werden nicht beachtet. Jeder hat seine Aufgaben, kommen neue hinzu, bricht ein Chaos aus und niemand fühlt sich verantwortlich, wenn man sich freiwillig meldet wird man klein geredet und das Problem ist letzten Endes immer noch nicht gelöst. Es passiert sehr oft das Verantwortungen nicht übernommen werden und sich deshalb beim Anhäufen weiterer Probleme, niemand Verantwortung übernimmt.

Kommunikation

Nicht transparent, gerne werden Informationen aus Eigenschutz zurückgehalten. In Meetings wird oft über uninteressantes geredet. Ein Rundschreiben aufzusetzen ist eine bürokratische Tortur. Bei Wahl von Entscheidungen findet kaum Aufklärung statt, man soll es einfach umsetzen.

Kollegenzusammenhalt

Zwei-Klassen-Gesellschaft: Sachbearbeiter vs. Teamleiter. Ein Großteil des Kollegiums hat keine gute Meinung über die eigenen Vorgesetzten. Dies führt dazu, dass an Vorgesetzte nur "gute" Nachrichten weitergeleitet werden, da diese regelrecht empört reagieren, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Missstände werden intern verschwiegen, um nicht unangenehm aufzufallen. Dies geschieht beinahe auf jeder Hierarchieebene.

Work-Life-Balance

Es werden 50% Homeoffice angeboten, Arbeitszeiten sind auch von 6:45 bis 19:00 Uhr flexibel zu entrichten. (Wenn die Stelle passt)

Vorgesetztenverhalten

Man blieb auf zwischenmenschlicher-Ebene auf Distanz und die Arbeit war eigenständig zu verrichten. Ich konnte offen reden.

Interessante Aufgaben

Arbeit nach Schema F - Kreative Lösungsfindungen werden nicht gern gesehen.

Gleichberechtigung

Alles vertreten.

Umgang mit älteren Kollegen

Nichts aufgefallen.

Arbeitsbedingungen

Home-Office Ausstattung wird angeboten. An den Arbeitsplätzen läuft auch alles gut. Hin- und wieder hat das System ein paar Aussetzer, aber kein Punktabzug wert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden neue Möbel eingekauft, obwohl bereits welche vorhanden sind. Die Digitalisierung wird bei manchen Vorgängen ausgebremst, da es noch Abteilungen / Referate / einzelne Akteure gibt, die auf gedrucktes BESTEHEN.
Ware wird in großen Teilen über Amazon in China bestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht ganz Inflationsangepasst, dafür kann aber der Arbeitgeber nichts.

Image

Das Image der Universität ist absolut top.

Karriere/Weiterbildung

Es werden Weiterbildungen im Intranet angeboten. Von Excel- bis hin zu Sprachkursen ist alles dabei.

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