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Peta 
Deutschland 
e.V.
Bewertungen

54 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,8Weiterempfehlung: 69%
Score-Details

54 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

37 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Wenn man sich für Tiere, Tierschutz und Tierrechte einsetzen will, ist es der ideale Job

4,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Peta Deutschland e.V. in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Führungsebene mit konsequenter Tierrechtseinstellung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele Angestellte korrelliert nicht automatisch mit entsprechendem Output

Verbesserungsvorschläge

Weitere Ländersitze eröffnen, um Bekanntheitsgrad zu steigern

Arbeitsatmosphäre

Freundschaftlich, man fühlt sich ernstgenommen und wertgeschätzt

Work-Life-Balance

Wenn nicht, war es immer freiwillig

Vorgesetztenverhalten

Immer offenes Ohr, Verständnis und Diskussionsbereitschaft

Interessante Aufgaben

Eigene Kreativität war stets gern gesehen


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team, Personalreferent:in
HR-TeamPersonalreferent:in

Vielen Dank für dein positives Feedback :)

Schon lange dabei und immer noch happy

4,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Peta Deutschland e.V. in Stuttgart gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

5 Sterne, weil ich von vielen positiven Menschen umgeben bin. Das spornt an, das färbt ab, das macht happy. Ich fühle mich wertgeschätzt vom Team und von den Vorgesetzten.

Work-Life-Balance

Ich bin lange dabei und habe meine Balance immer gefunden. Klar, es gibt mal stressigere Zeiten aber angeordnete Überstunden wurden immer ausgeglichen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen wurden mir immer möglich gemacht. Aber man muss darlegen, welchen Mehrwert diese für die Arbeit bringt. Karriere: Aufgrund der Größe gibt es weniger Führungspositionen neu zu besetzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Fair und angemessen für eine NGO dieser Größe. Immer pünktlich auf dem Konto.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Tierversuchsfrei, ökologisch, fair gehandelte Produkte. Das Nachhaltigkeitskonzept finde ich vorbildlich.

Kollegenzusammenhalt

Ich finde das Kollegium sehr inspirierend. Manche sind direkter und ehrlicher, das schätze ich sehr. Insgesamt ist es eine schöner Zusammenhalt und ein gutes Miteinander.

Umgang mit älteren Kollegen

Tadellos.

Vorgesetztenverhalten

Ich finde Entscheidungen transparent und nachvollziehbar und wenn ich was nicht verstehe, kann ich immer nachfragen. Ich schätze es, dass viele Führungskräfte schon lange dabei sind, viel Erfahrung haben und trotzdem nicht eingefahren sind. PETA ist am Puls der Zeit.

Arbeitsbedingungen

leider viele offene Bereiche und wenige Einzelzimmer.

Kommunikation

Es gibt Regelmeetings, Feedback- und Zielegespräche und vieles mehr, auch abteilungsübergreifend. In einem gemeinsamen Monatsmeeting werden Ergebnisse und Erfolge vorgestellt. Nur 4 Sterne statt 5, weil es viele digitale und wenige Präsenzmeetings zwischenzeitlich gibt. Das liegt an der geringen Präsenzpflicht.

Gleichberechtigung

volle Punktzahl


Image

Interessante Aufgaben

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PETA strahlt nur nach außen - innen regiert eine harte Hand

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Peta Deutschland e.V. in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Ziel, jegliche Ausbeutung von Tieren zu beenden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Gängeln der Mitarbeitenden.

Verbesserungsvorschläge

Dem Team vertrauen, das sind alles intrinsisch motivierte Menschen. Den in die Jahre gekommenen Vorstand durch frischen Wind erneuern.

Arbeitsatmosphäre

Top-down-Stil der alten Schule, es herrscht eine Atmosphäre des tiefen Misstrauens

Image

Nach außen toll, kämpferisch. Wer schon mal da gearbeitet hat, wird bestätigen, dass es innen ganz anders aussieht.

Work-Life-Balance

Die Menschen machen Überstunden ohne Ende, das ist auch gewünscht, denn 10 % Mehrarbeit sind im Arbeitsvertrag festgehalten.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen müssen mit einem Formular beantragt werden und werden häufig abgelehnt.

Gehalt/Sozialleistungen

Es ist eine NGO. Für die Mieten in Stuttgart ist es zu wenig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird sehr viel mit alten Verbrennern gefahren. Externe fliegen gerne mal. Angestellte werden angehalten, nicht zu fliegen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams erstklassig

Umgang mit älteren Kollegen

Habe da nichts Negatives beobachtet.

Vorgesetztenverhalten

Vorstand tritt gottgleich auf und macht Kritiker mundtot

Arbeitsbedingungen

Technisch gerade noch akzeptabel. Nachdem der Angestellte IT-Verantwortliche gehen musste, wurde Support an eine externe Firma ausgelagert. Seitdem alles sehr holprig.

Kommunikation

Vieles wird einfach von oben herab entschieden und nicht nachvollziehbar erklärt

Gleichberechtigung

Es wird oft misgendert. Bei Meetings mit Externen ist gewünscht, dass immer auch ein Mann anwesend ist.

Interessante Aufgaben

Die Ziele des Vereins sind toll.

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Arbeitgeber-Kommentar

Vorstand, 2. Vorsitzender
Vorstand2. Vorsitzender

Lieber Ex-Mitarbeitende,
prima, dass du unser Ziel, jegliche Ausbeutung von Tieren zu beenden, gut findest. Danke, dass du daran eine Zeitlang mitgewirkt hast. Es tut mir leid, wenn deine Vorstellungen zu strategischem Vorgehen nicht verwirklicht werden konnten und dich frustriert haben. Es gibt so viele gute NGOs und ich hoffe, dass du eine neue "Heimat" findest oder aktivistisch tätig bleibst. Vielleicht fällt es dir jetzt (nach deinem Austritt) leichter, mit mir zusammen die Situationen anzuschauen, die dich ärgerten. Die Durchwahl und Mailadresse zum Vorstand hat sich nicht geändert.
Alles Gute

flache Hierarchien, lol

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Peta Deutschland e.V. in Stuttgart gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

neuer Vorstand, wieder Vertrauen in die Kompetenzen der Mitarbeitenden, offizielle Antidiskriminierungsschulungen für alle, Intersektionalitätsworkshops für alle, mündliche Vereinbarungen halten, ach ja, und entscheidet euch mal für ein Logo

Arbeitsatmosphäre

Unter den Kolleg*innen in der Abteilung herrscht vertrauensvolle und respektvolle Zusammenarbeit. Abteilungsübergreifend sowie vor allem von der Spitze aus ist die Arbeitsatmosphäre teilweise immer katastrophaler geworden. Nach ein paar Jahren fragt man sich, warum man eigentlich eingestellt wurde, wenn man das Gefühl bekommt, dass die eigene Kompetenz nicht gewertschätzt und sogar angezweifelt wird. Ein treffendes Stichwort wäre hier auch Micromanagement. Es wirkte außerdem immer so, dass wenn der Vorstand aus USA ruft, hat Deutschland sofort zu springen. Führt zu hinterfragenswürdigen Entscheidungen. Dieses Hinterfragen scheint aber nicht erwünscht zu sein. (Entsprechendes Feedback wird nämlich wegargumentiert)

Image

Eine Münze mit zwei Seiten... Da gibt's diese coole NGO, die sich für Tierrechte einsetzt, sich bemüht, intersektional zu denken, auf Diversität zu achten, mit coolen Promis zusammen zu arbeiten und am Puls der Zeit zu bleiben.
Dafür ist alleinig den Mitarbeitenden "unten" zu danken. Man hat teilweise das Gefühl, wenn es nach denen da "oben" geht, würde PETA immernoch wie bei der Gründung vor 30 Jahren kommunizieren und auf die Straße gehen - inklusive untragbarer Dinge wie der Holocaustkampagen, deren Wiederkehr der Vorstand bis heute nicht wagt, offiziell auszuschließen (so ausgesagt in einem Zeitungsartikel von 2024).

Work-Life-Balance

Es gibt viele Kolleg*innen, die wohl regelmäßig länger bleiben, weil ihr Bereich einfach chronisch unterbesetzt ist und der Workload aber nicht entsprechend angepasst wird. Ganz nach dem Motto "Pech gehabt". Mitarbeitende mit Kindern scheinen teilweise mehr Möglichkeiten bzgl. Urlaub etc. zu haben, auch hier ist aber noch viel Luft nach oben. Stunden-Reduktionen gehen wohl oft mit massiven Gehaltseinbußungen ein. Sowieso ist PETA ein Verein der in den allermeisten Fällen noch immer stark an der 40 Stunden Woche zu klammern scheint.

Karriere/Weiterbildung

mal so mal so... aber generell scheint man sich lieber Weiterbildungsmöglichkeiten auf die Fahne zu schreiben, als diese dann tatsächlich zu ermöglichen. In Ausnahmefällen durften Mitarbeitende schon Fortbildungen besuchen, andere wurden aber abgelehnt und das Gefühl gegeben, es auch nicht nochmal versuchen zu sollen.
Karriere bei PETA ist nicht sehr attraktiv, wenn man mitbekommt was Fach- und Teamleitungen über sich ergehen lassen müssen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ja, es ist eine NGO, ja, es ist alles spendenfinanziert, ja, es ist keine Arbeit in der Wirtschaft. Dennoch kommt im Gespräch mit anderen Mitarbeitenden raus, dass das Gehalt flexibler ist, als es einem immer vermittelt wird. Hier wird gefühlt an der falschen Stelle gespart. Wer sich als Verein für die Standorte Stuttgart und Berlin entscheidet, sollte Gehälter zahlen, von denen man sich auch als alleinstehende Person eine Wohnung in diesen Städten leisten kann - das ist nicht immer gegeben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider habe ich immer mehr das Gefühl, dass eine "alles für die Tiere"-Mentalität gelebt wird. Zwar können sich Mitarbeitende manchmal durchsetzen, bevor Schritte gegangen werden, die nach dem Prinzip "Animals first" gehen, dennoch scheint PETA "Intersektionalität" noch nicht gecheckt zu haben (auch wenn man sichs gerne auf die Fahne schreibt).
Außerdem wird sich fast jedes Jahr umentschieden, wie z.B. das Logo auf Printmaterialien aussehen soll - also muss ständig alles neu aufgesetzt und altes weggeschmissen werden. Umweltbewusstsein geht anders.

Kollegenzusammenhalt

Schlechte Bedingungen schweißen zusammen, PETA Deutschland e.V. ist der beste Beweis.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Arbeitnehmende werden eingestellt und es gibt auch Mitarbeitende, die echt schon lang dabei sind. Ob letzteren von oben mit Respekt begegnet wird, scheint sich etwas an der wahrgenommen "Loyalität" festzumachen - also ob die Mitarbeitenden schonmal gewagt haben, angebrachte Kritik zu äußern.

Vorgesetztenverhalten

siehe Überschrift: lol.
Hier herrschen massive Unterschiede in den unterschiedlichen Abteilungen. Es gibt wirklich tolle Fach- und Teamleitungen, die ihrem Team den Bedingungen entsprechend angebrachtes Vertrauen entgegenbringen, es gibt aber auch solche, wo man sich echt fragen muss, ob die eigentlich wissen, dass Menschen auch Tiere sind - und entsprechend ethische Behandlung verdient haben. Und dann gibt's natürlich noch die Spitze - um nicht gelöscht zu werden, verweise ich hier einfach auf die anderen aktuellen Bewertungen.

Arbeitsbedingungen

Seit es keine interne IT mehr gibt, stapeln sich die Probleme nur so an. Tickets werden manchmal tage- bis monatelang ignoriert oder einfach unerledigt auf "erledigt" gestellt. Hier helfen sich gefühlt die Mitarbeitenden untereinander mehr, als die IT-Beauftragte Person.
Das Stuttgarter Büro ist im Sommer wegen zentral geschalteter Klimaanlage deutlich zu kalt. Das Berliner Büro ist im Sommer wegen fehlender Klimaanlage viel zu warm. Ständig werden am Stuttgarter Gebäude Bohrungen durchgeführt, die das Arbeiten im Büro extremst erschweren. Gleichzeitig wird aber ständig versucht, wieder mehr Bürotage durchzusetzen.
Obwohl die Möglichkeit von viel Homeoffice die Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeitenden deutlich verbessert hat, wird durch unterschiedlichste Methoden versucht, wieder mehr Bürotage zu erzwingen, obwohl dies in vielen Fällen nicht zielführend und arbeitsförderlich ist (toll, dass ich mich wieder mit vielen Mitarbeitenden in ein Großraumbüro setzen muss, wo es viel lauter ist, sodass ich für Calls doch wieder alleine in Meetingräume auswandere - juhu, Teambuilding!)

Kommunikation

Es wirkt sehr kalkuliert und undurchsichtig, wann welche Infos an die Mitarbeitenden weitergegeben werden - je nachdem ob sie der Spitze nützen oder nicht. Außerdem werden mündlich getroffene Vereinbarungen scheinbar einfach wieder übern Haufen geworden, wenn sie einem nicht mehr passen. Und über ehemalige Mitarbeitende wird schlecht und respektlos gesprochen (von oben, selten von Mitarbeitenden).

Gleichberechtigung

PETA trottet hier als NGO gefühlt sehr langsam dem ansonsten im Feld schon verbreiten Fortschritt hinterher - so wird in der internen Kommunikation zwar zum Gendern mit Doppelpunkt ("Kolleg:innen") angehalten, nach außen hin wird dies aber nicht konsequent um- und durchgesetzt. Ebenso müssen sich diverse Mitarbeitende drauf einstellen, nach einem Coming Out noch jahrelang auch und vor allem von oben, falsch gegendert zu werden. Die interne Antidiskriminierungstelle wirkt hier sehr bemüht, scheint aber bewusst wenig Handlungsspielraum zu bekommen.

Interessante Aufgaben

Innerhalb des Teams besteht meiner Wahrnehmung nach viel offene Kommunikation, die eine Absprache bezüglich interessanter Aufgaben in den meisten Fällen ermöglicht. Allgemein scheinen die meisten Stellen aber dennoch in ihren Aufgaben sehr starr zu sein - außer wer von oben hat plötzlich Ideen, die ohne Rücksprache einfach passieren müssen, dann wird die Weisungsbefugnis scheinbar voll ausgenutzt. Auf Nachfrage hin wurde sich z.B. auch bewusst dagegen entschieden, Stellenbeschreibungen in den Arbeitsvertrag mit aufzunehmen...

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team, Personalreferent:in
HR-TeamPersonalreferent:in

Vielen Dank für dein Feedback.
Auf subjektive Wahrnehmungen möchten wir an dieser Stelle nicht eingehen, jedoch möchten wir uns zu einigen Vorwürfen äußern und Falschaussagen richtigstellen.

Wir sind durchaus an konstruktiver Kritik und Verbesserungsvorschlägen interessiert und halten diese auch für wichtig und erforderlich, um sich als Organisation weiterzuentwickeln. Nicht immer können alle Vorschläge umgesetzt werden, die einfließenden Faktoren sind oft umfangreich, werden aber bestmöglich kommuniziert.

Wir beschäftigen Voll- und Teilzeitkräfte, wenn Mitarbeitende Stunden reduzieren möchten, reduziert sich auch das Gehalt entsprechend anteilig.
Leider übersteigt das Tierleid die Arbeitsstunden, die uns zur Verfügung stehen, um dagegen vorzugehen. Dennoch sind wir stolz darauf, ein engagiertes, stets wachsendes Team zu haben, das sich für Aufklärung und Beendigung des Leids einsetzt. Viele Mitarbeitenden sind stark intrinsisch motiviert und sind bereit freiwillig mehr zu geben, als vertraglich vereinbart. Führungskräfte und HR achten aber stets darauf, dass dies nicht überhandnimmt und eine gesunde Work-Life-Balance gegeben ist.

Die Aussage, dass IT-Tickets ignoriert, oder monatelang nicht bearbeitet werden ist schlicht falsch. Manche Anfrage erfordern eine längere Bearbeitungszeit als andere. Im Schnitt wird ein Ticket nach ca. 2-3 Woche erledigt.
Die kollegiale Unterstützung bei einfachen Anwender:innen-Fragen befürworten wir und freuen uns über die gute, abteilungsübergreifende Zusammenarbeit.

Für eine gute Zusammenarbeit erachten wir auch eine regelmäßige Präsenz für förderlich, weshalb wir von 100% remote Arbeit absehen und das Hybride Modell leben.
In einem Großraumbüro arbeiten mindestens 10 Personen in einem Raum, dies ist bei PETA nicht der Fall.

Gleichberechtigung ist für PETA seit Beginn essenziell. Wir räumen jedoch ein, dass es beim Gendern von non-binären Personen hin und wieder, im Redefluss, passiert ist, dass ein falsches Pronomen verwendet wurde. Hierfür entschuldigen wir uns. Dies geschah nicht auf Grund von Ignoranz, sondern aus mangelnder Sprachgewohnheit. Wir arbeiten weiter daran, dass wir unsere Sprache unseren Werten anpassen.

Zu unseren Werten gehören u.a. auch ein respektvoller und wertschätzender Umgang miteinander. Diese Werte pflegen wir intern auch nach dem Ausscheiden von Mitarbeitenden.
Auch dir wünschen wir alles Gute auf deinem weiteren Weg.

Ich bin stolz Teil von PETA zu sein, auch wenn wir immer wieder angegriffen werden!

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Peta Deutschland e.V. in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass er sich treu bleibt und bei der Tierrechtsmission keine Kompromisse eingeht.

Arbeitsatmosphäre

Bei PETA arbeiten zum Großteil intrinsisch motivierte, engagierte, sympathische, tolle Menschen. Leider gibt es ein paar wenige, die sehr unzufrieden sind und schlechte Stimmung verbreiten, bis sie sich endlich endschließen zu gehen. S. die neusten, schlechten Bewertungen. Schade und unnötig.

Image

Hass und Gegenwind gehört von der Gegenseite schon immer dazu. Schade, wenn es auch aus den eigenen Reihen kommt wegen belangloser Kleinigkeiten.

Work-Life-Balance

Großzügige Homeoffice Möglichkeiten und flexible Anfangszeiten zw. 8-10 Uhr (im Büro vor Ort zw. 7-10 Uhr)

Karriere/Weiterbildung

Eine große "Karriereleiter" gibt es wegen der flachen Hierarchien nicht zu erklimmen, aber es werden, wenn sinnvoll, Fortbildungen angeboten.

Gehalt/Sozialleistungen

Für NGO absolut angemessen. Mehr geht vermutlich immer irgendwo, aber für das Geld macht den Job keiner.

Kollegenzusammenhalt

S. Arbeitsatmosphäre. Bis auf wenige Ausnahmen toll.

Vorgesetztenverhalten

In meiner Erfahrung einwandfrei

Kommunikation

In meiner Erfahrung wird sehr offen und respektvoll kommuniziert. Ein Spaß hier und da kommt auch nicht zu kurz :)


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Vorstand, 2. Vorsitzender
Vorstand2. Vorsitzender

Vielen Dank für dein positives Feedback.
Es freut uns, dass du dich bei PETA wohlfühlst :)

Junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden verheizt

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Peta Deutschland e.V. in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter / ihren Einsatz für die Tiere

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Junge / motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ausgenutzt und verheizt, die Geschäftsleitung schottet sich komplett ab und ist in großen Teilen unfähig, der Standort ist eine Zumutung und das Gehalt nicht ausreichend für Stuttgart. Immer wird das Argument „alles für die Tiere“ vorgeschoben, wobei auf die mentale Verfassung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keine Rücksicht genommen wird. Es wird offen kommuniziert, dass jeder austauschbar sei: Vielen Dank für viele Jahre voller Tränen, Schweiß und harter Arbeit, die nie wirklich wertgeschätzt wurde.
Mittlerweile finde ich PETA nur noch unangenehm und peinlich.
Ich habe mitbekommen, dass viele negative Bewertungen hier einfach gelöscht werden, deshalb bin ich gespannt, wie lange meine hier stehen bleibt.

Verbesserungsvorschläge

Neuer Vorstand, besserer Umgang mit Mitarbeiterinnen / Mitarbeitern, alles nochmal neu denken und nicht wiederholen, was man seit Jahrzehnten macht. Die Welt hat sich verändert.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Vorstand, 2. Vorsitzender
Vorstand2. Vorsitzender

Vielen Dank für dein Feedback, das ich als Vorstand persönlich beantworten möchte.
Ich bin mindestens 4 Tage in der Woche im Büro.
Die open door policy wird, wann immer es möglich ist, umfangreich gelebt.

Wir haben ein digitales Vorschlags- und Verbesserungswesen und wünschen uns ausdrücklich Anregungen und Ideen.
Wir haben eine Daily News Konferenz, in der über aktuelle Nachrichten gesprochen und diskutiert wird. Wechselnde Vertreter:innen jedes Team sind hier beteiligt und bringen Ideen ein.
Es können jedoch nicht immer alle Ideen umgesetzt werden. Das zu akzeptieren, gehört auch dazu.

Als Tierschutzorganisation, die sich für die Rechte der Tiere einsetzt, machen wir alles für die Tiere, richtig, wir Menschen sind auch „nur“ Tiere.

Wir haben einen Mental Health-Kanal für Mitarbeitende, regen zum Austausch an und bieten zusätzlichen Input und Vorträge zum Thema mentale und körperliche Gesundheit.
Unsere „kollegialen Helfer:innen“, die sich in diesem Bereich einsetzen, sind engagiert und jederzeit ansprechbar.

Die Welt hat sich verändert. Fortschritt finden wir super.
Unsere erfolgreiche Arbeit lässt sich transparent nachvollziehen und sie ist das Ergebnis unseres sehr kompetenten und guten Gesamtteams.

Tiere aus den tierverachtenden Systemen zu befreien ist eine Revolution, die wir gemeinsam, durch harte Arbeit vorantreiben.
Die Work-Life-Balance ist uns wichtig, daher achtet HR auf vereinbarte Arbeitszeiten und angeordnete Überstunden sind die absolute Ausnahme.

Auf den Vorwurf, dass negative Kommentare gelöscht werden, sind wir bereits einmal eingegangen:
Dies ist seitens Kununu technisch gar nicht möglich, es sei denn es werden belegbare Falschaussagen getätigt, die nicht mehr als Meinungsfreiheit gelten.

Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft.

Inspirierende Arbeit für Tierrechte!

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei PETA Deutschland e.V. in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bei PETA Deutschland zu arbeiten, ist eine unglaublich erfüllende Erfahrung. Hochmotiviert, leidenschaftlich und effizient wird daran gearbeitet Tieren die Rechte zu etablieren, die ihnen zustehen sollten.

Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Respekt und Wertschätzung.

Insgesamt ist PETA Deutschland ein Arbeitgeber, der nicht nur berufliche Erfüllung bietet, sondern man wird Teil einer wichtigen und sinnvollen Bewegung.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team, Personalreferent:in
HR-TeamPersonalreferent:in

Vielen Dank für dein positives Feedback!
Es freut uns, dass wir gemeinsam mit engagierten Menschen, die Tierrechtsbewegung voranbringen können.

Gut für erste Erfahrungen, wenig Angebot zum Bleiben

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei Peta Deutschland e.V. in Stuttgart gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ich hoffe, dass Eingesehen wird, dass es wichtig ist, stärker auf die Anliegen der Mitarbeiter*innen einzugehe und PETA von Kritik und zufriedeneren Mitarbeiter*innen sehr profitieren kann. Kein Arbeitgeber kann und sollte blindes Vertrauen erwarten, auch nicht für einen guten Zweck.

Arbeitsatmosphäre

Man merkt, dass die Mitarbeiter*innen stark intrinsisch motiviert und mit großem eigenen Einsatz dabei sind. Leider bekam ich aber immer wieder mit, dass sich Kolleg*innen (aus unterschiedlichen Abteilungen) bei Anregungen und persönlichen Anliegen nicht gehört gefühlt haben. Einige sind daher frustriert, für manche ist das auch ein Grund zu kündigen, das zieht die Arbeitsatmosphäre runter. Auch ich hatte den Eindruck, dass die oberste Entscheidungsebene absolutes Vertrauen einfordert, weil sie Angestellten zu wenig vertraut, um wirklich für andere Perspektiven offen zu sein. Hier fehlen denke ich interne Strukturen / eine bessere Feedbackkultur, die verlässlich einen vertrauensvollen, fairen Austausch und ermöglicht.

Image

Ich weiß, dass sich einige Mitarbeiter*innen nicht fair behandelt oder nicht ausreichend gehört fühlen. Das scheint auch zu einer erhöhten Personalfluktuation zu führen.

Work-Life-Balance

Es gab flexible Arbeitszeiten (mit verpflichten der Kernarbeitszeit) und Home-Office. Da es in meiner Abteilung aber regelmäßig kurzfristig zu Arbeitsanhäufung und damit oft zu Überstunden kam, war es für mich trotzdem schwierig, meine Arbeitszeit selbst festzulegen. Aufgrund des niedrigen Gehaltes und der hohen Mieten in Stuttgart ist es auch nicht jedem möglich, weniger als 40 Wochenstunden zu arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

Während man gerade als Berufseinsteiger*in bei PETA wertvolle Erfahrungen sammeln kann, sind die Aufstiegschancen im Unternehmen aufgrund der Spezialisierung der verschiedenen Bereiche gering.

Kollegenzusammenhalt

In der alltäglichen Zusammenarbeit mit Kolleg*innen habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Von der obersten Entscheidungsebene hätte ich mir aber mehr Verständnis- und Dialogbereitschaft gewünscht.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier ist mir nichts negativ aufgefallen

Vorgesetztenverhalten

Während die Teamleitung stets hilfsbereit, ansprechbar und offen für neue Ideen war, hatte ich den Eindruck, dass es kaum Möglichkeiten gab, Anliegen anzubringen, die im Entscheidungsbereich der übergeordneten Entscheidungsebene lagen - etwa zu internen Regeln und Abläufen.

Arbeitsbedingungen

Leider kam es häufig zu Technikproblemen, die das Arbeiten erschwert haben.

Kommunikation

Man wird regelmäßig auch über die Projekte und Erfolge anderer Abteilungen informiert. Wenn es bei Arbeitsabläufen zu Kommunikationsproblemen kam, wurden in vielen Fällen an einer Lösung gearbeitet. In mancher Hinsicht, zum Beispiel zu der Bestimmung und Verteilung von Gehältern, hätte ich mir mehr Transparenz gewünscht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gerade für die hohen Mietpreise in und um Stuttgart war das Gehalt meiner Einschätzung nach zu gering, um davon eine Existenz aufbauen zu können und bleibt weit hinter dem zurück, was bei gleicher Qualifikation üblich ist. Dass das Gehalt bei einer rein spendenfinanzierten NGO nicht dem Arbeitsmarkt entspricht, ist mir bewusst, ich hätte mir aber dafür mehr Transparenz bei der Festlegung und Verteilung von Gehältern und im Gehaltsverhandlungsprozess gewünscht.

Gleichberechtigung

Mir sind keine Mängel aufgefallen.

Interessante Aufgaben

Ich konnte eine Vielzahl an Themen bearbeiten, selbst Ideen einbringen und auch an abteilungsübergreifenden Projekten mitarbeiten. Dabei konnte ich auch viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Häfig kam es, auch aufgrund anhaltend hoher Arbeitsbelastung, zu Stresssituationen.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team, Personalreferent:in
HR-TeamPersonalreferent:in

Vielen Dank für dein Feedback.
Es freut uns, dass du bei PETA einen guten Start ins Berufsleben gefunden hast und bereichernde Erfahrungen sammeln konntest.

Deine Kritikpunkte nehmen wir an, auch wenn wir um Verständnis bitten, dass wir nicht immer alle Bedürfnisse erfüllen können und auch jede personelle Entscheidung individuell betrachten müssen. Manchmal müssen wir Entscheidungen treffen wohlwissend, dass wir damit auch Enttäuschung auslösen. Z.B., wenn Mitarbeitende aus persönlichen Gründen um Versetzung an einen anderen Ort bitten. Dies ist bei manchen Stellen möglich, bei manchen aber auch nicht. Manchmal kommuniziert HR, manchmal der Vorstand oder seine Stabsstellen.
Immer aber werden verschiedene Perspektiven und Lösungen betrachtet und abgewogen, ob sie effektiv sind, um unseren wichtigen Auftrag für die Tiere verlässlich weiterführen zu können.

Du sprichst von einer erhöhten Fluktuation - womöglich ist dir entgangen, dass wir unsere Zahlen erst kürzlich mit Abschluss des WJ kommuniziert haben. Sie liegt erneut deutlich am unteren Rand, verglichen mit anderen NGOs.

Wir wünschen dir alles Gute für deinen weiteren Weg.

Es wird kein Wert darauf gelegt Mitarbeiter zu halten und

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei PETA Deutschland e.V. in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

nette Kollegen, die den Arbeitsalltag versüßen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

fehlende Flexibilität, Intransparenz, keine ausreichende Kommunikation, Scheinheiliges Verhalten und kein gute Auffassungsgabe für Kritik oder wenn allgemeine Tätigkeiten und To Dos hinterfragt werden

Verbesserungsvorschläge

Alles, insbesondere Kommunikation, Transparenz und Offenheit.

Arbeitsatmosphäre

innerhalb des eigenen Teams angenehm und sehr vertraut, außerhalb kaum bis garnicht vorhanden

Image

Viel Unmut innerhalb der Angestellten, kein schönes Arbeitsklima

Work-Life-Balance

vermeintliche Flexibilität wird nicht umgesetzt. Die Work-Life-Balance wird vom Arbeitgeber nicht unterstützt. Überstunden werden gerne gesehen (10% sind auch vertraglich schon festgehalten als "Muss", die nicht abgefeiert werden dürfen)

Karriere/Weiterbildung

kein Fokus auf Weiterentwicklung

Gehalt/Sozialleistungen

für eine NGO ok, aber keine Transparenz in der Kommunikation

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fokus auf die Tiere absolut, Menschen (Mitarbeiter) werden leider nicht berücksichtigt

Kollegenzusammenhalt

innerhalb des engen Teams super

Vorgesetztenverhalten

Am Besten nichts hinterfragen und nur Aufgaben ausführen. Wer Fragen stellt ist nicht gerne gesehen

Arbeitsbedingungen

Arbeitszeit muss abgestempelt werden und es kann nicht flexibel und individuell auf den Workload Rücksicht genommen werden. Wenn Überstunden "spontan" anfallen hat man im schlimmsten Falle Pech gehabt, da nur angeordnete Überstunden abgefeiert werden dürfen.

Kommunikation

sehr schwach! keine klare Kommunikation zu Aufgaben, Erwartungshaltung oder Entscheidungen.


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team, Personalreferent:in
HR-TeamPersonalreferent:in

Danke für dein Feedback.
Es freut uns zu lesen, dass die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen positiv war.
Für Anregungen und konstruktive Kritik sind wir immer offen.
Zu deinem Punkt „Arbeitszeit muss abgestempelt werden“ möchten wir anmerken, dass elektronische Zeiterfassung durch einen Beschluss des Bundesarbeitsgerichts seit April 2023 gesetzlich verpflichtend ist.
Wir wünschen dir alles Gute für deinen weiteren Weg.

Sehr fraglicher Verein - Verhalten gegenüber Mitarbeitenden mMn teilweise diskriminierend - mMn Hire and Fire-Mentalität

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Finanzen / Controlling bei PETA Deutschland e.V. in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Projektarbeit zur Verbesserung des Umgangs der Menschen mit allen Tieren, Förderung des Veganismus, direkte Unterstützung bestimmter Tierschutzprojekte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe in mehreren Zusammenhängen gehört, dass Führungspersonal Mitarbeitende konkret angesprochen hat, auf Kununu positive Bewertungen abzugeben. Daher den positiven Durchschnitt, sowie die Top-Bewertung mit großer Vorsicht betrachten. Interne Realitäten und Sichtweisen der fast 140 Mitarbeitenden scheinen anders auszusehen.
Meiner Meinung nach sehr intransparente Führungsebene, die sich oft durch schlechte oder nicht stattfindende Kommunikation auszeichnet. Hire and Fire-Mentalität. Die (psychische) Gesundheit der Angestellten, scheint der Leitungsebene egal zu sein.

Verbesserungsvorschläge

Auf Teamleitungs- bzw. Führungsebene Reflektion bezüglich des Umgangs mit Mitarbeitenden bzw. des gemeinsamen Ziels als Vordergrung aller Entscheidungen. Größtmögliche Transparenz in jeglichen Prozessen innerhalb des Vereins. Hire and Fire-Mentalität überdenken und negieren.

Arbeitsatmosphäre

Ich finde in manchen Bereichen tolle, motivierte und empathische Mitarbeiter:Innen. Ich finde in anderen Bereichen sehr fragliche, unempathische Charaktere - vor allem in den Leitungspositionen.

Image

Ich habe den Eindruch, dass das Image innerhalb der Orga tendenziell schlecht bis sehr schlecht ist. Fast alle Mitarbeitende mit denen ich Kontakt hatte, haben viel Kritik an der Führungsebene geäußert und haben sich in vielen verschiedenen Kontexten ungerecht behandelt gefühlt (nicht vordergründig bezüglich Gehaltsvorstellungen). Das (vermeintliche?) gemeinsame Ziel scheint der Führungsebene nicht (mehr?) bewusst zu sein.

Work-Life-Balance

40 Std. Vollzeit als Normalität - Projektmitarbeit am Wochenende wird versucht, als freiwillige Mehrarbeit ohne Ausgleich "durchzudrücken"

Gehalt/Sozialleistungen

Da NGO natürlich kein besonders hohes Gehalt, trotzdem könnte/sollte im Kontext von Fairness und Inflation in allen Bereichen mehr gezahlt werden

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Flugreisen zu Teamtreffen sowohl innerhalb DE, als auch international - USA

Vorgesetztenverhalten

Ich finde in lösbaren Konfliktfällen steht nicht Ehtik bzw. der gemeinsame Kampf für Tierrechte im Vordergrund, sondern eine kalte Hire and Fire-Mentalität, in der alles daran gesetzt wird, Mitarbeitende möglichst schnell "los zu werden".

Kommunikation

Ich finde bspw. Kampagnenerfolge werden gut kommunziert, jedoch werden einige wichtige Informationen, wie z.B. Spendeneinnahmen und die Verwendung dieser, nicht immer transparent kommuniziert. Ich finde die Führungsebene zeichnet sich durch fragliche Kommunikationsfähigkeiten, scheinbar fehlende Empathiefähigkeit und Intransparenz aus.


Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

HR-Team, Personalreferent:in
HR-TeamPersonalreferent:in

Hallo,
Danke für dein Feedback. Konstruktive Kritik nehmen wir durchaus ernst, da wir uns stetig weiterentwickeln möchten. Jedoch hast du auch ein paar Punkte angesprochen, die wir so nicht unkommentiert lassen möchten.

Bei knapp 140 Mitarbeitenden liegt unsere durchschnittliche Betriebszugehörigkeit bei 4,5 Jahren.
Unsere Arbeitsverträge sind i.d.R. unbefristet, daher kann von einer Hire&Fire Kultur nicht gesprochen werden. Der Begriff kommt ohnehin aus dem amerikanischen Raum und ist mit den Gesetzen des deutschen Arbeitsrecht nicht umsetzbar.

Es gibt bei PETA zwei neutrale, Anti-Diskriminierungsbeauftragte, an die sich Mitarbeitende vertrauensvoll wenden können und sollen, wenn sie Diskriminierung erfahren, oder beobachten.
Zudem gibt es regelmäßige Regelmeetings, sowie ausführliche Jahresgespräche zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten, bei denen offenen über jegliche Anliegen gesprochen werden kann und soll.

Angeordnete Überstunden außerhalb der regulären Arbeitszeit werden bei uns immer mit Ausgleich abgegolten.

Flüge innerhalb Deutschlands gehören nicht zu unserer Policy, sofern möglich bevorzugen wir das Transportmittel Bahn, auch innerhalb Europas.

Wir wünschen dir alles Gute.

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 65 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Peta Deutschland durchschnittlich mit 3,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Vereine (3,5 Punkte). 42% der Bewertenden würden Peta Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 65 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 65 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Peta Deutschland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.
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