Konnte hier eine sehr gute Ausbildung genießen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird viel Geld in die Ausbildung investiert. Als Auszubildender wird man klasse unterstützt, sodass es für mich auch gut möglich war meine Ausbildung mit einer 1 zu bestehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
OTTO FUCHS beschäftigt sich sehr viel mit Leichtmetallen. In der Ausbildung zum Werkstoffprüfer geht es hauptsächlich um Stahl, wodurch wir noch einiges zusätzlich lernen mussten
Die Ausbilder
Die Ausbilder schaffen eine gute Atmosphäre, gehen auf Wünsche der Auszubildenden ein und unterstützen die Auszubildenden in jeglichen Fragen sowohl zum Beruflichen als auch privat
Spaßfaktor
Der Beruf des Werkstoffprüfers ist vielseitig und interessant, die Kollegen sind freundlich und so macht die Arbeit auch Spaß. 4 Sterne, da es auch zwischendurch Streitigkeiten zwischen Kollegen gab und da einem der Spaß auch schonmal genommen wurde. Passiert aber vermutlich überall mal.
Aufgaben/Tätigkeiten
OTTO FUCHS hat ein sehr großes Labor, da viel im Bereich der Luft- und Raumfahrt und der Automobilindustrie gearbeitet wird. Es gibt daher für alle wichtigen Ausbildungsthemen passende Abteilungen in die die Ausbilder auch zu passenden Zeiten einteilen. Es besteht daher die Möglichkeit alles zu lernen, was man für die praktische Prüfung braucht. Ein riesiger Vorteil ist, dass für die Prüfungen (Zwischen- und Abschlussprüfung) Zeit zum lernen gegeben wird. Ich habe die Zeit gut mit den Mitauszubildenden nutzen können und dadurch auch eine sehr gute Ausbildung abschließen können.
Variation
In der Ausbildung geht man durch die meisten Ausbildungen im Labor. Es ist daher viel Abwechslung gegeben, sowohl unterschiedliche Aufgaben als auch unterschiedliche Kollegen.
Respekt
Sowohl die Kollegen als auch die Ausbilder gehen sehr respektvoll mit uns um. Sollte dies mal nicht so sein, so gibt es den Betriebsrat, die JAV und noch andere Kollegen an die man sich wenden kann. Ich habe dieses Angebot nie in Anspruch nehmen müssen, da alles sehr menschlich und freundlich hier abgelaufen ist.
Karrierechancen
Bei OTTO FUCHS kann man (wenn man gute Leistung zeigt und menschlich ist) auch gut Aufsteigen. Nachteil ist, dass viele zum Teil erst 1-3 Monate vor Ausbildungsende wissen, wohin sie übernommen werden.
Arbeitsatmosphäre
Als Werkstoffprüfer arbeitet man in Labor, dadurch gibt es nicht so einen Zeitdruck wie in den Abteilungen. Das merkt man auch durch die Gelassenheit von Kollegen und die Bereitschaft auch Dinge manchmal nicht ganz zu streng zu sehen.
Ausbildungsvergütung
Der Grundlohn ist regulär an die Ausbildungsvergütung der IHK angelehnt. OTTO FUCHS bezahlt allerdings noch weitere Prämien. Es gibt eine Zeugnisprämie für die Noten der Berufsschule (bis zu ca. 50€ monatlich) und noch eine Halbjahresprämie für interne Bewertungen aus den Abteilungen (bis zu 750 halbjährlich). Des weiteren werden auch noch sonstige Zuschläge wie T-Zug, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld usw. in der Ausbildung ausgezahlt.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind von 07:00-14:30. Sollte es mal dazu kommen, dass mehr Arbeit da ist und man diese nicht unterbrechen möchte, so steht es jedem Auszubildenden frei bis zu einer halben Stunde länger zu arbeiten. Diese zusätzliche Zeit wird auf ein Zeit Konto gutgeschrieben, sodass man auch an anderen Tagen früher gehen kann oder sogar nach 7 Überstunden mal einen ganzen Tag frei machen kann.