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Paul 
Parey 
Zeitschriftenverlag 
GmbH
Bewertung

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Alle Mitarbeiter sind gleich nur manche sind gleicher

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Hund darf mitgebracht werden
- kostenfreies Parken

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es herrscht totale Willkür darin, wer was darf oder eben nicht und ständig gibt es für einzelne Personen Sonderregelungen (aber eben nicht für jeden!). Einige Führungskräfte wehren sich mit Händen und Füßen gegen alles was die Zukunft angeht, das wird geduldet. Die Gesundheit der Arbeitnehmer scheint völlig egal zu sein, da man immer noch die alte Büroausstattung nutzt und während Corona wurden geäußerte Bedenken von Mitarbeitern einfach ignoriert und ohne Attest musste trotzdem vor Ort mit mehreren Leuten in einem Raum gearbeitet werden.

Verbesserungsvorschläge

- Mitarbeiter besser bezahlen
- Konsequenzen bei Fehlverhalten
- nicht nur ein „offenes Ohr“ für alle Mitarbeiter haben sondern nach den Gesprächen auch die angesprochen Probleme angehen und nicht einfach weiter machen wie vorher
- einheitliche Arbeitszeiten für alle (alle stempeln oder eben nicht/ für alle gilt der selbe Arbeitsbeginn und nicht willkürlich nach Person entscheiden)
- Mitarbeiter nicht um jede Weiterbildung betteln lassen

Arbeitsatmosphäre

Unschön. Man hat das Gefühl beobachtet zu werden, an manchen Stellen herrscht sogar eine Stimmung der Angst. Entscheidung der Geschäftsleitung scheinen willkürlich und ändern sich auch gerne nochmal.

Kommunikation

Es wird sehr viel über und sehr wenig miteinander geredet. Es wird hierarchisch von oben runter kommuniziert, wenn die Abteilungsleitung Infos nicht weiter gibt kommen diese nicht an. Oft sitzen Leute zu Themen am Tisch, bei denen sie weder involviert sind noch etwas beitragen können. Die betroffene Person erfährt Entscheidungen meistens als letztes oder eben garnicht.

Kollegenzusammenhalt

Wer gerne ein Messer in den Rücken bekommt ist hier genau richtig, hintenrum und Leute gegeneinander ausspielen ist eine beliebte Beschäftigung.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophal. Cholerische Ausbrüche und gegenseitiges Anschreien kommt vor und hat keinerlei Konsequenzen. Die eigenen Teammitglieder werden auch gerne mal vor anderen schlecht gemacht und klein geredet, damit man besser da steht. Vorgesetzte, die eine Vorbild-Rolle einnehmen gibt es fast garnicht. Die meisten Personen in höheren Position stempeln nicht und hier gilt: Wer später kommt darf früher gehen.

Interessante Aufgaben

Wer einen Bezug zum Jagen oder Angeln hat kann sein Hobby zum Beruf machen. Durch zu wenig Personal bekommt jede besetzte Stelle eine große Vielfalt an verschiedenen Aufgaben, man kann dadurch viele unterschiedliche Facetten kennenlernen.

Arbeitsbedingungen

Die Büromöbel sind von 96, Home Office steht zwar in der Stellenausschreibungen aber es wird nur in seltenen Fällen jemand mit der nötigen Technik dafür ausgestattet. Die meisten Mitarbeiter nutzen ihre privaten Geräte und es gibt ziemlich wilde Regelungen, die je nach Person variieren. Von gar kein Home Office über komplett im Home Office bis nur jeden zweiten Freitag oder Montag, nie Montag und Freitag gleichzeitig in einer Woche, nicht vor oder nach einem Feiertag oder Urlaub und auch nicht 2 Tage am Stück gibt es hier alles.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Standart-Einstiegsgehalt von Ausgelernten musste angepasst werden, damit es nach der Erhöhung des Mindestlohnes nicht darunter liegt. Man muss gut, lange und hart verhandeln können und reich wird man hier nicht. Es gibt keine „Karrierewege“, wenn man nicht nervt bleibt man ewig da wo man ist und selbst wenn man nervt wird einem jedes Vorankommen von Vorgesetzten unnötig schwer gemacht.

Karriere/Weiterbildung

Aus Kostengründen wurde zeitweise alle Weiterbildungen gestrichen, für alles muss man kämpfen.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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