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PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH Logo

PD 
- 
Berater 
der 
öffentlichen 
Hand 
GmbH
Bewertung

Klassisches Beratungsumfeld für die öffentliche Verwaltung

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 bei PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gutes Einstiegsgehalt für Berufseinsteigende
Vielseitige, individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten
100 Prozent Home-Office
Möglichkeit in vielen verschiedenen Projekten und Themenfeldern mitzuarbeiten
Einigermaßen transparente Gehaltsrunden zu den jährlichen Gehaltsanpassungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bei Einstellung keinerlei Informationen zum konkreten Projekteinsatz, Themenschwerpunkt etc.
Wenig Wertschätzung für Consultants, obwohl diese den Projektalltag erst in dem Umfang ermöglichen
Zum Teil extrem hohe Auslastungen und keine Möglichkeit der Kompensierung

Verbesserungsvorschläge

Weiterbildung:
Sicherstellen, dass im Alltagsgeschäft genügend Zeit für Weiterbildungen eingeplant wird, um Unterbrechungen zu minimieren.

Gehaltstransparenz:
Implementierung transparenter Gehaltsstrukturen und Prozesse der jährlichen Gehaltsanpassungen bzw. Beförderungen auch in Bewerbungsprozessen offenlegen, um Unklarheiten zu vermeiden.

Berufliche Ausrichtung:
Verbesserung der Zuweisung von Aufgabenbereichen durch stärkere Berücksichtigung von Qualifikationen und Erfahrungen.
Aktive Beachtung und Umsetzung von Wünschen bezüglich Projekteinsätzen bzw. Themengebieten.

Work-Life-Balance:
Entwicklung klarer Strukturen und Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Work-Life-Balance, besonders in großen Projekten. Vorgesetze sollten da mit gutem Beispiel voran gehen!

Arbeitszeiterfassung und Ausgleich:
Einführung einer Arbeitszeiterfassung und Gewährleistung von angemessenem Ausgleich für Überstunden bzw. Mehrarbeit (das geht auch für Beraterinnen und Berater!).
Es darf nicht innerhalb von Projekten erwartet werden, dass Consultants 24/7 erreichbar sind.

Teamkommunikation und -kultur:
Ein Onboarding bzw. eine fachliche Einarbeitung sollte in jedem (Teil-) Projekt der Standard und nicht die Ausnahme sein.
Förderung transparenter Kommunikation. gerade in Großprojekten.
Klare Kommunikation individueller Erwartungen und Schaffung einer offenen Diskussionskultur für Teammitglieder.

Nichteingehaltene Versprechen:
Gewährleistung der Einhaltung von Zusagen und Versprechungen, insbesondere bezüglich Projektwechsel und Erkundung neuer Arbeitsbereiche.

Arbeitsatmosphäre

"Hustle-Culture" hat es in meinem Arbeitsumfeld am besten beschrieben

Kommunikation

Meine Arbeit war geprägt von einer intransparenten Kommunikation im Gesamtprogramm. Leider kam es bei mir auch vor, dass sich an "Versprechungen", z. B. einen Projektwechsel zu vollziehen oder andere Arbeitsbereiche kennenzulernen, nicht eingehalten wurden. Nach mehrmaligen Ansprachen wurde sich dann zwar entschuldigt, die Umstände wurden jedoch nicht geändert.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Umfeld war meine Erfahrung dabei sehr durchwachsen. Es gibt immer sog. "Einzelkämpfer*innen" oder auch "Teamplayer". Hier ist es m. M. nach sehr wichtig sofort anzusprechen, was man sich wünscht und wie man gerne miteinander umgehen möchte. Ggf. kann auf Grund der Umstände dann ein Teamwechsel stattfinden.

Work-Life-Balance

Gerade in großen Projekten und gegenüber des Kundens blieb eine Work-Life-Balance bei unserem Team eher auf der Strecke. Projektarbeit kann immer Auslastungsspitzen mit sich bringen. Leider wurde hier wenig innerhalb des Projekts an Ausgleich geschaffen und auf den Rücken weniger Unerfahrener Kolleginnen und Kollegen viel Verantwortung abgegeben ohne klare Strukturen und/ oder Richtungsweisungen von der Projektleitung.

Gerade bei den Arbeitszeiten wurde viel "nur" auf die externe Auslastung geachtet. Eine Arbeitszeiterfassung gab es nicht, genauso wenig einen Ausgleich bei geleisteten Überstunden bzw. Mehrarbeit.

Interessante Aufgaben

Ich wurde leider nicht in einen für mich interessanten Aufgabenbereich eingesetzt. Es wurde wenig auf meine Qualifikationen oder Erfahrungen beim Projekteinsatz geachtet. Auch nach mehrmaligen Hinweisen und Bitten auch andere Projekteinsätze zu erhalten, wurde leider nicht auf meine Wünsche eingegangen.

Gehalt/Sozialleistungen

Für meinen Berufseinstieg war ich mit dem Gehalt zufrieden. Auch wenn ich nach kurzer Zeit bemerkt habe, dass doch nicht so einheitlich entlohnt wird, wie im Bewerbungsprozess angepriesen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wurden bei mir zwar geplant und auch umgesetzt. Leider war im alltäglichen Beratungsgeschäft oftmals "zu wenig Zeit" bzw. die Priorität nicht auf den Weiterbildungen, sodass auch wenn eine Schulung stattgefunden hat, diese durch die Projekttätigkeit unterbrochen oder sogar abgesagt wurde. Ich konnte daher die Weiterbildungsmöglichkeiten nicht in dem Ausmaß nutzen, wie ich es gerne getan hätte.


Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Christoph SpannagelMitarbeiter Recruiting

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

es ist wirklich schade, dass du deine Zeit bei der PD so negativ in Erinnerung hast.
Die PD zeichnet sich durch die Inhouse-Beratung der öffentlichen Hand im Bereich Digitalisierung aus und bietet umfassende projektbezogene Beratungs- und Management-leistungen für Bund, Länder, Kommunen und sonstige öffentliche Auftraggeber an. Uns liegt eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre, interessante Aufgaben unserer Mitarbeitenden sowie eine offene Feedbackkultur sehr am Herzen.

Wir sind daran interessiert uns immer weiter zu verbessern und nehmen Vorschläge und Anregungen gerne entgegen. Wir würden uns freuen, wenn du dich unter recruiting@pd-g.de mit einem ausführlicheren Feedback bei uns meldest.

Viele Grüße
Christoph

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