1.162 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Mehr Politik und Marketing als Technologie
3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Otto (GmbH & Co KG) in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wertschätzung der Mitarbeiter Umgang untereinander Wenig Druck/Stress
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel zu viel Politik/Meetings Keine klare Strategie Unglaubwürdige Kommunikation Mismatch zwischen Außendarstellung und Realität (gebt den Entwicklern mehr Freiheiten, wenn ihr wirklich tech-driven sein wollt)
Grundsätzlich werden einem viele Freiheiten gelassen und es herrscht ein angenehmes Betriebsklima. Man wird wertschätzend behandelt und es herrscht eine positive Grundstimmung. Die negative/stagnierende Geschäftsentwicklung führt aber leider zu Sparmaßnahmen und nachlassender Glaubwürdigkeit des Vorstands. Hier wünscht man sich offene, ehrliche und direkte Kommunikation anstatt immer noch auf "heile Familie" zu tun. Man dümpelt vor sich hin anstatt klar zu definieren wo Otto eigentlich strategisch hin möchte.
Image
Nach außen hin gut.
Work-Life-Balance
Ist bei 37,5h Woche und wenig Druck gegeben.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen wurden gekürzt, sind aber trotzdem nach wie vor möglich, wenn man mit seinem Vorgesetzten spricht. Karrierepfade (sowohl fachlich als auch Richtung Management) sind klar definiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Meiner Meinung nach sehr gut, gerade wenn man Arbeitszeit und Benefits noch zusätzlich berücksichtigt. Schade ist, dass es kein Fitnessprogramm gibt, was bezuschusst wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das 2. große Thema nach LBGTQ. Hier bemüht man sich sehr, auch um sich von Amazon abzugrenzen.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team und auch teamübergreifend sehr gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden genauso behandelt wie alle anderen.
Vorgesetztenverhalten
Habe hier immer sehr positive Erfahrungen gemacht.
Arbeitsbedingungen
Ist halt Großraumbüro mit Desksharing. Das neue Gebäude ist schick, wenn auch etwas steril. Es gibt eine Kantine, ausreichend Kaffee. Hier kann man sich nicht beschweren. Für mein Empfinden manchmal etwas zu "anonym", ist aber eben der Home Office Thematik geschuldet.
Kommunikation
Das ist der größte Kritikpunkt. Viele Dinge müssten viel direkter angesprochen werden. Stattdessen wahrt man das Image der heilen Familie und will so tieferliegende Probleme kaschieren. Die Kommunikation zur neuen 50% Regelung ist ein Beispiel hierfür. Zunächst brüstet man sich auf LinkedIn wie toll die Teams remote zusammenarbeiten und sieht dies noch als gelungenes Beispiel für "New Work". Ein paar Monate später wird dies ins Gegenteil verkehrt und man versucht das Ganze im Otto Stil wieder lieb und nett zu verkaufen. Mich persönlich stört die 50% Regelung nicht, aber die Art und Weise der Kommunikation. Hätte man am Anfang klipp und klar gesagt, dass das Homeoffice nicht als "gesetzt" gilt, wäre der Aufschrei jetzt auch nicht so groß.
Gleichberechtigung
Hier wird tatsächlich viel gemacht. Es gibt LBGTQ+ Initiativen und Gruppen, "Women in Tech" etc. etc. Meiner Meinung nach ist es schon too much, da man das Thema an jeder Ecke präsentiert bekommt.
Interessante Aufgaben
Hier gibt es meiner Meinung nach einen großen "Clash" zwischen der LinkedIn Blinki Blinki Welt und der Realität. Gerade das Thema GenAI ist ein Paradebeispiel hierfür. Fast täglich sieht man LinkedIn Posts über irgendwelche Meetups wo Tech Ambassadors über Otto als Vorreiter auf diesem Feld berichten. Die Realität sieht jedoch anders aus. Es gibt tatsächlich vielversprechende Usecases, jedoch werden diese nicht vernünftig umgesetzt und zu sehr politisiert/bürokratisiert. Das führt dann dazu, dass die Entwickler aufgrund von zu vielen Meetings/Abstimmungen schnell die Lust verlieren, weil sie Dinge nicht End-to-End umsetzen können und die Anstrengungen wie Strohfeuer verpuffen. Otto kann Marketing und Politik, ist aber kein Tech Unternehmen, wie man es aufgrund der Marketing Narrative (driven by technology) vermuten könnte.
Liebe*r Kolleg*in, vielen Dank, dass du dir die Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen hast. Wir freuen uns sehr darüber, dass du dich in deinem Team und mit deiner Führungskraft so wohl fühlst. Schade, dass wir dich noch nicht in allen Punkten überzeugen können und dass du dich in deinem Bereich in deiner Autonomie eingeschränkt fühlst. Der Tech-Blog ist das beste Beispiel für all die spannenden Tech-Use-Cases an denen unsere Kolleg*innen jeden Tag arbeiten, z.B. um das Shopping-Erlebnis unserer Kundin*innen immer weiter zu optimieren oder effizientere Logistiklösungen zu schaffen. Melde dich gerne bei uns unter personalmarketing@otto.de, wenn wir dich unterstützen können. Herzliche Grüße von deinem HR-Team
Rolle rückwärts. Seit dem letzten Jahr setzt Otto wieder vermehrt auf Hierarchien und Ansagen durchs Management.
1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Otto (GmbH & Co KG) in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Team-Autonomie.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Auflösung der Team-Autonomie.
Verbesserungsvorschläge
Wieder zurück in alte Muster ist der falsche Weg. Abstand von FK zu normalem MA ist viel zu groß (Privilegien, Schulungen, Gehälter, Freiräume)
Arbeitsatmosphäre
überfüllte Kantine, schlechte Laune der Kollegen durch Anwesenheitspflicht
Image
Service und Produkte sind gut.
Work-Life-Balance
3mal die Woche im Büro hocken.
Karriere/Weiterbildung
Führungskräfte werden viel gefördert. Aber ich hatte schon seit 7 Jahren kein Seminar mehr. (Vorher war ich Führungskraft)
Gehalt/Sozialleistungen
Wird immer weniger. Spitzengehälter gab es aber eh nie.
Kollegenzusammenhalt
Hast du ein Problem, wird dir i.d.R. geholfen
Umgang mit älteren Kollegen
Expertise wird geschätzt, aber nur als Input - da als veraltet betrachtet.
Vorgesetztenverhalten
gelobt wird wenig. Ansage per Mufti immer häufiger seit ca 1 Jahr.
Arbeitsbedingungen
100% überbuchtes Desksharing. Kaum Ruhe, Großraumbüro. Steril.
Kommunikation
immer häufiger: Ansagen durchs Management. Keine Diskussion.
Gleichberechtigung
Kaum Frauen in Führungspositionen
Interessante Aufgaben
Könnte echt Spass machen, wenn der Rest nicht wäre.
Liebe*r Kolleg*in, vielen Dank für dein ehrliches Feedback! Wir verstehen, dass du über die bevorstehenden Veränderungen besorgt bist. Wir glauben, dass mehr Präsenz und kürzere Abstimmungen zu besseren Kreativprozessen und einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl führen werden.
Es ist uns wichtig, offene und transparente Kommunikationswege zu fördern und eine harmonische Zusammenarbeit zu gewährleisten. Unser Verständnis von Führung basiert auf Wertschätzung und einer flachen Hierarchie. Wir finden es sehr schade zu lesen, dass du das in deinem Bereich aktuell nicht so erlebst. Bitte wende dich vertraulich an deine*n Berater*in aus dem HR-Bereich oder an personalmarketing@otto.de, damit wir gemeinsam mit dir in Dialog über deine Erfahrungen gehen können.
Herzliche Grüße von deinem HR-Team
Es fehlt völlig an emotionalen Führungsfähigkeiten. Es findet keinerlei Wertschätzung statt.
1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Otto (GmbH & Co KG) in Magdeburg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Probleme werden nicht verstanden und falsch priorisiert ! So schafft Otto sich selbst ab.
Verbesserungsvorschläge
Ehrliche und wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe mit den Mitarbeitern wäre wünschenswert. Führungscrew sollte in den Alltag der einzelnen Kollegen eintauchen, um zu verstehen was alles nicht funktioniert.
Arbeitsatmosphäre
Erstickend
Image
Sinkt stündlich, man schämt sich für Otto , ein einziges MVP
Karriere/Weiterbildung
Null Austausch, jeder darf sich belesen.
Gehalt/Sozialleistungen
Keine Entwicklung, alles wird gestoppt. Entscheidungsunfähigkeit von FK zu Eingruppierungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit den neuen Regeln zum Umgang mit Preisnachlassen und Preisreduzierungen völlig daneben. Managementfehler!!
Kollegenzusammenhalt
Wird durch Bevorzugung oder Gleichgültigkeit der FK gegenüber MA erstickt.
Umgang mit älteren Kollegen
Bedürfnisse der Menschen werden ignoriert und missachtet. Soziale Verantwortung ist ein Fremdwort.
Vorgesetztenverhalten
Aussetzen, nicht zuhören, kein Interesse, fehlende Kompetenz und Empathie, Ignoranz, fehlendes Verständnis, Kommunikation von oben herab.
Arbeitsbedingungen
negatives Umfeld macht krank
Kommunikation
Sehr reduziert und wenn ausschließlich und lapidar über Teams
Gleichberechtigung
Hier findet die größte Ungleichbehandlung statt und alle schauen weg.
Interessante Aufgaben
Nur Abwicklung , Interesse zu Hintergründen von Prozessen ist eine Straftat und nicht gewollt.
vielen Dank, dass du dich mit deinem Feedback an uns wendest! Wir sind sehr betroffen, wie du das Verhältnis zu deiner Führungskraft aktuell erlebst. Wir wollen deine Erfahrungen gerne noch besser nachvollziehen und gemeinsam Lösungen finden. Melde dich dazu bitte via personalmarketing@otto.de bei uns.
Herzliche Grüße von deinem HR-Team
Wenn der hanseatische Handschlag plötzlich nichts mehr wert ist
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei OTTO GmbH & Co KG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Investionen in Zukunftstechnologien. Leider werden die entsprechende Expert*innen bei den aktuellen Entwicklungen schwer zu halten sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Von eigenen Grundsätzen wird ohne nähere Begründung abweichen. Die Einführung einer Anwesenheitspflicht erfolgt nach Aussage des Vorstands ohne Datenbasis, was den eigenen Prinzipien widerspricht.
Verbesserungsvorschläge
- Bei Arbeitsbedingungen zum eigenen Wort stehen, das Teams Freiheit überlassen wird. - Gute Ansätze, wie datengetriebene Entscheidungen, konsequent durchziehen.
Arbeitsatmosphäre
Seit der Ankündigung der 50% Anwesenheitspflicht bewegt sich die Stimmung innerhalb der Belegschaft irgendwo zwischen gereizt, verzweifelt, resigniert und apathisch.
Image
Leidet gerade stark
Work-Life-Balance
War mal gut. Sollte die 50% Anwesenheitsregel tatsächlich durchgesetzt werden, würde ich pro Woche circa 5 Stunden zusätzlich für den Weg in ein überfülltes Großraumbüro verbringen müssen, in dem ich mich nicht konzentrieren kann und meist nicht mal zusammen mit meinem Team einen Platz finde. Unter diesen Bedingungen hätte ich den Job bei OTTO vor circa 3 Jahren nicht angenommen. Allerdings wurde mir damals versprochen, die Teams könnten selbst frei über ihren Arbeitsmodus entscheiden. Ich finde es sehr enttäuschend, dass solche Zusagen plötzlich vergessen werden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsangebote wurden in den letzten Jahren mit Verweis auf die wirtschaftliche Situation stark zurückgefahren
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb meines Teams ist der Zusammenhalt ungebrochen hoch. Auch auf Bereichsebene hat das geteilte Entsetzen über die jüngsten Entwicklungen den Zusammenhalt eher noch gestärkt.
Vorgesetztenverhalten
Meine direkten Vorgesetzen kann ich nur loben. Häufig muss man sogar Mitleid mit ihnen haben, wenn sie Entscheidungen des Vorstands durchsetzen müssen, denen sie selbst grundlegend widersprechen.
Kommunikation
Essentielle Informationen sickern häufig nur über Umwege an diejenigen durch, die es betrifft. Das befördert natürlich in hohem Maße Spekulationen. Im Falle der Anwesenheitspflicht hat sich der Vorstand immerhin für die katastophale Kommunikation entschuldigt. Leider handelt es sich hierbei aber um keine Ausnahme, sondern um ein Muster, das vielen bei OTTO bekannt ist.
Gleichberechtigung
Gute Ansätze sind vorhanden, etwa zur Förderung von Frauen in der IT. Wie so vieles werden diese aber nicht zuende gedacht. Die Anwesenheitspflicht stellt Gruppen wie junge Eltern oder neurodiverse Personen vor enorme Herausforderungen, die bisher totgeschwiegen werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gehalt/Sozialleistungen
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Arbeitgeber-Kommentar
Dein HR-Team
Liebe*r Kolleg*in, vielen Dank für deine Bewertung! Wir können deinen Unmut über die bevorstehenden Veränderungen gut nachvollziehen und verstehen die Herausforderungen, die du beschreibst. Die neue Regelung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit durch kürzere Kommunikationswege zu verbessern und ein noch ausgeprägteres Gemeinschaftsgefühl zu schaffen. Die Gestaltung der Anwesenheit liegt weiterhin in der Verantwortung jedes Teams, und die 50 Prozent beziehen sich nicht auf einzelne Personen, sondern auf den gesamten Bereich.
Wende dich bitte an deine*n zuständige*n Berater*in Personal oder an personalmarketing@otto.de, damit wir dich bei der Umstellung individuell unterstützen können.
Liebe Grüße von deinem HR-Team
Arbeitgeber ist leider sehr entäuschend !!!
1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Otto (GmbH & Co KG) in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
kostenloser Parkplatz
Verbesserungsvorschläge
Es sollte im ganzen Unternehmen besser kommunniziert werden
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzte ist so mit Arbeit beschäftigt das Sie gar nicht merkt was in Ihren Teams los ist.
Liebe*r Kolleg*in, vielen Dank für dein Feedback. Wir würden gerne mehr über deine individuelle Situation erfahren, um dein Empfinden besser nachvollziehen zu können. Bitte wende dich dazu an personalmarketing@otto.de. Herzliche Grüße von deinem HR-Team
Es wird Zeit mit dem Selbstbetrug aufzuhören....
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei OTTO GmbH & Co KG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut "fand" ich: die Aufgaben, die Kollegen, die Art, Dinge zu lösen und anzugehen. So lange die Lösung des Problem im Mittelpunkt stand. Ich fand es sogar OK, als man uns angefangen hat, Leistungen wegzunehmen. Schließlich habe wir in der Coronazeit auch was zurückbekommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leistungskürzungen werden immer mehr - egal ob im Kleinen wie im Großen. Und man wird gerne vertröstet. Die Präsenzpflicht (gleich in welcher Form) wird mich und meine Lebenorganisation treffen, da ich leider keinen Remote-Vertrag habe. Leider glaube ich mittlerweile daran, das da noch mehr kommen wird.
Verbesserungsvorschläge
Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen soll. Kommuniziert ehrlich - und haut nicht einfach Statements raus, die man dann nicht wieder einfachen kann. Und kommt mal aus Eurem Elfenbeinturm heraus. Redet nicht nur mit uns, sondern hört zu! Das ist ein großes Problem bei Otto, leider.
Arbeitsatmosphäre
Über die Jahre stark erodiert. Mittlerweile in meinem - und den angrenzenden Teams - wird eine gute Atmosphäre nur noch vorgespielt, damit einen die FK in Ruhe lassen.
Work-Life-Balance
War mal gut - im Mittelpunkt stand das Produkt und dafür die Selbstorganisation des Teams. Leider passt diese Selbstorganisation nicht zu den Ansichten des Vorstandes ... Details kann man ja leidlich der Presse entnehmen. Also rudert der Vorstand wieder zurück - und lässt die Mitarbeiter komplett im Regen stehen. Gespräche á la "Wenn Du fünf Tage auf den Campus kommst, kann ich meine Kinder weiterbetreuuen..." werden geführt. . Wie soll das denn gehen?
Karriere/Weiterbildung
Es wurde mir viel versprochen. Und dann gestrichen. Erst habe ich es ja eingesehen (der Umsatz, der Umsatz), aber... was einmal weg ist, kommt nicht wieder
Gehalt/Sozialleistungen
Mittlerweile eher am unteren Rand
Kollegenzusammenhalt
Das ist das einzige, was mir in den letzten zwei Jahren halt gegeben hat. Leider machen sich nach den letzten Entwicklungen auch noch die letzten netten Kollegen auf den Weg, sich was Neues zu suchen.
Vorgesetztenverhalten
Mir tut meine FK nur noch leid. Kein wunder, das immer weniger junge Kolleg*innen diesen Weg beschreiten wollen. Man wird ausgepresst - und Infos kommen sowieso nicht.
Arbeitsbedingungen
Modern ja - aber Großraumbüro muss man mögen. Ja, "modern Work". Aber es ist und bleibt eine Großraum-Fläche.
Kommunikation
Einfach nur noch schlecht. Ganz klassiche top-down Kommunukation - und wenn es dann einen Shitstorm gibt, will der Vorstand es nicht gewesen sein.
Gleichberechtigung
Schönes Beispiel, das - sogar für mich als Frau - es ein "zuviel" geben kann. Es geht nicht darum, wer den besten Job macht...
Liebe*r Kolleg*in, vielen Dank für dein ausführliches Feedback! Wir verstehen deinen Unmut über die bevorstehenden Veränderungen und sind betroffen, wie du die Arbeitsatmosphäre in deinem Team aktuell erlebst. Wir sind überzeugt, dass wir durch mehr Präsenz und dadurch kürzere Abstimmungen ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl und damit eine noch bessere Zusammenarbeit erreichen können.
Wenn wir dich bei der Umstellung unterstützen können, wende dich gerne an deine*n zuständige*n Berater*in aus dem HR oder an personalmarketing@otto.de.
Herzliche Grüße von deinem HR-Team
Arbeitgeber entwickelt sich zurück
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Otto GmbH in Hamburg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Unter den neuesten negativen Ankündigungen leidet die Arbeitsatmosphäre sehr
Image
Negativschlagzeilen ziehen berechtigt das Firmenimage runter
Work-Life-Balance
Durch eine unvorhersehbare und schlecht begründete Anwesenheitspflicht ist eine gesunde Work life Balance nicht mehr länger gegeben
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung verspricht jahrelang ein flexibles Arbeitsmodell, um dann von den einen auf den anderen Tag alles einzuschränken, ohne dabei objektive bzw rationale Gründe nenne zu können
Kommunikation
Wichtige Infos werden nicht zeitnah und transparent mit allen Mitarbeitern geteilt.
Gehalt/Sozialleistungen
Liegt weiterhin unter dem Niveau vergleichbarer AG
Liebe*r Kolleg*in, vielen Dank für deine Bewertung. Wir können deinen Unmut nachvollziehen und nehmen deine Bedenken sehr ernst. Mit der neuen Regelung erreichen wir eine bessere Balance zwischen Präsenz- und Remote-Arbeit und damit ein intensiveres Zusammengehörigkeitsgefühl und darüber hinaus kürzere Abstimmungswege.
Bitte wende dich dazu an personalmarketing@otto.de, wenn wir dich bei der anstehenden Umstellung unterstützen können.
Herzliche Grüße von deinem HR-Team
Es wird an allem gespart und die Mitarbeiter stehen keinesfalls im Fokus
2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Otto (GmbH & Co KG) in Hamburg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verträge nur für Hamburg, mündliche Zusagen die einem nicht immer weiterhelfen, fortschrittlicher werden und nicht immer an vergangenem festhalten, keine Weihnachtsfeiern / Teaminterne Weihnachtsfeiern werden nicht einmal bezuschusst
Verbesserungsvorschläge
Remoteverträge, bessere Bezahlung um weniger Fluktuation in den Teams zu erreichen, besseres Fortbildungsangebot, Kind-Krank-Tage einführen
Arbeitsatmosphäre
zurück zu 50% Office trotz verteiltem Team
Image
Image bröckelt, war früher mal ein familienfreundlicher Arbeitgeber
Work-Life-Balance
war schon mal besser
Karriere/Weiterbildung
viele Weiterbildungen wurden gestoppt
Gehalt/Sozialleistungen
wenn überhaupt Marktdurschnitt
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte gehen nicht auf die Wünsche und Sorgen ihrer Kollegen ein
Arbeitsbedingungen
Office zu laut, Großraumbüro, nur eine Kantine übrig geblieben
Kommunikation
Flurfunk funktioniert besser als Vorstandsmitteilungen
Liebe*r Kolleg*in, vielen Dank für deine offenen Worte! Wir verstehen deinen Unmut über die anstehenden Veränderungen. Wir sind überzeugt, dass wir durch mehr Präsenz und damit kürzere Abstimmungszeiten bessere kreative Prozesse und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl erreichen können. Der Zusammenhalt unserer Teams ist uns sehr wichtig. Genau dafür haben wir gemeinsam ein großes Sommerfest gefeiert und das Kochwerk organisiert regelmäßig After-Works auf unserem Boulevard.
Melde dich gerne unter personalmarketing@otto.de bei uns, damit wir dich in deiner persönlichen Situation unterstützen können.
Herzliche Grüße von deinem HR-Team
...und trotzdem bleibe ich.
2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei OTTO GmbH & Co KG in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Je nach Bereich relative Arbeitsplatzsicherheit. Also: Klappe halten und Arbeitsvertrag erfüllen, dann passt alles.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Top-Down vorgegebene 50% Präsenz-"Wunsch" ist sinnlos, wird aber durchgedrückt weil es der Gesellschafter so möchte. Das Problem eines einzelnen wird gelöst, indem es zum Problem aller wird.
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeiter*innen zuhören und Menschen, die ihr Potenzial einsetzen möchten, entsprechende Möglichkeiten geben.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsathmosphäre ist im "inner Circle" des eigenen Teams gut.
Image
Noch haben wir es nicht geschafft, das Image des Katalogversenders abzulegen
Work-Life-Balance
Noch gut - aber ab Januar wird es schwierig, wegen der völlig sinnlosen 50% Präsenzregelung
Karriere/Weiterbildung
Wer sich mit den richtigen Leuten gut versteht, kann Karriere machen. Wer beim Nasenfaktor durchfällt, bleibt auf der Strecke.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Inflationsausgleich für AT-ler
Kollegenzusammenhalt
Auf Arbeitebene halten wir zusammen
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Führungskräfte sind Menschen, die Themen bewegen wollen aber keine Menschen führen können.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsausstattung ist State-of-the Art, aber die Büros sind für eine hohe Desksharing-Quote ausgelegt. Das passt nicht zur angesttrebten 50% Anwesenheit.
Kommunikation
Der Bereichsvorstand kommuniziert aktiv. Top-Down.
Liebe*r Kolleg*in, vielen Dank für deine Bewertung! Wir können deinen Unmut über die bevorstehenden Veränderungen gut nachvollziehen. Durch eine Balance zwischen Präsenz- und Remote-Arbeit wollen wir die Vorteile eines hybriden Arbeitsmodells voll ausschöpfen und die Zusammenarbeit stärken. Dabei ist es uns nach wie vor wichtig, dass die Teams genügend Spielraum haben, ihre Präsenzzeiten zu gestalten. Die Organisation der Präsenztage liegt daher weiterhin in der Verantwortung der jeweiligen Teams. Aus diesem Grund gelten die 50 Prozent auch nicht auf individueller, sondern auf Bereichsebene und die Betrachtung erfolgt monatlich.
Wenn wir dich in der kommenden Orientierungsphase unterstützen können, wende dich bitte vertrauensvoll an personalmarkteting@otto.de. Herzliche Grüße von deinem HR-Team
War mal der "Arbeitgeber" für viele IT-Menschen
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Otto GmbH in Hamburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gut am Arbeitgeber fand ich: Die Flexibilität, die Projekte, die Aufgaben und den Zusammenhalten zwischen Menschen (wir machen das, denk doch an den Umsatz, was bringt es dem Kunden..) - befürchte diese Zeiten sind jetzt vorbei.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, fehlendes Vertrauen und die Mitarbeiter, die Arbeitsbedingungen in den Büros und Anbindung an den öffentlichen Verkehrsmittel (dafür kann OTTO aber ja nix)
Verbesserungsvorschläge
Ich solltet euren Mitarbeitern vertrauen, wenn es eine 2 Chance gibt nutzt diese. Aktuell ist die Situation aus meiner Sicht so, dass auch Vorschläge zur Verbesserung nicht mehr helfen können (hoffe aber ich täusche mich).
Arbeitsatmosphäre
Das neue Gebäude sieht irgendwie ganz schön aus, aber zum Arbeiten ist es aus meiner Sicht ungeeignet. Klimaanlage eine Katastrophe. Sehr sehr laut, konzentriertes Arbeiten meist unmöglich (vielleicht geht es mit sehr teuren NC Headsets).
Image
Durch viele Aktionen angeschlagen, wobei das eigentlich die Stärke des Unternehmens gewesen wäre. Wirklich schade.
Work-Life-Balance
Aktuell noch gut, ab Januar gilt dann wieder Pflicht zur Anwesenheit im Büro (2-3 Tage die Woche). Wäre ja auch in Ordnung, wenn es nicht vorher überall anders gestanden hätte, und selbst jetzt noch in vielen Image-Filmen anders gespiegelt wird.
Karriere/Weiterbildung
Aktuell stark eingeschränkt, auch hier denke ich in 3 - 4 Jahren wieder mehr Möglichkeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist gut und fair.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Geben sich Mühe
Kollegenzusammenhalt
Kollegen halten zusammen, die Teams sind gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier geben sich alle viel Mühe, werden geschätzt und einbezogen.
Vorgesetztenverhalten
Direkt = Top, alles andere gerade aus meiner Sicht nicht gut. Leider (-:
Arbeitsbedingungen
Schwierig, war vor Corona ok (Arbeitsplatz, Kantinen - das übliche halt). Aktuell eher semi.. Shared-Desk, keine Zonen für das eigene Team.
Kommunikation
Hier muss man Unterscheiden. Zum direkten Vorgesetzten / Kollegen / anderen Teams - super. Problematisch ist die Kommunikation zur Geschäftsführung.
Interessante Aufgaben
Vieles ist Sparmaßnahmen untergeordnet, hoffe wird wieder besser in 3 - 4 Jahren. Kurzfristig (12 - 24 Monate) denke ich nicht.
Liebe*r Kolleg*in, vielen Dank für dein Feedback. OTTO war nie ein Remote-only-Unternehmen und die Entscheidung, unser hybrides Arbeitsmodell anzupassen, dient dazu, den Teamzusammenhalt zu stärken, kurze Abstimmungswege zu fördern und somit mehr Produktivität und Zufriedenheit in den Teams zu realisieren. Dabei setzen wir, wie schon seit vielen Jahren, auf die Eigenverantwortung der Teams. Da die Betrachtung nicht auf individueller, sondern auf Bereichsebene erfolgt, bleibt den Teams ausreichend Spielraum bei der Gestaltung ihrer Präsenzzeiten.
Darüber hinaus würden wir gerne mit dir zu deinen übrigen Kritikpunkten in den Dialog treten. Aus dem Grund möchten wir dich dazu ermutigen, dich vertraulich an deine*n Personalberater *in zu wenden. Gerne kannst du uns auch unter personalmarketing@otto.de schreiben und wir suchen gemeinsam nach einer Lösung für dein individuelles Anliegen.
Basierend auf 1433 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Otto durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Handel (3,4 Punkte). 72% der Bewertenden würden Otto als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 1433 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1433 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Otto als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.