Unternehmenskultur stirbt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistungen, flexible Arbeitsbedingungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viel Politik, Mikromanagement, Stress und Druck. Viele Post-Sales Aufgaben, die nicht zum eigentlichen Aufgabengebiet gehören.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Engagement durch Manager, gerade in den höheren Positionen.
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen wird auf den reinen Profit ausgerichtet und verliert dabei den Anschluss zur Basis. Der Druck steigt, Mikromanagement bestimmt zunehmend den Alltag.
Ein wenig zu viel Vielfalt. Der Anspruch, möglichst jedes Produkt bis ins Detail zu kennen, stellt die Mitarbeiter vor sehr hohe Herausforderungen. Spezialisierte Teams (Speed-Boats) werden abgebaut und die Unterstützung durch spezialisierte Kräfte nur ab bestimmten Deal-Größen gewährt.
Kommunikation
Der Anschluss an das Produkt Management ist verloren. Es gibt unzählbare Kommunikationskanäle, die eine fokussierten Austausch verwaschen. Informationen sind nicht vorhanden oder falsch.
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Teams sehe ich einen guten Zusammenhalt, vor allem bei den SEs.
Work-Life-Balance
Zu viel Post-Sales Aufgaben und Mikromanagement lassen dem Mitarbeiter entweder keine Zeit für die eigentlichen Tätigkeiten oder die Tage werden lang und stressig.
Vorgesetztenverhalten
Wenn ich auch den einen oder anderen Manager in Schutz nehmen muss, so ist der Führungsstil weniger an dem Wohl der Mitarbeiter als an der Durchsetzung von Regeln und Zielen orientiert.
Interessante Aufgaben
Tja, langweilig wird es nicht. Versprochen!
Gleichberechtigung
Diversität wird groß geschrieben und gelebt.
Arbeitsbedingungen
Home-Office mit allen Vor- und Nachteilen. Beim Kauf von privatem Equipment gibt es reichlich Zuschüsse (Flexbenefits). Es besteht auch die Möglichkeit, 30 Tage im Jahr von einem (fast) beliebigen Ort zu arbeiten (Flexwork).
Image
Die Produkte sind technologisch sehr innovativ und umfangreich, was wiederum einen hohen Preis bedingt (Apothekenpreise). Daher ist die Wettbewerbssituation manchmal recht schwierig.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist eher eine Pflicht denn eine Chance. "Aufstiegsmöglichkeiten" sind gegeben, schlagen sich aber selten eklatant im Salär nieder.