Vorbildliche Ausbildung mit Verantwortung
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gratisgetränke wie Kaffee/Wasser, gekühlte Softdrinks für geringes Entgeld
- Gratis Obst und zwischendurch Snacks / Süßigkeiten
- Gemütliche Arbeitsatmosphäre
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Zu wenig Arbeitsplätze
- Kommunikation teilweise nicht gut
- Laute Büroräume
Verbesserungsvorschläge
- Arbeitsplatzsituation sollte überarbeitet werden
- Mehr & auch größere Meetingräume
Die Ausbilder
Sowohl die offiziellen Ausbilder, wie auch die Kollegen nehmen sich immer Zeit, um Hilfestellung zu leisten oder Fragen zu beantworten.
Ausbildertypische Aufgaben und Pflichten werden umfangreich wahrgenommen, wie z.B. regelmäßige Feedbackgespräche, Kontrollieren des Berichtsheftes, etc.
Spaßfaktor
Je nach Tätigkeitsbereich, in dem man sich gerade bewegt, macht die Arbeit natürlich mal mehr und mal weniger Spaß. Das liegt aber stets an der Sache selbst - es gibt eben langweilige Aufgaben.
Grundsätzlich wird jedoch jeden Tag im Team gelacht und die Team- oder Firmenevents runden das Ganze nochmal ab.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgaben variieren je nachdem, welchem Team man gerade zugeteilt ist. Dafür werden langfristige Übersichtspläne für alle Azubis erstellt, damit man möglichst umfassend gelehrt wird.
Typische Azubi-Aufgaben gibt es bis auf wenige Ausnahmen kaum, diese sind jedoch gut tragbar. Lästige Dinge wie "Spülmaschine ausräumen" werden gemeinschaftlich erledigt.
Generell wird man von den übergebenen Aufgaben fast wie ein regulärer Kollege behandelt, was jedoch auch viel Verantwortung bedeutet, was ein wenig erdrückend sein kann.
Die (technische) Ausstattung ist durchwachsen: auf der einen Seite moderne Laptops, flächendeckendes, schnelles WLAN, auf der anderen Seite jedoch eher mangelhafte Arbeitsplätze - und davon inzwischen auch zu wenig. Generell geht der Platz im Büro aus, Leute sitzen zu zweit an einem Tisch, die wenigen (kleinen) Meetingräume sind oftmals eine Woche im Voraus komplett ausgebucht. Weniger Deko und optimierte Arbeitsbedingungen wären schön.
Variation
Man wandert durch verschiedene Abteilungen und Teams - je nach Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit. Dabei lernt man immer unterschiedliche Inhalte und Vorgehensweisen.
Es gibt auch immer genug zu tun, damit Variation erhalten bleibt.
Respekt
Kollegen behandeln einen nicht wie Arbeitskräfte zweiter Klasse und gehen sehr freundlich mit einem um, ohne dass die Ausbildungsbeauftragten dadurch an Autorität einbüßen. Sehr vorbildlich!
Karrierechancen
Übernahmechancen sind bei entsprechenden Leistungen definitiv gegeben.
Aufstiegschancen sind schwerlich einzuschätzen, hängt vermutlich stark davon ab, wie sich die Firma weiter entwickelt. Tendenziell jedoch eher schwach.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt sowohl Firmen - wie auch Teamevents. Dazu trifft man sich auch gern in der Freizeit miteinaner. Viele Kollegen sind auch gut miteinander befreundet. Das merkt man auch im alltäglichen Umgang miteinander.
Das hat jedoch auch seine Schattenseiten, da langes konzentriertes Arbeiten fast unmöglich ist durch Großraumbüro teilweise stark eskalierende (und dadurch laute) Gespräche
Regelmäßige Aktionen wie Betriebssport gibt es nicht.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist durchschnittlich bis leicht überdurchschnittlich. Außerdem gibt es Weihnachtsgeld.
Löhne werden pünktlich ausgezahlt und Gehaltsabrechnungen schriftlich zugestellt.
Arbeitszeiten
Arbeit und Freizeit sind als Azubi üblicherweise gut trennbar, bis auf wenige Ausnahmen zu Stoßzeiten kommt man sehr gut ohne Überstunden aus.
Wochenenden sind frei.
Durch flexible Arbeitszeiten lassen sich bei Bedarf sowohl Überstunden machen (auch wenn betont wird, dass man keine Überstunden machen soll, nur um welche zu haben), als auch wieder abbummeln indem man früher geht.
Es gibt ein elektronisches Zeiterfassungssystem, über das auch der Urlaub gebucht wird, sodass nichts untergehen kann.