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Penta 
Hotels 
Worldwide 
GmbH
Bewertung

Als Aushilfskraft an der Rezeption überhaupt nicht zu empfehlen. Ausbeutung auf dem höchsten Niveau.

1,7
Nicht empfohlen
Hat bis 2023 bei Pentahotel Bremen in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man hat sich wirklich wie eine kleine (dezent toxische) Familie gefühlt und ich wurde direkt sehr offen und herzlich empfangen. Hier gab es keine "Aufwärmphase" oder ähnliches. Hab mich menschlich gesehen ganz wohl gefühlt, bis es zum Bruch kam. Feierabendzigarette mit Kaffee, Gegenseitige Besuche wenn bestimmte Kolleg/innen Dienst hatten etc.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich bin einfach nur sehr enttäuscht wie es bei Penta gelaufen ist, denn ich habe mir immer Mühe gegeben und durchaus mehr gearbeitet, als ich es hätte tun müssen. Dies wurde leider nicht anerkannt, sondern es wurde sich lieber auf Zickerrein gestürzt. Hier geht's nicht darum wer am härtetesten und gewissenvollsten arbeitet, sondern darum, dass man sich möglichst gut mit der Chefetage versteht. Als Mitarbeiter/in habe ich gar keine Wertschätzung und ebenso keinen Respekt erhalten. Und Mitarbeitervorteile hat man als Aushilfe leider auch so gut wie keine gehabt.

Verbesserungsvorschläge

Bitte Kritik besser annehmen. Meine negative Bewertung auf einer anderen Seite wurde mit 2 fake positiven Bewertungen direkt beantwortet. Es war sehr offensichtlich, welcher Mitarbeiter dahinter steckte. Ich schreibe nicht diese Bewertungen um das Hotel ins schlechte Licht zu rücken, sondern damit die Chefetage endlich aufwacht und drastische Veränderungen vornimmt.

Arbeitsatmosphäre

An sich ist die Arbeitsatmosphäre nicht schlecht. Die Lobby im Wohnzimmerstil als Arbeitsplatz lädt zum Entspannen ein.

Kommunikation

Ich habe versucht offen meine Probleme zu kommunizieren, aber dies wurde leider von mehreren Kolleg/innen und auch von der Chefetage abgewiesen. Nur wenn man fake freundlich ist und allen Honig ums Maul schmiert wird man gemocht. Offene Kommunikation mögen sie nicht.

Kollegenzusammenhalt

Es hat kaum einen Kollegenzusammenhalt gegeben. Es wurde ständig übereinander gelästert und einige müssen wirklich ihren privaten Frust an Kolleg/innen auslassen. Ziemlich unangenehm. Aber es gab auch coole Kolleg/innen mit denen ich mich privat ganz gut verstanden habe.

Work-Life-Balance

Nicht gegeben. Von mir als Aushilfe wurde erwartet, dass ich 24/7 erreichbar bin und immer Zeit haben muss, wann auch immer sie mich einteilen und kontaktieren.
Auf mein Studium und Prüfungen wurde genau so wenig Rücksicht genommen. Ich musste mich sogar rechtfertigen, wenn ich nicht kurz vor einer Prüfung eine Nachtschicht erledigen wollte. Extrem respektlos!

Vorgesetztenverhalten

Da ich hier leider keine Namen und Initialien verwenden darf, beschreibe ich es mal so... sehr unprofessionell und hinterhältig. Wer solche Vorgesetzte hat, braucht keine Feinde mehr im Leben.

Interessante Aufgaben

Man hatte auf jeden Fall an der Rezeption abwechslungsreiche Aufgaben, denn ständig kamen neue Aufgaben hinzu und alte wurden fallen gelassen. Hatte bei fast jeder Schicht neue Aufgaben. Noch dazu durfte ich (ungelernt) Barfrau für eine volle Lobby spielen. War auf jeden Fall eine Erfahrung wert und langweilig wurde mir nicht. Leider wurde all dies nie mit mir richtig kommuniziert und häufig wusste ich über Neuerungen nicht Bescheid.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist hier nicht vorhanden. Es wird nach der sogenannten "Nasenpolitik" entschieden. Also wer gut mit der Chefetage und bestimmten Kolleg/innen ist, hat Vorteile. Äußert sich z.B. bei der Dienstplangestaltung.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich hatte nur 13€ Stundenlohn als Nachtaushilfe. Bei anderen Hotels kriegt man zu dem üblichen Gehalt auch noch einen Nachtzuschlag. Den gab es bei Penta nicht und darüber wurde ich auch nie in Kenntnis gesetzt. Zudem wurden mir bezahlte Urlaubstage unterschlagen. Sie haben meine Unwissenheit ausgenutzt und ich habe erst danach erfahren, dass man auch als Minijobber/in einen Anspruch auf sowas hat.
Außerdem haben wir als Aushilfen sehr viele Monate das falsche Gehalt bekommen und man hatte keinen richtigen Ansprechpartner dafür. Wenigstens habe ich nach der Kündigung die restliche, fehlende Summe als Rückzahlung erhalten.

Image

Das Image von Penta ist ziemlich schlecht. Als ich bei anderen Hotels in Bremen Vorstellungsgespräche hatte und Penta nur erwähnt habe meinten sie automatisch man hört von Ex-Mitarbeiter/innen nur schlechtes. Kenne auch niemanden der dort wirklich zufrieden ist, nicht mal aktuelle Mitarbeiter/innen.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeit wurde mir schon geboten. Ich hätte als Aushilfe auch zur Werkstudent/in / Teilzeit / Vollzeit Stelle aufstocken können. Fand ich sehr gut und hat mir ein Gefühl von Sicherheit gegeben.

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