Jeder muss sich sein eigenes Bild machen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einsätze bisher immer vorhanden, so lange man flexibel ist. Gehalt recht gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die bisherigen Erfahrubgen mit meinem Disponenten und das mir das Gefühl gegeben wird das ich als frisch gebackene Mutti keinen weiteren Wert für die Firma habe. Daher werde ich nach meiner Elternzeit wahrscheinlich die Firma verlassen .
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht ein jüngerer Nachfolger für den Standort Leipzig .
Aber auf jedenfall sollten mehr Angebote bezüglich der Weiterbildungsmöglichkeit ggü dem Mitarbeiter präsenter gemacht werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre zu beurteilen ist schwierig, da es sich hier um eine Zeitarbeitsfirma handelt. Die Kommunikation mit dem Disponenten ist zügig. Sobald man etwas hat wird es erledigt. Leider wirkt der ein oder andere Disponent etwas Übergriffig (Videocall im Urlaub, Anrufe im Urlaub, der ein oder andere komische Kommentar) Was bisher nur die Männer riege betraf.
Was mich persönlich etwas stört ist: Das die Disponenten gerne telefonieren . Was ich nätürlich auch verstehen kann da das ein oder andere Problem so schneller gelöst werden kann aber ! Wenn ich hauptsächlich per Mail Antworte und beim ersten Anruf nicht ran gehe (weil Arbeit oder Freizeit) dann bitte ich doch um eine schriftliche Antwort und nicht das ich noch mehrfach angerufen werde!
Kommunikation
Überwiegend keine Probleme . Nur mit meinem Disponenten kommen ab und zu mal Probleme auf. Wie das häufiger vergessen von Absprachen , was uns beide schon in die ein oder andere Bredoullie gebracht hat. Demnach telefoniere ich nicht mehr alleine , sondern stelle mein Telefon laut damit ich einen "Zeugen" im Notfall habe und notiere mir nach jedem Gespräch unseren Gesprächsverlauf bzw Absprachen .
Kollegenzusammenhalt
Spüre ich jetzt nicht so . Obwohl auch ein Sommerfest angeboten wird , das ich bisher nicht wahrgenommen habe da ich niemanden weiter kenne und mir die älteren der Führungsebene zwar sympathisch im ersten Moment wirken aber ich sie nun teils übergriffig wahrgenommen habe (Wie oben beschrieben) .
Work-Life-Balance
Da das Gesundheitssystem mit massiven finanziellen Problemen belastet ist und sich so mancher Kunde gerade so die Zeitarbeit leisten kann , wird nicht viel am Dienstplan gerüttelt.
Vorgesetztenverhalten
Wie oben beschrieben. Er ist auch recht vergesslich.
Dazu muss ich aber auch etwas positives hervorheben : Der Start bei Pensum Med war für mich etwas schwierig. Aus privaten Gründen und trotz das ich in der Probezeit war wurde ich unterstützt und mich zu weiteren ermuntert bzw wurde mir die Angst genommen das ich aufgrunddessen meinen Job verliere. Da muss ich sagen hält Pensum Med was es verspricht.
Interessante Aufgaben
Wenn man selbst bereit ist neues kennenzulernen, dann werden auch mal Jobs auf einer ITS oder Weaning stationen angeboten
Arbeitsbedingungen
Es gibt immer eine Einsatzort Begehung sobald der Kunde neu ist . Diese wird auch ernst genommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu Beginn gab es eine Prämie von 3000€ , die auch bei vorzeitigen Ausscheiden hätte nicht zurückgezahlt werden müssen. Demnach wurde dies über 6 Monate auf 500€ aufgesplittet . Wird jedoch versteuert . Danach entschied Stuttgart das die Inflationsprämie über 1 Jahr mit 220 € pro Monat ausgezahlt wird . Ohne es zu versteuern. Nur als es darum ging das ich doch gern meinen Stundenlohn verhandeln möchte wurde ich darauf hingewiesen das dafür die Inflationsprämie ausgezahlt wird. Was ich tatsächlich sehr unpassend und frech finde. Grundgehalt bei Einstieg: 24€ + km-Pauschale 30ct pro km . Bei Einsätzen über 50 km konnte ebenfalls eine tägliche Verpfleguungspauschale hinzu. Unterkunft wird dann gestellt und 2x Heimreisen werden mit der km-Pauschale bezahlt.
Kein Dienstwagen!
Kein Diensthandy!
Image
Das Image stimmt im allgemeinen schon überwiegend mit der Realität ein . Nur habe ich einige negative Erfahrungen mit meinem Fisponenten/Vorgesetzten gemacht , so dass ich daher nicht mehr ganz Was schön ist , das H. Mensch die Mitarbeiter regelmäßig über die aktuelle Marktlage und weitere Themen informiert.
Karriere/Weiterbildung
Wurde mir bisher noch nie vorgeschlagen. Sehr schade.