Meiner Ansicht nach ein zu hohes Arbeitsaufkommen und zu geringe Bezahlung.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Super nette Kollegen
- Duz-Kultur
- Flexible Arbeitszeiten
- Gegebene Parkplätze
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Höhe des Gehaltes
- Geringe Aufstiegschancen
- Sehr hohes Arbeitsaufkommen
- Wenige Zeit sich mit Kollegen auszutauschen
- Hohe Fluktuation der Mitarbeitenden
Verbesserungsvorschläge
- Gehaltszahlungen anpassen
- Feedback annehmen
- Weiterbildungsmöglichkeiten kommunizieren/anbieten
Arbeitsatmosphäre
Leider ein zu hohes Arbeitsaufkommen, um seine Arbeit kurz- oder langfristig erledigt zu bekommen. Durch Umstrukturierungen bzw. Projekte und Austritte anderen Mitarbeiter erhöhte sich das Arbeitsaufkommen rapide. Meiner Erinnerung nach, wurden Versprechungen gemacht das Arbeitsaufkommen umzuverteilen und Mitarbeiter zu entlasten, ohne Einhaltung. Überstunden blieben nicht aus, wurden gleichzeitig allerdings nicht gern gesehen.
Kommunikation
Die Kommunikation unter Kollegen war besonders gut. Die Kommunikation zu den Führungskräften gestaltete sich meiner Ansicht nach oft schwieriger. Das Gefühl nicht gehört zu werden oder Probleme unter den Tisch kehren zu lassen verfolgte mich während der gesamten Zugehörigkeit. Im Endeffekt war dies auch einer der Hauptgründe weshalb ich das Unternehmen verlasse habe. Des Öfteren habe ich meine Probleme bezüglich der Arbeitsüberlastung geäußert, mit dem Resultat, dass mir das Gefühl gegeben worden ist, dass ich meine Prioritäten nicht korrekt setze. Sätze in denen ich als Jung und dynamisch bezeichnet worden bin, um das hohe Arbeitsaufkommen zu jonglieren, blieben mir im Nachgang besonders in meinen Gedanken hängen.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt im Team war allzeit sehr gut. Durch erhöhtes Arbeitsaufkommen hat leider oft die Zeit gefehlt um den Teamzusammenhalt zu stärken und sich sowohl privat als auch beruflich auszutauschen.
Work-Life-Balance
Aufgrund der von mir wahrgenommenen Arbeitsüberlastung, bin ich oft mit einem mulmigen Gefühl von der Arbeit nach Hause gegangen. Dadurch blieb ein unwohlseien auf dem Weg zur Arbeit am darauffolgenden Tag nicht aus.
Vorgesetztenverhalten
Der Umgang war stets respektvoll. Dennoch habe ich das Gefühl gehabt, dass Führungskräfte nicht ausreichend geschult worden sind im Umgang zu Mitarbeitern. Meine Erwartung ist, dass man mit einem Meinungsbild ernsthaft umgeht und die Sorgen der Mitarbeiter aufnimmt und angeht. Während meiner gesamten Arbeitszeit wurde meiner Einschätzung nach mein Meinungsbild hingegen weder ernst genommen, noch eine Begründung geäußert die ausschlaggebend für bestimmte Entscheidungen war.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben gestalteten sich vielseitig aufgrund der unterschiedlichen Abwicklungen. Über die Jahre konnte ein breites Feld an wissen erlangt werden. An der einen oder anderen Stelle fehlten meines Erachtens Schulungen, die das Wissen nochmal festigen.
Arbeitsbedingungen
In den Großraumbüros ist ein konzentriertes arbeiten nicht allzeit möglich. Homeoffice und flexible Arbeitszeiten gestalten das Arbeiten angenehm.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für das know how zu gering angesetzt.
Image
Der Konzern Otto hat generell ein gutes Image. Jeder mit dem man spricht kennt das Unternehmen größtenteils im positiven Sinne. Dennoch darf man hierbei nicht vergessen, dass es sich bei dem o.g. Unternehmen um eine Tochtergesellschaft handelt, die nicht gleichzustellen ist, da andere Konditionen gelten.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen werden selten angeboten. Wissen ist sich durch Mails oftmals selbst beizubringen. Aufstiegschancen nur eingeschränkt möglich.