Insgesamt gute Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fairer Arbeitgeber.
Sehr große, freie Auswahl an Abteilungen, welche man während der Ausbildung besuchen kann.
Gute Vernetzung im Unternehmen.
Insgesamt gute Benefits und faire Vergütung.
Gleichstellung von Azubis und dualen Studenten und überwiegend Gleichstellung zu anderen Mitarbeitern im Unternehmen.
„Du-Kultur“ bis in die oberste Führungsebene.
Stets ein Ansprechpartner verfügbar.
Unternehmenskultur welche sich offen für demokratische Grundwerte und gegen Hass ausspricht.
Gut ausgestatteter Arbeitsplatz und großer Campus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zurückkehren zu altmodischen, unflexiblen Arbeitsmodellen in Bezug auf Anwesenheit im Büro.
Man ist als Azubi oft nicht ausgelastet.
Gleitzeitregelung ist gut gemeint, macht aber in der Praxis wenig Sinn.
Auch wenn die Menschen im Großen und Ganzen offen und respektvoll sind, gibt es vereinzelt leider Menschen, die von Bemühungen zur Inklusion genervt sind, sich unangemessen über andere lustig machen oder unfair verhalten.
Verbesserungsvorschläge
Noch intensiver auf die einzelnen Lernziele der Azubis eingehen. Es wäre schön, wenn es keine Grenze an Aufgaben und Verantwortung für Azubis gäbe.
Den Übernahmeprozess transparenter gestalten.
Einige Abteilungen noch besser im Umgang mit Azubis schulen.
Die Ausbilder
Top Betreuung durch Ausbilder und Betreuer in den einzelnen Bereichen. Man kann stets über alle Probleme reden und es wird sich Zeit genommen.
Spaßfaktor
Vor allem zu Beginn der Ausbildung ist alles super spannend und es macht Spaß dieses große Unternehmen zu entdecken.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben sind gut. Man darf als Azubi zu Beginn relativ viel machen. Leider fühlte ich nach dem ersten Jahr bereits keine Steigerung mehr.
Die jeweiligen Abteilungen trauen einem Mal mehr mal weniger zu. Es ist schwierig so viel Aufgaben zu bekommen dass man die ganze Woche ausgelastet ist. Ich wünsche mir manchmal mehr Aufgaben und auch verantwortungsvollere Aufgaben.
Variation
Die Aufgaben wiederholen sich stark. Insgesamt ist aber eine Variation da.
Respekt
Stark von der Abteilung abhängig. Es gibt Abteilungen die einen leider nur als Azubi sehen. Die überwiegende Mehrheit geht aber sehr respektvoll mit einem um und behandelt einen wie einen vollwertigen Mitarbeiter.
Karrierechancen
Die Chancen sind da. Der Umgang mit den Übernahmemöglichkeiten ist aber eher weniger transparent. Im Gespräch mit ehemaligen Absolventen welche übernommen worden sind, wurde mir auch klar, dass nach einer Übernahme auch nach mehreren Jahren wenig Aufstiegschancen vorhanden sind.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist äußerst gut. Man kann sich mit anderen Auszubildenden und Dual Studierenden sehr gut vernetzen, es gibt viele junge Teams und Menschen und man knüpft gute Kontakte. Es wird kein Druck bei der Arbeit vermittelt und das Klima im Büro und in den Meetings ist oft sehr gut.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung ist wohl einer der besten die man in diesem Ausbildungsberuf bekommen kann. Trotzdem muss man einfach sagen dass es mit einer Ausbildungsvergütung nicht einfach ist, nebenbei eine Wohnung und den Lebensunterhalt zu bezahlen. Dafür dass man in Vollzeit beschäftigt ist, könnte man wesentlich mehr verdienen. Das ist allerdings leider ein Problem, was alle Ausbildungsberufe gemeinsam haben, egal wo man die Ausbildung absolviert.
Arbeitszeiten
Digitale Zeiterfassung.
Die Arbeitszeiten sind okay.
Überstunden sind nicht verpflichtend.
Es ist zwar offiziell möglich mit einer großzügigen Gleitzeitregelung zu arbeiten, allerdings ist die Praxis dann leider doch anders. Die meisten Meetings werden schon früh angesetzt. Wenn man mal später kommt ist das kein Problem, aber man wird schon schief angeschaut und manchmal auch gebeten so langsam Feierabend zu machen, wenn man nach 17:30 Uhr online ist oder noch im Büro hockt. Hier haben viele nicht im Verständnis, dass man ja eventuell später mit der Arbeit begonnen hat. Ein wirklicher Benefit ist diese „Gleitzeit“ dadurch leider nicht. Denn auf die biologische Uhren von den einzelnen Individuen wird dadurch wenn überhaupt nur wenig Rücksicht genommen. Ein Vorteil sehe ich in dieser „Gleitzeit“-Regelung aber dennoch, man muss im Gegensatz zu anderen Unternehmen nicht auf die Minute genau da sein und braucht sich auch nie rechtfertigen dass man zu spät ist.