Viel leisten für einen Hungerlohn
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte steuern den Arbeitsablauf kaum, Zuständigkeiten werden nicht geregelt was zu Konflikten führt.
Kommunikation
Viele Meetings, wenig nahrhafter Inhalt.
Kollegenzusammenhalt
Höchstens vordergründig, hintenrum wird viel gelästert unt intrigiert. Haifischbecken!
Work-Life-Balance
Relativ starre Arbeitszeiten, Urlaub auch halbtägig möglich.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte haben keine realistische Vorstellung vom Zeitaufwand der Aufgaben ihrer Mitarbeiter, kein Zeitpuffer wenn unerwartete Probleme auftauchen.
Interessante Aufgaben
Durchaus anspruchsvolle Aufgabenstellungen.
Gleichberechtigung
Relativ hoher Frauenanteil, man müsste eher nach der Gleichberechtigung der Männer fragen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden hauptsächlich junge (weil preiswerte?) Mitarbeiter eingestellt. Quantität (viel Arbeiten) geht über Qualität (Fortbildung und Erfahrung).
Arbeitsbedingungen
Labore haben keinen Chemiestandard, einige sind unklimatisiert (im Sommer viel zu heiß), teilweise extrem hohe Lärmbelastung. Es muss oft unter schwieriger Beleuchtung (Gelb-/Rotlicht) gearbeitet werden. Die arbeitsmedizinische Betreuung ist unzureichend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier geht Profit vor Umwelt und Soziales. Es muss teilweise mit bedenklichen Gefahrstoffen (CMR-Einstufung!) gearbeitet werden, ohne entsprechende Aufklärung und/oder Einweisung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt bewegt sich am untersten Rand, weit unter Chemietarif. Bei den Sozialleistungen wird nur das allernötigste bezahlt.
Image
Außen hui, innen pfui. Neues Gebäude mit glänzender Fassade, innen wurde an allen Ecken und Enden gespart.
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchien = wenig Aufstiegsmöglichkeiten. Führungspositionen werden lieber extern besetzt anstatt das Mitarbeiter befördert werden. Weiterbildung gibt es nur wenn man darauf besteht.