Wer mit Hunden schlafen geht, wacht mit Flöhen auf..
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeiter sind das einzige, was das Kartenhaus noch zum stehen bringt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Menschen. Die allgemeine negative Stimmung. Toxische Verhältnisse und nur aufgesetzte Lächeln. Leider nur Fassade und hinten bröckelt alles ab.
Verbesserungsvorschläge
Strengere Einblicke wie es in den einzelnen Häusern abläuft. Azubis sind die Zukunft, also sollten diese auch so behandelt werden und nicht nieder gemacht werden. Es fehlt jeden Tag an Menschlichkeit, Dankbarkeit und Herzlichkeit.
Arbeitsatmosphäre
Die Flächen sind hell und einladend eingerichtet, mittlerweile wurde auch der Boden endlich sukzessive bearbeitet. Weder Klima im Sommer noch Heizung im Winter funktionieren. Die Geschäftsleitung, die sich hinter Warenträgern und hinter Säulen versteckt, um die Mitarbeiter mit einem zynischem Blick zu beobachten, machen die Flächen und Räume wiederum eiskalt.
Kommunikation
Die Kommunikation ist buchstäblich zum Lachen. Nach Außen wird immer betont, wie kommunikativ unser Unternehmen sei. Ich bezweifle dies. Es wird im jeder Hinsicht die Holschuld betont und der Flurfunkt funktioniert erste Klasse. Jeder weiß eher über einen Bescheid, als man selbst.
Kollegenzusammenhalt
Im Team selbst könnte es kaum einen besseren Zusammenhalt geben, darauf kann man riesig stolz sein. Leider führt es auch nur dazu, weil ständig hoher Druck von oben kommt und so der Arbeitsalltag nur vereinfacht wird und erträglicher gemacht wird.
Work-Life-Balance
Dazu muss man nicht viel sagen. Von 10-20Uhr sind Kernarbeitszeiten, sowie mit 173 Stunden im Monat zählt man erst zur Vollzeitkraft. Leider fehlt das Personal und das Organisationsgeschick den Arbeitsalltag in Schichten zu teilen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte die übereinander herziehen, wiederum pünktlich um 12Uhr zusammen sitzen, ist genauso lächerlich. Ganz wenige haben noch einen guten Kern, wie es einst mal war und arbeiten auf einer Augenhöhe mit den Mitarbeitern zusammen ohne Hierarchie. Jedoch muss man dazu auch sagen, der Regen kommt ja auch von OBEN. Schade, dass das Verhalten der obersten Instanz leider das Klischee zeigt, wie Frauen in Führungspositionen "aufgehen". Vorallem heutzutage wünscht man sich zu sehen, dass die eigene mangelnde Selbstsicherheit nicht in einer Hierarchie an allen ausgelassen wird.. Mal sehen, wie es in Zukunft ausschaut, besser sieht es nicht aus.
Interessante Aufgaben
Der Umgang mit den Kunden tagtäglich nette Gespräche, intensive bis weniger intensive Beratungen machen einem Spaß. Was zu unserer Hauptaufgabe gehört, Menschen den Tag schöner zu machen. Hinzukommt täglich Ware aufbauen, Visual Merchandising und das tägliche Miteinander sind super.
Gleichberechtigung
Auch wenn immer das Gegenteil kommuniziert wird, sieht man jeden Tag, dass weibliche Mitarbeiter nun mal etwas mehr geben müssen als andere. Leider müssen einem da die Alarmglocken angehen, wenn man sieht, dass women for women in eine falsche Richtung geht.
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeiten in altersgemischten Teams macht Spaß, man lernt voneinander jeden Tag.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt mittlerweile Umweltbewusste Eigenmarken, die im Eingang aufgebaut werden. Hemden werden in Plastik und Papier eingepackt. In einigen Abteilungen wird Ware noch auf Papier gefaltet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsvorstellungen kann man nur erzielen, wenn man mit der Kündigung droht. Fairness wird hier ganz und garnicht gross geschrieben. Gehaltserhöhungen waren zu belächeln, leider darf man sich aufgrund dessen nicht wundern, dass die ganzen Kündigungen nach und nach kamen und Mitarbeiter unglücklicher werden.
Image
Unternehmensweit aufgrund der verschiedenen Häuser hat das Unternehmen ein angeseheneres Image, als man in einigen Häusern meint. Leider alles Haus abhängig bzw. Filialleitung abhängig. Das Haus Düsseldorf ist leider ein sinkendes Schiff.
Karriere/Weiterbildung
Klasse Karrierechancen zentralseitig. Die Philosophie, die Academy und die Seminare ganz stark vertreten. Jedoch wird man im Haus gerne unterdrückt, weil man die Person da gerne hätte wo Not am Mann ist und nicht wo sie sich weiter entwickelt.