Nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiterkarte mit dem Guthaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ganzen Arbeitsabläufe sind so eng getaktet, dass eine einzelne Person es alleine gar nicht schaffen kann. Verkaufen, Putzen, Umräumen, nachfüllen. Man bekommt nach Ladenschluss 15 Minuten Arbeitszeit um die Kasse zu zählen und die Theke fertig zu machen, das reicht nicht. Oft arbeitet man über diese 15 Minuten heraus und wird dafür nicht bezahlt!
Verbesserungsvorschläge
Arbeitszeit nach Schichtende bezahlen, Personal halten indem die Arbeitsbedingungen wirklich verbessert werden! Größerer Spülmaschinen anschaffen, damit sich volle Geschirrwagen auch wirklich effektiv abarbeiten lassen.
Kommunikation
Man wird kurzfristig umgeplant wenn Leute krank sind, da wird nicht gefragt ob man überhaupt kann, es wird kommuniziert wie eine beschlossene Sache
Kollegenzusammenhalt
Jeder lästert über jeden. Es ist wirklich krass welche Kommentare ich von Kolleginnen über andere gehört habe, wenn diese nicht vor Ort waren.
Work-Life-Balance
Immer die selben Schichten, sehr unflexibel
Gleichberechtigung
Habe kaum Männer in dem Unternehmen gesehen, erlebe pappert aber als gleichberechtigtes Unternehmen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist schon vieles regional, aber das bringt halt nichts wenn abends massenhaft Essen weggeworfen wird
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn
Image
Ist tatsächlich sehr gut
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetztenverhalten
Interessante Aufgaben
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe:r ehemalige:r Kolleg:in,
zunächst möchten wir Dir für deine Bewertung danken und dass du dir gleichzeitig die Zeit genommen hast, um deine persönlichen Erfahrungen bei papperts und konkrete Verbesserungsvorschläge zu teilen.
Wir sind uns darüber im Klaren, dass es bei den Tätigkeiten im Verkauf auch mal stressig zu gehen kann. Unser Unternehmen hat sich klaren Prinzipien verschrieben und dazu gehört selbstverständlich auch die Einhaltung von gesetzlichen Arbeits- und Ruhezeiten. Es ist daher sehr bedauerlich, dass du wohl schon andere Erfahrungen in deinem Fachgeschäft machen musstest. Es ist von unserer Unternehmensleitung ausdrücklich nicht gewünscht, dass Mitarbeiter nach dem Ende ihrer Arbeitsschicht noch unentgeltlich weiterarbeiten. Deinen Verbesserungsvorschlag hinsichtlich größer Spülmaschinen geben wir an die entsprechende Fachabteilung weiter und werden wir gerne prüfen.
Zudem sind wir der Meinung, dass unsere Mitarbeiter einen tollen Job machen und bieten daher ein ganzheitliches Gesamtpaket mit zahlreichen Vorteilen. Dieses besteht aus einer übertariflichen Bezahlung, erweiterten Urlaubstagen, Mitarbeiterkarte mit bis zu 80 Euro Einkaufswert, Mitarbeiterrabatte, E-Bike-Leasing, Fitnessbäcker-Sportangebote, Mitarbeiter-Events und vielem mehr. Unser ganzheitlicher Ansatz ist gewiss nicht marktüblich, da wir großen Wert auf eine gesunde Work-Life-Balance legen.
Gleichzeitig möchten wir Dir auch versichern, dass wir bei papperts alles dafür tun, dass alle Kolleg:innen fair & gleich behandelt werden. Dies gilt insbesondere im Umgang miteinander, bei der Einteilung von Diensten und schließlich auch in der Vergütung. Unsere Führungskräfte werden regelmäßig dazu geschult, z.B. die Dienstpläne so transparent und zufriedenstellend wie möglich für unsere Mitarbeitenden zu gestalten. Es ist uns bewusst, dass bei Krankheitsfall eines Kollegen auch mal die Kontaktaufnahme zur ggf. Verfügung stehenden Mitarbeitern aufgenommen werden kann. Allerdings sollte dies nicht die Regel sein, sodass man seine freien Tage beruhigt genießen kann.
Schade, dass du das Thema Nachhaltigkeit auch bei uns eher negativ wahrgenommen hast. Als heimatverbundenes Unternehmen aus der Rhön tragen wir eine besondere Verantwortung im Verkauf von Lebensmitteln. Wir versuchen daher Angebot und Nachfrage immer gut zu kalkulieren, damit im Verkauf so wenig Ware wie möglich übrigbleibt. Mit unseren ZWEITTAG-Fachgeschäften haben wir darüber hinaus ein Konzept entwickelt, dass ein tolles Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzt. Hier werden u.a. zu viel produzierte und übrig gebliebene Backwaren zum Vorzugspreis verkauft. Zudem unterstützen wir verschiedene Organisationen wie die Tafel. Und alles weitere wird zu Tier-Futtermittel verarbeitet. Aber auch in neue innovative Technologien wird investiert! Im neuen papperts Backhaus in Rönshausen werden wir eine Bio-Reforming-Anlage nutzen. Hier handelt es sich um ein geschlossenes Fermentierungssystem, über das wir Energie gewinnen und das Brot im Kreislauf halten. Sprich: Aus der Retoure vom Vortag entsteht die Energie für das Brot von morgen.
Wir wissen: Niemand ist perfekt – auch wir nicht! Es liegt uns am Herzen, stetig an uns zu arbeiten und Probleme anzugehen. Daher werden wir dein Feedback sehr ernst nehmen und dies entsprechend aufarbeiten.
Herzliche Grüße von
Maximilian aus dem papperts-Team