Flexibler Arbeitgeber, der Entwicklung fördert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Flexibilität bei der Arbeitszeit, die interessanten Aufgaben, die Home Office Regelung und die Fortbildungsmöglichkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal würde ich mir wünschen, dass trotz des lobenswerten Grundgedankens, manche Entscheidungen in kleinerer Runde getroffen würden und so zu viele Köche den Brei nicht verderben... Oder das Servieren nicht massiv verzögern. Das läuft allerdings eher unter "Jammern auf hohem Niveau".
Verbesserungsvorschläge
Noch konsequenter (alle) Führungskräfte in ihren Aufgaben als Führung qualifizieren.
Gegebenenfalls eine Supervision auf oberster Ebene anstreben, um bessere Kommunikation mit der Belegschaft zu fördern.
Arbeitsatmosphäre
Unterm Strich arbeiten inzwischen nur noch Menschen hier, mit denen man gerne zusammen arbeitet. Ja, jeder hat mal nen schlechten Tag und 100% gibt es nirgendwo, aber insgesamt ist es gut.
In meinem Bereich wird Feedback Kultur im positiven gelebt. Man kann auch mal unterschiedlicher Meinung sein, auch wenn die Diskussion mit dem Chef oder der Chefin läuft.
Es sei ergänzt, dass das nicht immer so war! In der Vergangenheit gab es Menschen, die eher aus persönlicher "Motivation" und mit absolut inakzeptablem Verhalten eigene Interessen verfolgt haben. Es ist auch nicht ideal mit diesem Missstand umgegangen worden. Das ist die freundliche Zusammenfassung. Ich möchte aber nachdrücklich darauf hinweisen, dass diese Personen nicht mehr im Unternehmen sind und die Arbeitsatmosphäre jetzt angenehm ist.
Kommunikation
In der internen Kommunikation ist noch ein bisschen Luft nach oben, weil manchmal einfach sehr viele neue Informationen unterwegs sind. Bezogen auf die eigene Arbeit im Fachteam läuft die Kommunikation überdurchschnittlich gut!
Kollegenzusammenhalt
Unterm Strich sehr gut. Inzwischen wird die interdisziplinäre Kooperation stark gefördert und das merkt man.
Work-Life-Balance
32 Tage Urlaub plus Heiligabend und Silvester, weitestgehend freie Zeiteinteilung, Überstunden können (sofern die Hütte nicht gerade brennt) problemlos abgefeiert werden. Bis zu 12 Tage Home Office (voll ausgestattet!) im Monat.
Insgesamt ist der Arbeitgeber überdurchschnittlich flexibel und schenkt Vertrauen.
Vorgesetztenverhalten
Auch wenn man nicht immer einer Meinung, kann eigentlich alles auf Augenhöhe besprochen werden. Leistung wird anerkannt. Dies ist eine Bewertung meiner eigenen Führungskraft, nicht allgemein aller Führungskräfte.
Interessante Aufgaben
Wer interessante Aufgaben MÖCHTE bekommt sie auch. Wer nur nach Schema F arbeiten möchte, kann das auch, aber dann ist es weniger spannend.
Eigeninitiative wird belohnt und man kann sich durch Fortbildungen für neue Aufgaben qualifizieren.
Gleichberechtigung
Auch wenn es früher nicht so war (da sind alte Bewertungen durchaus berechtigt, aber eben inzwischen veraltet), bietet das Unternehmen inzwischen viele Chancen - auch für Eltern, Wieder- oder Quereinsteiger*innen.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch bei Neueinstellungen wird älteren Kolleg/innen eine Chance gegeben.
Arbeitsbedingungen
Der Kindergarten nebenan bildet in aktuellen Kinderliedern fort, die Räume könnten besser isoliert sein. Abgesehen davon sind alle Arbeitsplätze gut ausgestattet, sowohl technisch als auch in Sachen Möbeln.
Im Home Office werden Schreibtisch, Bürostuhl, Monitor etc für einen ergonomischen Arbeitsplatz gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine Gruppe Mitarbeiter*innen hat in den letzten Jahren viele kleine Projekte eingebracht, die das Unternehmen ökologischer gemacht haben.
Papiernutzung wurde reduziert, die Beleuchtung effizienter gemacht, Mülltrennung eingeführt.
Man wächst mit seinen Aufgaben! Und das auch bei einem Kaffee mit Hafermilch!
Gehalt/Sozialleistungen
Überdurchschnittliche Leistungen bei der betrieblichen Altersvorsorge.
Image
An der Außenwirkung kann man sicher noch was tun.
Karriere/Weiterbildung
Wer sich sinnvoll fortbilden möchte und das auch äußert, wird entsprechend gefördert.