24 Bewertungen von Mitarbeitern
24 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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21 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Persönliche Umgangsart, es wird sich Zeit genommen für Onboardings, Briefings und Erklärungen, es kann immer nach Hilfe gefragt werden, genereller Führungsstil
Eigentlich nichts
der 'Umgang' bzw. die Absprachen mit Kunden kann noch verbessert werden, im Sinne von den Kunden überzeugen was an Aufwand, Zeit, Drehmittel etc. mindestens notwendig sind, klare Deadlines und Zuständigkeitsbereiche. Denn diese Absprachen wirken sich unmittelbar auf das ganze Team aus.
Reibungslose Kommunikation vor und auch nach dem gemeinsamen Projekt.
Komme jeden Tage super gern rein und freue mich auf die Kolleginnen.
Es wird sehr darauf geachtet, dass wenn Überstunden anfallen das diese auch abgebaut werden.
Jeder ist jedem wichtig!
Offen für Ideen aus dem Team. Immer ein Ohr. Flache Herarchien!
Kommunikation findet persöhnlich , Telefon oder via Mail statt. Da gibts nichts auszusetzen!
Never ending challange!
Wertschätzung
Vielleicht bekomme ich Ideen, wenn ich bei dem Unternehmen anfange.
Wir besonderer Wert auf Kommunikation gelegt, ist ja auch in diesem Bereich tätig.
- den respektvollen, freundschaftlichen Umgang miteinander sowie das gegenseitige Vertrauen
- den Mut zu Kreativität
- die ehrliche, direkte Kommunikation
Ich fühle mich bei Panda immer sehr willkommen und schätze das gesamte
Team sehr.
Ich fühle mich immer fair behandelt und wertgeschätzt, bei kleinen wie bei großen Projekten.
vorbildlich
Viele spannende, sehr unterschiedliche Projekte
Im jungen, dynamischen Team konnte ich schnell Anschluss finden und mich bestens einleben. Die Mitarbeiter gehen stets respektvoll miteinander um und es herrscht insgesamt eine sehr entspannte und zwanglose Atmosphäre mit flachen, kaum wahrnehmbaren Hierarchien.
Das Unternehmen gilt in der Branche als professionell und namhaft. Für die professionelle und leidenschaftliche Umsetzung von Filmprojekten aller Art, ist Panda Pictures mit großer Gewissheit die richtige Adresse.
Zusammenfassend habe ich mich sehr wohl gefühlt, weil anfallende Aufgaben selbstständig organisiert werden, man in der Gestaltung seines Arbeitstages große Freiheit hat und das Unternehmen seinen Mitarbeitern in dieser Hinsicht viel Vertrauen entgegenbringt. In einer voll ausgestatteten Küche wird die Möglichkeit geboten Mahlzeiten zuzubereiten und neben Wasser werden auch Softdrinks vom Unternehmen zur Verfügung gestellt.
Man hat die Möglichkeit sich in jede Richtung zu entfalten und zu entwickeln, die man anstrebt und sich wünscht. Dies kann selbstverständlich mit Vorgesetzten, sowie mit anderen Kollegen kommuniziert werden, wobei einem Ratschläge, Anregungen und Unterstützung entgegengebracht werden.
Ohne Komplikationen. Stets pünktlich.
Ein gesundheits- und umweltbewusster Lebensstil kann ebenso wahrgenommen werden, wie eine Aufbereitungs- und Verwertungs-Philosophie. Abfälle werden selbstverständlich getrennt.
Die Belegschaft ist miteinander befreundet und familiär. Es wird viel Wert auf Zeit miteinander gelegt, was sich z.B. im gemeinschaftlichen Mittagessen, oder in persönlichen Unterhaltungen, auch nach der Arbeitszeit ausdrückt.
Das Verhalten von Vorgesetzten ist stets freundlich, respektvoll und einwandfrei. Hierarchien sind nahezu unbemerkbar. Neben persönlichem Small-Talk, wird auch geschäftlich auf einer Augenhöhe miteinander kommuniziert.
Das Unternehmen ist direkt in der Stadt und gut zu erreichen. Im Umkreis gibt es viele Einkaufsmöglichkeiten. Technik und sonstige Ausstattung wird kontinuierlich gewartet und auf dem neusten Stand gehalten. Mitarbeitern werden Laptops und sämtliche Zugänge zur Verfügung gestellt, um effektive Arbeitsabläufe zu ermöglichen.
Kommunikation findet ständig statt. Ob per Mail, oder im direkten Austausch am Arbeitsplatz. Auf einen effizienten Word-Flow wird viel Wert gelegt und im Allgemeinen ist die Philosophie spürbar, dass ständige Optimierung und Weiterentwicklung angestrebt wird, wofür konstruktive Kommunikation essenziell ist. Dementsprechend wird im Unternehmen praktiziert, was ich für sehr lobenswert halte.
Während meiner Zeit bei Panda Pictures durfte ich mich einer Vielzahl interessanter Aufgaben annehmen. Dazu gehören neben der Umsetzung eines eigenen Projektes, auch zwei mehrtägige Einsätze auf Filmproduktionen, sowie die Mitarbeit an weiteren Projekten in der Postproduktion.
Super kollegialer Zusammenhalt, Büro sehr zentral, ab und an gute Projekte für das eigene Portfolio und der vorhandene Wille, die Firma gut zu führen.
Der Wille alleine reicht leider nicht. Zu sehr wird sich an alte Strukturen und Hierarchien geklammert. Die Bürokratie ist wirklich behindernd und nicht hilfreich. Kreativität muss inzwischen in den Hintergrund treten. Vorgesetzte sollten offener für Kritik werden ohne es persönlich zu nehmen.
Alte Strukturen überdenken, weniger Angst vor hypothetischen Problemen, mehr Mut zur Lücke und mehr Vertrauen in die Arbeitnehmer aber nicht nur was ihre Fähigkeiten angeht, sondern auch ihre Lust auf geile Filme. Alle dort sind sehr begabte Filmemacher, ihnen müsste nur etwas mehr Freiraum gelassen werden.
Über der Firma hängt nahezu dauerhaft eine Stresswolke.
Die Fluktuation ist sehr hoch.
Leider ist das Unternehmen von einer zu strengen Bürokratie geplagt. Jeder Prozess bedarf Unterschriften, für alles gibt es Dokumente auszufüllen. Dies lenkt oft von der tatsächlichen Arbeit ab und kann ganze Tage Bürokratiearbeit mit sich ziehen.
Jede Minute der Arbeitszeit wird mit einem Zeiterfassungstool getracked. Das führt dazu, dass man teilweise am Tag 30 Minuten mit der Zeiterfassung verbringt. Hierdurch entsteht auch der Eindruck, dass man sich nie mehr Zeit bei einer Aufgabe lassen darf, als eingeplant. Auch, wenn dies eigentlich nötig wäre. Das hindert m.M.n. einen gewissen Qualitätsanspruch, da die Zahlen am Ende des Tages wichtiger sind.
Junge Kollegen bekommen den Eindruck, dass Kreativ-/Filmagenturen so eben funktionieren, trauen sich daher nicht Veränderung zu erwirken.
Das Image der Firma ist nach Außen sehr gut. Es sind einige namenhafte Kunden in der Kartei und das hauseigene Marketing macht einen sehr guten Job, um diese an Land zu ziehen und das positive Image aufrechtzuerhalten.
Überstunden werden eher erwartet als erbittet. Fairerweise können diese auch ohne große Diskussion ausgeglichen werden, jedoch fehlt eine grundsätzliche Wertschätzung privater Zeit und Umstände. Vorgesetzte scheinen kein Verständnis für die Lebensrealität der Mitarbeiter zu haben.
Das Traineeprogramm, was gerne von der Firma verwendet wird, ruft sich leider nur so, ein wirkliches Traineeprogramm ist es nicht, sondern eine reguläre Einstiegsstelle zu schlechten Bedignungen. Fortbildung o.ä. werden nicht angeboten. Die Kollegen sind sehr offen, ihr Expertise (was wirklich hervorragend ist, bei Panda sitzen sehr viele sehr qualifizierte und kompetente Arbeitskräfte) untereinander zu teilen. Gerne auch entspannt nach Feierabend.
Grundsätzlich eignet sich Panda zum Karriereeinstieg, wenn man sich das geringe Gehalt leisten kann.
Was ich sehr schade finde ist, dass ich mich dort nicht mit dem Plan beworben hatte, es lediglich als ein Sprungbrett zu nutzen, sich mit der Zeit jedoch herauskristallisierte, dass hier Quantität über Qualität gilt.
Suboptimal
Ich habe in meiner Zeit hier ganze Regenwälder bedruckt.
alle Mitarbeiter sind freundliche, offene und umgängliche Leute, die sich bemühen, Neuzugänge aufzunehmen. Man fühlt sich im Team wirklich sehr wohl.
Schwer einzuschätzen, die Mitarbeiter sind zwischen 20 und 45. Jedoch fällt mir hier nichts negatives im Umgang miteinander auf.
Änderungswünsche, Anmerkungen, Probleme werden oft kleingeredet. Auf Vertrauensbasis läuft wenig bis gar nichts. Was genau die Vision für das Unternehmen ist, ist nicht klar. Zwar wird versucht, sich einzubinden und nah an den Mitarbeitern zu sein, doch herrscht der Eindruck, Vorgesetzte haben kein realitätsgetreues Bild dessen, wie die Zustände im Unternehmen gerade sind. Das Tool für Zeiterfassung führt zu einem Gefühl der Überwachung und mangelndem Vertrauen. Probleme im Management werden oft auf Arbeitnehmer abgewälzt (insbesondere was Zeiteinteilung, Workload und Teammanagement angeht). Der Kunde wird in jeder Situation über die Arbeitnehmer gestellt, was oft zu Überstunden und zu vielen kleinteiligen Abstimmungen führt.
Das Büro ist sehr schäbig und unordentlich, obwohl von Mitarbeitern schon oft vorgeschlagen wurde, es schöner zu gestalten. Außerdem ist es sehr klein für die Anzahl der Personen. Das Großraumbüro führt dazu, dass es sehr schnell sehr laut wird, Konzentration wird in der Atmosphäre schwierig.
Der Wille ist da. Viele Mitarbeiter bemühen sich sehr um einen guten Austausch und eine offene Kommunikation. Leider werden Vorschläge und Kritiken oftmals von Entscheidungsträgern wegargumentiert. Der Wunsch der guten Kommunikation scheint bei diesen auch eine Einbahnstraße zu sein. Bei aufkommenden Problemen oder Missverständnissen wird oft nicht versucht, diese in Person zu klären, sondern direkt vom Schlimmsten ausgegangen.
so fern ich das bewerten kann besteht ein sehr fairer Umgang mit allen Mitarbeitern und Kollegen unabhängig von externen Faktoren (Geschlecht, Aussehen, etc.).
Das Kernteam, welches langjährig Teil der Firma ist, wird bevorzugt, was absolut natürlich und normal ist. Jedoch wird ihnen teilweise unumstritten Recht gegeben, wenn manchen Situationen eigentlich ein Austausch und überdenken bestehender Strukturen angebracht wäre.
Die spannenden Projekte nahmen gegen Ende meiner Zeit bei Panda zu und es war schön, zu Beginn auch als "Frischling" früh vollständig in die Prozesse eingebunden zu werden.
Leider setzt sich der Großteil der Projekte aus Fließbandarbeit zusammen. Die Ambition, mehr interessante Projekte an Land zu ziehen, wird vorgelebt, dies erfolgt jedoch aus irgendeinem Grund selten.
Durch die bürokratischen Prozesse werden einem sehr viele "office-management"-Aufgaben zugeteilt, für die man weder ausgebildet ist noch eigentliches Interesse übrig hat.
Viel Querelen. Keine echte Auseinandersetzung mit internen Problemen, nur Kosmetik oder Drohgebärde, wenn das Team mal nicht so funktioniert wie es soll. Trainees werden nicht primär ausgebildet, sondern müssen direkt funktionieren und sind somit nur billige Arbeitskraft. Know-How in der Postproduktion oder Produktion von Film ist aber meist wenig vorhanden.
Alte Führungsstrukturen und Seilschaften überdenken, einen echten Neuanfang in neuen Räumlichkeiten wagen, statt sich immer weiter in unguten Strukturen und Klein-Klein zu verlieren, worunter schlussendlich die Produkte, das Image und zu allererst das Team leiden. Echte Feedback-Kultur etablieren, die emotional geführte Diskussionen verhindert, welche auf Grund von Machtgefällen niemals auf Augenhöhe geführt werden können.
Die Atmosphäre ist schlecht. Die Fluktuation im Team sehr hoch. Micromanagement und Kontrolle durch kleinteilige Zeit- und Teammanagement-Software mit für allen einsehbaren Kalendern. Überstunden prägen das Bild. Das Team wird immer jünger und damit auch beeinflussbarer. Ungesunde Praktiken werden von den erfahrenen Kollegen und Kolleginnen vorgelebt und als falscher Standard etabliert.
Leider zunehmend schlechter. Mitarbeitende und vor allem die Praktikanten (und das sind nicht wenige) werden sehr nachdrücklich motiviert, auf den einschlägigen Portalen Bewertungen abzugeben. Im Falle von Praktikanten: auch mal vor(!) dem Abschlussgespräch und der Zeugnisausstellung... Das verfälscht die wahre Stimmung, wie man an dieser Seite hier sieht. Dies kann aber nicht über die Tatsache hinweg täuschen, dass die Stimmung im Team schlecht ist, daran nichts gemacht wird, und das Image der Firma in der gesamten Branche gelitten hat. Unliebsame, aber echte Probleme ansprechende Bewertungen werden entfernt. Möglichkeit zum echten Diskurs verpasst. Außen "hui", innen zunehmend "pfui".
Kommt auf die Abteilung und einen selbst an an: Neuen Teammitgliedern wird von altgedienten Teammitgliedern in Postproduktion sowie Produktion die Überstundenkultur vorgelebt. Die Arbeit die einem zugewiesen wird, ist teilweise in der vorhandenen Zeit schwer zu schaffen. Wer sich nicht selbst rettet, der macht Überstunden ohne Ende.
Branchenüblich wenig für alle, außer vermutlich dem gutverdienenden, unkritischem Kernteam mit sehr langer Zugehörigkeit. Lange Trainee-Programme (bis zu zwei Jahre) für junge Kolleginnen die längst mehr verdienen müssten.
Keine pro-bono-Kunden oder echte Auseinandersetzung mit diesen Themen. Die Gewinnmaximierung steht über allen Bedenken.
Innerhalb der Grüppchen: Ja. Auch auf Arbeitsebene hilft man sich einigermaßen. Ansonsten kein echter Zusammenhalt. Teambuilding und Strategie-Events sind erzwungen und anstrengend, ermöglichen aber keinen echten Austausch. Es gibt echte Freundschaften, aber auch dies wird dann nicht gern gesehen, wenn nicht auch der Rest des Teams mit einbezogen wird.
Die Altersstruktur des Unternehmens ist allgemein eher jung. Die wenigen ältere Kollegen machen unbehelligt und unbeeindruckt ihr Ding, beteiligen sich sowieso wenig am Team.
Micromanagement und Misstrauen. Die Führungsebene erwartet sehr viel, mitunter mutet dies völlig realitätsfremd und aktionistisch an. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, wenn der Kalender mal nicht bis oben hin gefüllt ist (was selten genug vorkommt). Viele, viele Versprechungen... bei denen es meistens bleibt. Mitsprache wird eingefordert, dann aber als Kritik an der Führung verstanden. Nur wer zu allem "Ja und Amen" sagt, kann koexistieren. Das führt dazu, dass die dienstältesten, führenden Kollegen auch die unkritischsten sind, schlecht kommunizieren, Unmut nicht weitergeben und die Führungsebene somit oft keinen Einblick in die wirkliche Gefühlslage des (sowieso kleinen) Teams an der Basis hat.
Büros platzen aus allen Nähten, Großraumbüro in einer alten Autowerkstatt. Nichts für lärmempfindliche Menschen. Auch alle anderen Räumlichkeiten werden langsam zu eng: Meetingraum, Postproduktion, Küche, Hof... In der Postproduktion sitzen große Teile des Teams eh schon fast Rücken an Rücken, trotzdem werden noch mehr Arbeitsplätze hineingequetscht. Home-Office ist teilweise möglich. Einzelne Teammitgliedern genießen exklusive Freiheiten, die Mehrzahl des Teams ist meist vor Ort.
Grüppchenbildung und Grabenkämpfe: Teilweise unschöne Auseinandersetzungen und einseitige Kommunikation. Flurfunk statt echte Aus- und Ansprachen. Führung wirk in diesen Dingen teilweise hilflos und überfordert.
Viele der jungen Kollegen sind neu im Berufsleben sowie neu in der Filmbranche, was für das Team- und Machtgefüge natürlich nicht unproblematisch ist. Nicht alle Teammitglieder werden gleichbehandelt. Einzelne Personen genießen klare Vorzüge, was jeder weiß und tagtäglich beobachten kann.
Die produzierte Qualität hat leider merkbar nachgelassen. Vieles wiederholt sich andauernd. Wenig frischer Wind und Eigeninitiative möglich. Masse statt Klasse. Die großen Filme und kreativen Konzepte für spannende Kunden setzen leider meist andere Firmen um.
Die Arbeitsatmosphäre ist insgesamt sehr angespannt. Durch ein Programm wird die Arbeitszeit jedes Mitarbeiters getrackt und kontrolliert. Der Arbeitgeber kann somit auf jede Minute genau einsehen, was welcher Mitarbeiter an jedem Tag geschafft hat, womit er seine Zeit verbracht hat und wie lange er für bestimmte Aufgaben gebraucht hat. Dadurch kommt das Gefühl auf, dass den Arbeitnehmern hier nicht vertraut wird.
Image und Realität weichen leider sehr voneinander ab. War das Image immer recht gut, hat sich die Realität im letzten Jahr extrem gewandelt und zum Schlechten verändert. Schade, denn ein einst super ambitionierter Arbeitgeber hat sich zum profitorientierten Film-Dienstleister entwickelt.
Für einige Mitarbeiter ist ein pünktlicher Feierabend größtenteils machbar. Für die Produktions-Abteilung allerdings stehen Überstunden auf dem Normal-Programm. Einige Kollegen machen wiederum freiwillig extrem viele Überstunden und opfern ihre Freizeit für die Arbeit. Vom Arbeitgeber wird dies ignoriert/übersehen aber toleriert.
Da die Firma eher klein ist, sind eigentlich keine Aufstiegsmöglichkeiten vorhanden. Fortbildungen können gemacht werden, wenn man sich selbst darum kümmert und einen Wunsch dahingehend anspricht.
Für Praktikanten ist Panda Pictures geeignet, weil man vieles ausprobieren kann. Dennoch werden in der Firma Aufgaben wie Küche putzen, Lager aufräumen, Wände streichen, Ikea Möbel aufbauen als Praktikanten-Aufgaben gesehen und nehmen oftmals einen großen Teil der Zeit in Anspruch. Jeder sollte sich darüber im Klaren sein und für sich selbst entscheiden, ob dies Aufgaben sind, die einen in der Karriereleiter weiter voran bringen.
Gehälter sind recht fair. Wenn man länger dabei ist, bekommt man auch einen Fahrtkostenzuschuss sowie eine betriebliche Altersvorsorge angeboten. Produktions-Assistenten werden zwar als solche bezahlt, haben aber auch eigene Projekte und leisten Producer-Arbeit.
Überstunden können nur bedingt frei genommen werden – man muss sich für jede Stunde rechtfertigen.
Freelancer müssen leider oft im Preis gedrückt und auf ein nächstes größeres Projekt vertröstet werden, das dann leider meist nicht kommt.
Umwelt- und Sozialbewusstsein könnte besser sein. Vieles wird beispielsweise noch immer ausgedruckt.
Mit einigen Kollegen entstand eine Freundschaft, mit anderen Kollegen ist es wiederum extrem schwierig. Leider harmoniert das Team nicht mehr und ist extrem zusammen gewürfelt; andere Grund-Einstellungen verhindern eine harmonische Zusammenarbeit. Einige Mitarbeiter suchen bei Unstimmigkeiten in der Zusammenarbeit nicht das direkte Gespräch, sondern wenden sich an den Arbeitgeber. So werden Missverständnisse leider nicht direkt aus dem Weg geräumt, sondern es entsteht Misstrauen.
Das Team ist extrem jung. Es gibt einen älteren Kollegen, den zwar alle respektieren, der aber eher außen vor bleibt.
Es wird sich stets um ein positives Verhalten und eine positive Stimmung bemüht.
Teilweise werden sehr gute Mitarbeiter gefunden und eingestellt. Dennoch ist es keine Seltenheit, dass einige Mitarbeiter auch wieder gegangen werden. Diese Entscheidungen können nicht in allen Fällen nachempfunden werden.
Es wird darauf geachtet, dass die Technik in der Postproduktion auf dem neuesten Stand ist. In der Produktion haben nur wenige Mitarbeiter einen richtigen Bildschirm. Der Rest muss leider am Laptop arbeiten, was auf Dauer sehr unangenehm ist. Für die Producer, Produktionsleitung, Marketing und Leitung (ca. 8 Leute) gibt es nur einen Büroraum, in dem alle zusammen sitzen. Deswegen kann es zuweilen sehr laut werden, wenn einige telefonieren oder etwas besprechen. Konzentration ist da etwas schwierig, auch wenn man sich noch kreativ einbringen soll. Abgesehen vom Meetingraum gibt es keinerlei Räumlichkeiten, in die man sich für ein Telefonat oder konzentriertes Arbeiten zurückziehen könnte.
Im Sommer sind die Räume extrem heiß, im Winter extrem kalt, da sie nicht isoliert sind.
Vieles erfährt man nur über den Flurfunk. Dass neue Mitarbeiter kommen, wird oft erst am gleichen Tag kommuniziert. So kam es schon vor, dass ein Praktikant seinen ersten Tag hatte und niemand von ihm wusste. Wie das für den Praktikanten gewirkt haben muss, kann sich wahrscheinlich jeder selbst vorstellen.
Es wird ganz klar zwischen „höheren“ Positionen und „niedrigeren“ unterschieden. Lediglich wenige Mitarbeiter werden in die Prozessentwicklung einbezogen. Bei einem 9-Mann-Team ist das schade und völlig überflüssig. Wichtige strukturelle Änderungen und Neuerungen werden als Geheimnis nur manchen Mitarbeitern im Voraus kommuniziert. Das ist für den Zusammenhalt natürlich nicht besonders förderlich und wertschätzt nur einige Mitarbeiter.
Ab und an sind interessante Aufgaben vorhanden. Leider hat sich die Unternehmensphilosophie nicht gerade zum positiven entwickelt, weswegen viele Projekte Interview-Statements, low-budgetierte Erklärfilme oder Stockfootage-Filme sind. Arbeiten sind mittlerweile wie am Fließband (Standard-Angebote, Standard-Musikpool, Standard Sprecher, nur um mal einige Stichpunkte zu nennen) und wirklich interessante Projekte, die richtig Spaß machen, sind zur Seltenheit geworden. Wer Kreativität einbringen will und sich dahingehend selbst weiterentwickeln will sollte sich gut überlegen, ob das der richtige Arbeitgeber ist.
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