von einer vielversprechenden Vision zum internen Wettbewerb
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
OXG ist mit großen Ambitionen gestartet, und anfangs war der Zusammenhalt zwischen den Abteilungen spürbar. Im Laufe der Zeit hat sich dieser positive Spirit jedoch verändert. Der Fokus der Abteilungen liegt mittlerweile hauptsächlich darauf, anstehende Aufgaben abzuarbeiten, oft ohne eine klare gemeinsame Vision oder abgestimmte Zusammenarbeit.
Maßnahmen wie das 360°-Feedback, die ursprünglich eine konstruktive Arbeitsatmosphäre fördern sollten, haben leider zu Missverständnissen und Spannungen geführt. Die bereichsübergreifende Zusammenarbeit bleibt eine Herausforderung, und es entsteht der Eindruck, dass Mitarbeitende teilweise nicht entsprechend ihrer tatsächlichen Leistungen bewertet werden. Auffällig ist zudem, dass Bewertungen durch Vorgesetzte oft durchschnittlich ausfallen, wodurch Beförderungen oder Gehaltsanpassungen erschwert werden können.
Insgesamt hat sich das Unternehmen von der anfänglichen Startup-Dynamik mit großen Visionen hin zu einem Umfeld entwickelt, das von Wettbewerb zwischen Abteilungen und Mitarbeitenden geprägt ist. Viele Mitarbeitende sehen die Einführung eines Betriebsrats positiv, scheuen jedoch mögliche Konsequenzen, die damit einhergehen könnten.
Vorgesetztenverhalten
Nicht eingehaltene Versprechen sorgen für Frustration, während bereits getroffene Entscheidungen häufig ohne Einbindung der Mitarbeitenden umgesetzt werden.