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Wirtschaftliche Profitinteressen verdrängen soziale Ziele und die guten Regeln der Wohlfahrt

1,8
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit als "Unternehmer" eigene gute Regeln und Prinzipien für die soziale Arbeit aufzustellen, was er aber zur zeit nicht tut, sondern unter dem label Wohlfahrt ein Profitunternehmen auf Kosten der Steuerzahler betreibt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Entwicklung von der Wohlfahrt für Hilfesuchende zum Wohlstand für die Führungsriege und den Geschäftsbetrieb.

Verbesserungsvorschläge

Rückbesinnung auf die Ziele der sozialen Arbeit für hilfebedürftige Menschen im Sinnne von "selbstlos" und "mit Herz dabei".

Arbeitsatmosphäre

Streß, Streit, Denunziation und Karrierestreben heimlich

Kommunikation

Keine Kommunikation auf Augenhöhe sondern Druck, Bedrohung, Angst und Mißtrauen zur Durchsetzung von Anweisungen

Kollegenzusammenhalt

Karrierestreben und Denunziation dividieren die Mitarbeiter/innen auseinander

Work-Life-Balance

Die Arbeit in der Kinderbetreuung ist eine Dienstleistung, die wie der Verkauf viele Vorgaben und Regeln befolgen muss.

Vorgesetztenverhalten

Assymetrisch, persönliche Profilsucht und fachliches Unwissen prägt das Verhalten und schafft keine Glaubwürdigkeit.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und insgesamt hilfesuchenden Personen ist abwechslungsreich und interessant.

Gleichberechtigung

Führungsriege weiß alles besser und weist Mitarbeiter/innen an, obwohl keine Fachkenntnis vorliegt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleg_innen mit dem Herz für das Klientel passen nicht in die neue wirtschaflich aufgestellte Gesellschaft mit glänzendem Außenmantel und mangelnder Qualität im Inneren.

Arbeitsbedingungen

Die Führungriege schafft sich eine erfolgreiche und angenehme Atmosphäre oft jedoch auf Kosten der schlechten Bedingungen in den Einrichtungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Prioritäten liegen auf Expansion und Profit und Umwelt und Soziales interessiert nur, wenn es Geld bringt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die schlechtere Vergütung spart den öffentlichen Trägern Geld und ist oft der Grund für eine externe Vergabe. Die Qualität ist deshalb entsprechend!

Image

Das Image von sozialen Einrichtungen ist oft hoch, da von sozialen und menschlichen Prinzipien ausgegangen wurde. Heute sind es normale Betriebe mit Gewinnstreben an der Spitze.

Karriere/Weiterbildung

Die schlechten Arbeitsbedingungen erlauben oft keine Weiterbildung und die Karriereposten sind nur gering verfügbar.

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