Super lehrreiches Praktikum im HR-Bereich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Menge an Events für Mitarbeitende.
Die Stimmung innnerhhalb des Teams.
Personalrabatt auch für Familie und Freunde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Arbeitszeiterfassung.
Keine Mülltrennung.
Gehalt in den Verkaufshäusern zu gering.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung in der Zentrale ist eigentlich immer gut gewesen. Alle Kolleg*innen sind freundlich. Die Atmosphäre innerhalb des Teams ist auch immer sehr gut gewesen und es wurde Rücksicht auf einen genommen, wenn man sich unsicher bei etwas war. Es ist öfters sehr stressig geworden, wodurch sich die Stimmung dann angespannt hat, was ich aber als normal im Beruf deuten würde.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Teams war immer sehr offen. Auch als Praktikant hat man viel mitbekommen, aber natürlich nicht alles. Über die eigenen Aufgaben konnte man jederzeit Fragen stellen um den Prozess zu optimieren.
Die Kommunikation mit Teams aus anderen Bereichen ist noch ausbaufähig - oftmals war sich über die genaue Zuständigkeit nicht sicher oder Informationen sind zu früh übermittelt worden und man saß auf heißen Kohlen, bis man genaueres wusste.
Kollegenzusammenhalt
Alle Kolleg*innen waren hilfsbereit bei Fragen und man hat sich gegenseitig unterstützt. Ich habe kaum negative Erfahrungen mit anderen Kolleg*innen gemacht.
Auch mit Praktikant*innen hat man gemeinsame Sachen unternommen (mindestens einmal im Monat) und man konnte sich über die verschiedensten Sachen austauschen.
Work-Life-Balance
Für mich als Praktikant war die Work-Life-Balance auf jeden Fall gegeben. Mir wurde sehr deutlich gemacht, dass ich nicht länger arbeiten soll, als ich muss. Wenn man mal länger geblieben ist, durfte man an einem andern Tag dann früher gehen. Die Arbeitszeit läuft auf Vertrauensbasis.
Bei meiner Vorgesetzten habe ich öfters erlebt, dass sie länger, sowie auch am Wochenende gearbeitet hat - allerdings schien sie das freiwillig zu machen.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzte war sehr nett und anspruchsvoll. Ich wurde nicht gemicro-managed und konnte auch immer meinen Input zu bestimmten Aufgaben geben - auch wurde sehr oft nach meiner Meinung gefragt. Bei Fragen wurde mir immer weitergeholfen.
Interessante Aufgaben
Keine klassischen Prakti-Auufgaben wie drucken oder Kaffee holen. Man wird in die Prozesse mit eingebunden und durfte auch eingene Prozesse anstoßen. Die Aufgaben, die in der Stellenbeschreibung stehen, wird man auf jeden Fall ausführen.
Es wurde auch öfters gefragt, ob man selbst noch etwas anderes mal ausprobieren will und dann wurde geguckt, wie umsetzbar das ganze ist. Natürlich musste man auch weniger spannende Aufgaben erledigen, wie Zahlen in Excel-Tabellen einfügen oder Powerpoints erstellen.
Gleichberechtigung
Geschlechts- oder herkunftsbezogene Diskriminierung konnte ich nicht beobachten. Auch wurde in meinem Team ein*e Praktikant*in als keineswegs minderwertiges Mitglied behandelt, sondern immer auf Augenhöhe.
Arbeitsbedingungen
Im Büro gibt es Klimaanlagen und auch ausreichend Fenster fürs Sonnenlicht. Fast alle Tische sind nicht höhenverstellbar. Es ist ein Großraumbüro gewesen und daher war es an manchen Tagen echt unerträglich laut. Es gibt keine Kantine, aber ausreichend Möglichkeiten Mittagessen zu kaufen oder sich eigenes Essen in der Mikrowelle warm zu machen.
Die technische Ausrüstung war bei mir direkt am ersten Tag vorhanden, ich kenne aber Andere, die über ne Woche auf ihr Zubehör warten mussten.
Ich hatte sehr häufig Probleme mit meinem Laptop, was an manchen Tagen echt anstrengend und hinderlich war.
Gehalt/Sozialleistungen
Für ein Praktikum ist das Gehalt echt zufriedenstellend!
Image
Trotz der vergangenen Situation genießt das Unternehmen immer noch einen guten Ruf. Je nach dem mit wem man sich unterhält, kriegt man ein anderes Feedback zur Zufriedenheit als Arbeitnehmer - persönlich bin ich aber sehr zufrieden mit meinem Praktikum.
Karriere/Weiterbildung
Als Praktikant*in besteht auf jeden Fall die Möglichkeit auf eine Übernahme zum/zur Werkstudent*in.
Es gibt sehr viele Weiterbildungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter*innen, viele davon beziehen sich auch auf gesundheitliche Themen.
Auch habe ich von vielen gehört, die innerhalb des Unternehmens einen beeindruckenden Karriereweg eingeschlagen haben und in einer völlig anderen Prosition angefangen haben, als sie jetzt arbeiten.