Man darf sich nicht alles gefallen lassen
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen, sollte sich mehr um die eigenen Leute kümmern. Die Arbeit im Markt ist mit eins zu eins Besetzung in der Zeit nicht zu schaffen. Entweder also mehr Stunden bezahlen, damit keine unbezahlte Arbeit mehr vorkommt und die Kollegen auch Pause machen können, oder mehr Leute einsetzen.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich wird bei Penny jeder für eine 25 Stunden Woche eingestellt und nicht mehr. Allerdings reicht dies nicht für die Arbeit aus, die getan werden muss und man muss pro Woche meistens bis 10 Überstunden leisten. Dazu kommt dass man sich auf seine freien Tage so gut wie nie verlassen kann, weil man meistens doch noch arbeiten muss.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten geben vor, sich um die Angestellten zu kümmern, allerdings wird dieses Gefühl nur vermittelt, um auch im Gegenzug Hilfe zu bekommen. Zum Beispiel den Kollegen weiter zu helfen obwohl man schon Schluss hat, weil die Arbeit sonst nicht zu schaffen ist etc.
Gleichberechtigung
Eigentlich sind alle im Betrieb relativ gleichberechtigt. Allerdings stand dem Einzelhandel eine Inflationsprämie zu, die eine Kollegin und ich nicht bekommen haben, obwohl wir dort genauso arbeiten wie alle anderen. Gegenüber anderen Märkten ist das sehr ungerecht, weil es dort für alle Angestellten dieses Geld gibt.
Arbeitsbedingungen
Wenn man zur Arbeit kommt und nicht gerade an der Kasse sitzt, bedeutet das den ganzen Tag Dauerstress, weil man ansonsten unbezahlt länger bleiben muss, auch obwohl man schon extra auf seine Pausen verdichtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt liegt beim Mindestlohn. Sozialleistungen werden eigentlich vergeben, habe ich aber aus einem mir unbekannten Grund nicht bekommen bzw. Wurde mir von meinen Gehalt wieder abgezogen weil ich fristlos gekündigt habe. Ich habe fristlos gekündigt, weil ich nicht zum Monatsende, sondern zur Mitte des Monats gekündigt habe, wo meine Chefin mir versichert das würde gehen.