Stillstand ist Rückschritt. Das will hier niemand und man spürt es.
Arbeitsatmosphäre
Fühle mich in allen Ecken des Büros und den unterschiedlichen Standorten sehr wohl. Das Miteinander erlebe ich als immer positiv. Eine konstruktive Feedbackkultur wir in meinen Augen bestmöglich gelebt.
Kommunikation
Machen wir uns eins klar: Die perfekte Kommunikation gibt es nicht, egal wo. Jeder fühlt sich auf eine andere Art und Weise ideal angesprochen. Das Unternehmen ist sich auf allen Ebenen diesem Umstand bewusst und steckt viel Zeit und Arbeit in die Gestaltung richtiger Kommunikationskanäle und -formate. Wöchentliche Teammeetings, Quartalsberichte der Geschäftsführung oder Formate zum fachlichen Austausch sind nur ein paar Beispiele. Ich schätze das sehr.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe selten einen so eingeschworenen Haufen unterschiedlicher Charaktere gesehen. Jung oder alt, männlich oder weiblich. Ob langjähriger Experte oder Neuling. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten finden die Kollegen in vom Unternehmen veranstalteten Events zusammen oder organisieren privat etwas gemeinsames.
Work-Life-Balance
Ja, ich arbeite viel und manchmal auch etwas über die Regelzeit hinaus, wenn wichtige Projekte anstehen oder die heiße Endphase erreicht ist. Sind die Zeiten ruhiger, ist es hingegen auch kein Thema den Stift etwas früher fallen zu lassen.
Vorgesetztenverhalten
Erlebe ich persönlich als absolut positiv. Durch alle Ebenen hinweg, bis hin zum Geschäftsführer.
Interessante Aufgaben
Kann mich nicht beschweren. Wer eine Affinität für IT, Datenmanagement, Data & Analytics, Geschäftsprozesse, Projektmanagement und Kundenkontakt hat, sollte viele interessante Themenfelder finden.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wer neue Dinge lernen oder sich hineinarbeiten möchte und bereit ist auch mal ins kalte Wasser geworfen zu werden, für denjenigen versucht die Parsionate eine Möglichkeit zu finden.
Gleichberechtigung
Der Anspruch und Wille ist da, in der Praxis ist die Umsetzung jedoch nicht leicht, kann ich mir vorstellen. Ein Überhang an Männern ist nicht von der Hand zu weisen.
Umgang mit älteren Kollegen
Da ich nicht zum alten Eisen gehöre, überlasse ich diese Bewertung den anderen, ich arbeite in der Praxis aber bereits sehr gerne und regelmäßig mit seniorigen Kollegen zusammen.
Arbeitsbedingungen
An der Technik und meiner persönlichen Ausstattung habe ich nichts auszusetzen. Die Büroräume sind leicht, luftig und bieten - soweit ich beurteilen kann -zumindest in der Zentrale viel Platz zum freien Arbeiten. Telefonräume, Co-Working-Bereiche, Meetingräume sind für mich ausreichend vorhanden und haben eine gute Qualität. Ist das Büro mal sehr voll, kann die Lautstärke schonmal etwas zu stark sein. Ein besseres Schalschutzkonzept wäre schön, ist aber nicht unbedingt notwendig, da volle Bürotage nicht häufig vorkommen.
Abhängig vom Arbeitsvertrag sind 2 oder 8 Tage im Monat Pflicht. Homeoffice-Tage für mich damit persönlich mehr als ausreichend gegeben, um in Ruhe arbeiten zu können.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch hier: Anspruch und Realität noch nicht ganz deckungsgleich. Maßnahmen um Nachhaltig voranzubringen, werden aber stets gedacht und umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Betrachte ich die Größe des Unternehmens und vergleiche mit vorherigen Arbeitgebern bin ich mit den Sozialleistungen zufrieden. Wer mehr für sich in Anspruch nehmen möchte, lässt sich als Personalnummer in einem der großen Konzerne in der Umgebung nieder und sucht dort sein Glück.
Gehaltsstrukturen sind für mich aktuell etwas intransparent, die Personalabteilung arbeitet hier bereits an Lösungen und Maßnahmen dies zu verbessern.
Image
Keine Weltmarke, aber in der Branche und in Europa durchaus sichtbar und im Wettbewerb zu größeren Häusern auch immer wieder erfolgreich.
Karriere/Weiterbildung
Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur Gutes berichten. Bin seid ein paar Jahren an Board und konnte mich persönlich und beruflich entwickeln, wie auch weiterbilden. Es geht nicht immer alles von jetzt auf gleich. Qualität hat immer noch einen hohen Stellenwert, aber wer konstant dran bleibt, dem werden in Zusammenarbeit mit dem Teamleiter Türen gezeigt und geöffnet. Hindurchgehen muss man selbst.