Führungskraft im freien Fall – Katastrophales Management in Braunschweig enttäuscht auf ganzer Linie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der generelle kollegiale Zusammenhalt ist auch über den Standorten hinaus gut; interne Fortbildungsveranstaltungen sind sehr interessant (bspw. pbr details).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang des Vorstandes in Bezug auf das Mobbing-Problem am Standort; allgemeine Kommunikation des Vorstandes und des Vorgesetzten (Arbeitnehmer*innen werden oft an der Nase herumgeführt); versprochene Events finden seit Jahren nicht mehr statt
Verbesserungsvorschläge
Das Mobbing-Problem am Braunschweiger Standort ernst nehmen und Konsequenzen folgen lassen; transparentere Kommunikation des Vorstandes; Versprechen einhalten und Taten folgen lassen
Arbeitsatmosphäre
Fürchterliche Arbeitsatmosphäre am Braunschweiger Standort; einzelne Personen werden ständig diskriminiert und herabgewürdigt (auch vor anderen Kolleg*innen), sodass diese nur noch den Kopf eingezogen haben; der Vorgesetzte verbreitet eine Atmosphäre des Schreckens und Terrors; Lob gibt es gar nicht bis selten; an guten Tagen bekommt man ein falsches Lächeln geschenkt; Mobbing-Problem ist dem Vorstand seit Jahren bekannt, es wird aber nichts unternommen
Kommunikation
Seitens des Vorstandes schlecht, generelle Unternehmenskommunikation bemüht; Kommunikation mit direktem Vorgesetzten am Standort unterirdisch (Kritik wird nicht angenommen; Tatsachen werden verdreht; sehr unangenehm)
Kollegenzusammenhalt
Hätte man seine Kolleg*innen nicht gehabt, wäre man in einem tiefschwarzen Loch versunken; Zusammenhalt untereinander quasi hervorragend (mit wenigen Ausnahmen)
Work-Life-Balance
Arbeitspensum bei einer 40h-Woche definitiv machbar; Reduzierung der Stunden generell möglich; Home-Office einmal pro Woche möglich, hauptsächlich jedoch auch für alle Mitarbeiter*innen am selben Tag; in Braunschweig lebende Arbeitnehmer*innen müssen sich das Recht auf Home-Office hart erkämpfen bzw. sich blöde Sprüche gefallen lassen; ähnlich verhält es sich mit der "flexiblen" Arbeitszeit - früher gehen bzw. später kommen möglich, meistens muss man sich aber unqualifizierte Kommentare dazu gefallen lassen
Vorgesetztenverhalten
Wenn ich könnte, würde ich 0 Sterne vergeben; absolut kritikunfähig; aufbrausendes, nahezu aggressives Verhalten gegenüber Mitarbeiter*innen; nachtragend und infantil; Tatsachen werden in Einzelgesprächen permanent verdreht; es wird sich keine Zeit genommen, etwas sachlich und fundiert zu erklären; Arbeit des Vorgesetzten wird Mitarbeiter*innen aufgedrückt; teilweises aktives Arbeiten entgegen der allgemeinen Philosophie von pbr; kann sich generell gut verkaufen - ich bin leider darauf reingefallen; meiner Meinung völlig ungeeignet für solch eine Stelle
Interessante Aufgaben
Eintönige Aufgaben; Copy and Paste bevorzugt - bloß nichts Neues machen, das könnte ja zu viel Zeit kosten; immer nur mit bestehenden Vorlagen und Berichten arbeiten; zum Ende hin kaum noch etwas zu tun
Gleichberechtigung
Schwangere und Mütter mit kleinen Kinder haben einen sehr schwierigen Stand am Standort Braunschweig; Menschen mit Migrationshintergrund bzw. mit eingeschränkten Deutschkenntnissen haben es dort ebenfalls schwer
Umgang mit älteren Kollegen
Untereinander nahezu freundschaftlich und aufmerksam; überwiegend junges Team; Vorgesetzter nimmt sich eher raus und behandelt ältere Kollegen abwertend
Arbeitsbedingungen
Genügend Fläche ist allemal vorhanden, da der Standort Anfang des Jahres 2024 die Architektur-Abteilung schließen musste; daher auch ausreichend Arbeitsplätze vorhanden, die gut ausgestattet sind; der Raum überhitzt im Sommer recht schnell; kaum Lärm vorhanden; Obst, Süßigkeiten, Kaffee, Wasser wird gestellt
Gehalt/Sozialleistungen
Teilweise unterirdisch, teilweise in Ordnung - je nachdem, wie gut man verhandelt hat. Gehalt war immer pünktlich auf dem Konto.
Image
Desaströses Image innerhalb von Braunschweig und Umgebung (fragwürdige Führungsebene am Standort; zeitliche Verzögerung bei der Bearbeitung von Projekten; etc.)
Karriere/Weiterbildung
Am Braunschweiger Standort nicht möglich und auch vom Vorgesetzten unerwünscht; Weiterbildungsmöglichkeiten werden selten bewilligt und oft in Frage gestellt; in anderen Fällen mussten Rückzahlungsvereinbarungen abgeschlossen werden, damit man die Schulungen überhaupt erst erhält