Der Vertrieb auf Talfahrt ins Nirvana. Ein BR der sich nicht für den AD einsetzt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das es einzelne Mitarbeiter gibt, auch in Leitungsbereichen, die versuchen und die Hoffnung nicht aufgeben wollen.
Aber daran zerbrechen, weil die Realität andere ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das im Vertrieb nicht auf Erfahrung zurückgegriffen wird - hier muss man nur funktionieren und benötigt eigentlich keinerlei Vorerfahrung. Hauptsache SALES!
Urlaubstage von 30 bis 36 (+Ausgleichstage).
Verbesserungsvorschläge
Ich denke hier kann man aktuell keine Verbesserungen vorschlagen - außer das man vielleicht anfangen sollte alte Mitarbeiter WERT zu schätzen und deren Erfahrungen zu nutzen, zu fördern, zu bestätigen - statt abzubügeln, wie wenn man Jacken aussortiert.
Einen BR schaffen, der sich auch im Alltag für den AD einsetzt. Aktuell nur eine Pflichtabteilung für den AG.
Liebe HR - bitte kein Standardspruch unter das Posting setzen, es hatte seinen Grund warum nur 50% aller Mitarbeiter an der Umfrage teilgenommen haben.
Die, die bleiben, wollen sich Großteils nicht äußern, die anderen gehen oder geben die Hoffnung noch nicht auf.
Arbeitsatmosphäre
Aus Leidenschaft wird Gleichgültigkeit - so könnte man die Atmosphäre inzwischen beschreiben.
Außendienst arbeitet in seiner eigenen Welt, abgeschottet von allen anderen - auch die VorOrt Meetings sind auf ein Minimum reduziert. Kontakte in der Firma somit persönlich nicht mehr möglich
Firmenevents, Betriebsversammlungen usw finden in der Zentrale statt. Der AD kennt nicht mal den Betriebsrat und Events? Nie eine Einladung gesehen. Aber Hauptsache die Mitarbeiter vor Ort gelten als Mitarbeiter - DAS wird einem mehr als nötig suggeriert. Kommunikation zwischen dem Hauptsitz und Tochtergesellschaften Katastrophe. Das Betriebsklima leider dermaßen darunter.
Kommunikation
Teams, Teams, Teams.
Nur virtuell, lange Entscheidungswege, keine klaren Ziele - die auch umgesetzt werden können.
Kollegenzusammenhalt
Wenn es die nicht gäbe, wäre vieles anders. Aber selbst das ist, gefühlt nicht gewollt.
Intern sehr gut, in andere Gruppen rein ausbaubar. Unterschiedliche Ziele
Work-Life-Balance
Kein Stundenkonto (Aussage - ihr wart in der Pandemie genug Zuhause).
Keinerlei Interesse ob man 8/12/16/20 Std unterwegs ist.. Es wird nicht kontrolliert.
Vorgesetztenverhalten
Direkt: "mich kann keiner entlassen"
Darüber: "alle paar Jahre neu besetzt"
Darüber: "Hauptsache der Umsatz stimmt - wer mir nicht folgt, wird gegangen"
Darüber: "wir sind super Toll"
Darüber: "Schwere Zeiten, aber Hauptsache die Aktionäre sind zufrieden".
In der Hoffnung, das der neue Leiter Klinikvertrieb den aktuellen "Kündigungsfluss" aufhalten kann.
Leider einige in Führungsebenen, die nicht mal das kleine 1x1 der Personalführung kennen, geschweige denn umsetzen können.
Interessante Aufgaben
Wird nicht mehr gefördert. Es müssen nur noch Ziele erreicht werden, die nicht erreichbar sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Man kann es so oder so sehen. Generell kein Problem, aber langjährige Mitarbeiter werden nicht mal verabschiedet, wenn diese in Rente gehen. Bisher noch NIE bei einem AG erlebt.
Arbeitsbedingungen
Dokumentationen über Stunden, weil sich keiner einig ist, was nun relevant ist. HomeOffice, in der Pandemie sogar angewiesen, wird einem nicht per Möbel gestellt - Aussage "ist nicht vorgesehen".
Dienstfahrzeug muss man inzwischen dermaßen drauf zahlen, das man es als Verdienstverlust buchen muss.
Gehalt/Sozialleistungen
Inzwischen unteres Mittelmaß.
Karriere nicht möglich - gibt keine Entscheider hierfür.
Versprechen gelten nur Schriftlich.
Gehalt im hiesigen Markt unter Durchschnitt.
Variabel Ziele nicht umsetzbar - also geplante Gehaltskürzung.
Der Inflationsausgleich wurde bisher nicht voll ausgezahlt - im Gegenteil: JETZT wird jetzt dazu genutzt, damit die MA in den neuen variablen Anteil wechseln.
Trotzdem bleiben sie Ziele nicht erreichbar, was zu Gehaltskürzungen von bis zu 50% geplant im variablen Anteil führt.
Image
Nimmt beim Kunden massiv ab - wird nur nicht gesehen.
Performance in der Pandemie und nun die Kündigungswelle - auch der Kunde bekommt das mit und verliert das Vertrauen, fängt an zu hinterfragen
Karriere/Weiterbildung
..zu teuer