Mit Vollgas gegen die Wand...
Gut am Arbeitgeber finde ich
seit paragon Übernahme.... nichts mehr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die GF sowie Bereichsleitung/ oberes Management ist nicht in der Lage die notwendigen Ressourcen bereitzustellen. Einen Qualitätsgedanken vermisse ich seit Jahren. Etwas zu wollen ist immer schön, jedoch nichts dafür zu tun und sich anschließend wundern, warum nichts passiert ist, ist die andere Sache. Aber diese Frage haben sich die betreffenden Herren noch nicht gestellt. Wichtiger ist es die Führungsriege aufzublasen und die arbeitenden MA´s zu reduzieren. Danach wundert man sich, warum es trotz vieler Antreiber der eine verbleibende Mitarbeiter nicht schafft, die Arbeit von 5 anderen abzuleisten. Vermutlich fehlt ein weiterer Antreiber....
Verbesserungsvorschläge
sind schon dutzendfach genannt und der GF vorgelegt worden. Interessiert aber keinen
Arbeitsatmosphäre
die ursprünglichen Aufgaben können nicht bewältigt werden. Das Aufkommen ist für die binnen 2 Monaten um 50% dezimierte Mannschaft nicht mehr schaffbar. Zum anderen wird seit über 1 Jahr stündlich umpriorisiert.
Kommunikation
welche Kommunikation? Es gibt keine. GF und oberes Management sind weder sichtbar noch gibt es bei sich ständig veränderten Rahmenbedingungen Infoveranstaltungen. Oft erfährt man von Lieferanten oder Kunden, daß sich die Organisation verändert hat.
Kollegenzusammenhalt
seit über 1,5 Jahren nur noch bedingt. Nach Übernahme der HS-Genion durch die Paragon schaut jeder nur noch auf sich selbst. Die einst sehr gute Zusammenarbeit ist nur noch bedingt vorhanden - geschuldet dem Mißmanagement und der hohen Fluktuation sowie Reduzierung der Belegschaft.
Work-Life-Balance
nur Work, kein Life! Überstunden werden weder vergütet, noch können diese abgefeiert werden, weil die Vorgesetzten das ASG übergehen. Monatelange Urlaubssperren und sinnfreie Wochenenddienste kommen noch obendrauf.
Vorgesetztenverhalten
von arrogant bis unverschämt ist hier alles dabei. Wertschätzung gibt es gefühlt nicht. Vorgesetzte Leistungsträger in Landsberg wurden durch inkompetente, selbstherrliche, realitätsferne Vorgesetzte aus dem Stammhaus Delbrück ersetzt. Kommunikation läuft ausschließlich über Email-Ping-Pong und Umpriorisierungen. Irgendwann bekommt der Mitarbeiter gefragt, weshalb er seine eigentlichen Aufgaben nicht wahrgenommen hat und was er die ganze Zeit gemacht hat. ?!
Die Führung ist sich Ihrer Verantwortung nicht bewußt.
Interessante Aufgaben
nicht mehr. Man versucht nur noch die Vergangenheit aufzuarbeiten und sich zu rechtfertigen. Mifriplanung, Neuprojekte, tragfähige Konzepte Fehlanzeige. Gefühlt ist die "Reise" der Fa. beendet (worden).
Gleichberechtigung
Delbrück hat immer Recht.
Umgang mit älteren Kollegen
ist noch O.K.
Arbeitsbedingungen
IT funktioniert nur noch sehr langsam, da Infrastruktur nach Delbrück verlagert wurde. Bestimmte Anwendungen machen das Arbeiten unmöglich und verursachen vorrangig Unzufriedenheit innerhalb der Belegschaft und Kundenverärgerung. Ein lösungsorientiertes Handeln vermisse ich seit Monaten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
GF hat Umweltmanagement ausgesetzt, kein Interesse.
Gehalt/Sozialleistungen
Seit über 5 Jahren keine Gehaltserhöhung.
Image
Aufgrund Mißmanagement, Kosteneinsparung bei MA´s, Meß- und Prüftechnik, Anlagentechnik, Poka-Yoke, Analysekompetenzen und Demomotivation hohe Reklamationsrate, die beim Kunden zur Unzufriedenheit führen. Die Zahlungsmoral erübrigt jedes weitere Wort hierzu.
Karriere/Weiterbildung
Die wenigen genehmigte Schulungen werden kurz vor Termin abgesagt. Es erfolgt keine Neuterminierung/ Ersatz. Schulungen zu Kundenanforderungen werden erst bei Vorstandseskalation durch den Kunden bewilligt.