54 Bewertungen von Mitarbeitern
54 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
37 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Führungsebene mit konsequenter Tierrechtseinstellung
Viele Angestellte korrelliert nicht automatisch mit entsprechendem Output
Weitere Ländersitze eröffnen, um Bekanntheitsgrad zu steigern
Freundschaftlich, man fühlt sich ernstgenommen und wertgeschätzt
Wenn nicht, war es immer freiwillig
Immer offenes Ohr, Verständnis und Diskussionsbereitschaft
Eigene Kreativität war stets gern gesehen
5 Sterne, weil ich von vielen positiven Menschen umgeben bin. Das spornt an, das färbt ab, das macht happy. Ich fühle mich wertgeschätzt vom Team und von den Vorgesetzten.
Ich bin lange dabei und habe meine Balance immer gefunden. Klar, es gibt mal stressigere Zeiten aber angeordnete Überstunden wurden immer ausgeglichen.
Weiterbildungen wurden mir immer möglich gemacht. Aber man muss darlegen, welchen Mehrwert diese für die Arbeit bringt. Karriere: Aufgrund der Größe gibt es weniger Führungspositionen neu zu besetzen.
Fair und angemessen für eine NGO dieser Größe. Immer pünktlich auf dem Konto.
Tierversuchsfrei, ökologisch, fair gehandelte Produkte. Das Nachhaltigkeitskonzept finde ich vorbildlich.
Ich finde das Kollegium sehr inspirierend. Manche sind direkter und ehrlicher, das schätze ich sehr. Insgesamt ist es eine schöner Zusammenhalt und ein gutes Miteinander.
Tadellos.
Ich finde Entscheidungen transparent und nachvollziehbar und wenn ich was nicht verstehe, kann ich immer nachfragen. Ich schätze es, dass viele Führungskräfte schon lange dabei sind, viel Erfahrung haben und trotzdem nicht eingefahren sind. PETA ist am Puls der Zeit.
leider viele offene Bereiche und wenige Einzelzimmer.
Es gibt Regelmeetings, Feedback- und Zielegespräche und vieles mehr, auch abteilungsübergreifend. In einem gemeinsamen Monatsmeeting werden Ergebnisse und Erfolge vorgestellt. Nur 4 Sterne statt 5, weil es viele digitale und wenige Präsenzmeetings zwischenzeitlich gibt. Das liegt an der geringen Präsenzpflicht.
volle Punktzahl
Das Ziel, jegliche Ausbeutung von Tieren zu beenden.
Das Gängeln der Mitarbeitenden.
Dem Team vertrauen, das sind alles intrinsisch motivierte Menschen. Den in die Jahre gekommenen Vorstand durch frischen Wind erneuern.
Top-down-Stil der alten Schule, es herrscht eine Atmosphäre des tiefen Misstrauens
Nach außen toll, kämpferisch. Wer schon mal da gearbeitet hat, wird bestätigen, dass es innen ganz anders aussieht.
Die Menschen machen Überstunden ohne Ende, das ist auch gewünscht, denn 10 % Mehrarbeit sind im Arbeitsvertrag festgehalten.
Fortbildungen müssen mit einem Formular beantragt werden und werden häufig abgelehnt.
Es ist eine NGO. Für die Mieten in Stuttgart ist es zu wenig.
Es wird sehr viel mit alten Verbrennern gefahren. Externe fliegen gerne mal. Angestellte werden angehalten, nicht zu fliegen.
Innerhalb des Teams erstklassig
Habe da nichts Negatives beobachtet.
Vorstand tritt gottgleich auf und macht Kritiker mundtot
Technisch gerade noch akzeptabel. Nachdem der Angestellte IT-Verantwortliche gehen musste, wurde Support an eine externe Firma ausgelagert. Seitdem alles sehr holprig.
Vieles wird einfach von oben herab entschieden und nicht nachvollziehbar erklärt
Es wird oft misgendert. Bei Meetings mit Externen ist gewünscht, dass immer auch ein Mann anwesend ist.
Die Ziele des Vereins sind toll.
neuer Vorstand, wieder Vertrauen in die Kompetenzen der Mitarbeitenden, offizielle Antidiskriminierungsschulungen für alle, Intersektionalitätsworkshops für alle, mündliche Vereinbarungen halten, ach ja, und entscheidet euch mal für ein Logo
Unter den Kolleg*innen in der Abteilung herrscht vertrauensvolle und respektvolle Zusammenarbeit. Abteilungsübergreifend sowie vor allem von der Spitze aus ist die Arbeitsatmosphäre teilweise immer katastrophaler geworden. Nach ein paar Jahren fragt man sich, warum man eigentlich eingestellt wurde, wenn man das Gefühl bekommt, dass die eigene Kompetenz nicht gewertschätzt und sogar angezweifelt wird. Ein treffendes Stichwort wäre hier auch Micromanagement. Es wirkte außerdem immer so, dass wenn der Vorstand aus USA ruft, hat Deutschland sofort zu springen. Führt zu hinterfragenswürdigen Entscheidungen. Dieses Hinterfragen scheint aber nicht erwünscht zu sein. (Entsprechendes Feedback wird nämlich wegargumentiert)
Eine Münze mit zwei Seiten... Da gibt's diese coole NGO, die sich für Tierrechte einsetzt, sich bemüht, intersektional zu denken, auf Diversität zu achten, mit coolen Promis zusammen zu arbeiten und am Puls der Zeit zu bleiben.
Dafür ist alleinig den Mitarbeitenden "unten" zu danken. Man hat teilweise das Gefühl, wenn es nach denen da "oben" geht, würde PETA immernoch wie bei der Gründung vor 30 Jahren kommunizieren und auf die Straße gehen - inklusive untragbarer Dinge wie der Holocaustkampagen, deren Wiederkehr der Vorstand bis heute nicht wagt, offiziell auszuschließen (so ausgesagt in einem Zeitungsartikel von 2024).
Es gibt viele Kolleg*innen, die wohl regelmäßig länger bleiben, weil ihr Bereich einfach chronisch unterbesetzt ist und der Workload aber nicht entsprechend angepasst wird. Ganz nach dem Motto "Pech gehabt". Mitarbeitende mit Kindern scheinen teilweise mehr Möglichkeiten bzgl. Urlaub etc. zu haben, auch hier ist aber noch viel Luft nach oben. Stunden-Reduktionen gehen wohl oft mit massiven Gehaltseinbußungen ein. Sowieso ist PETA ein Verein der in den allermeisten Fällen noch immer stark an der 40 Stunden Woche zu klammern scheint.
mal so mal so... aber generell scheint man sich lieber Weiterbildungsmöglichkeiten auf die Fahne zu schreiben, als diese dann tatsächlich zu ermöglichen. In Ausnahmefällen durften Mitarbeitende schon Fortbildungen besuchen, andere wurden aber abgelehnt und das Gefühl gegeben, es auch nicht nochmal versuchen zu sollen.
Karriere bei PETA ist nicht sehr attraktiv, wenn man mitbekommt was Fach- und Teamleitungen über sich ergehen lassen müssen.
Ja, es ist eine NGO, ja, es ist alles spendenfinanziert, ja, es ist keine Arbeit in der Wirtschaft. Dennoch kommt im Gespräch mit anderen Mitarbeitenden raus, dass das Gehalt flexibler ist, als es einem immer vermittelt wird. Hier wird gefühlt an der falschen Stelle gespart. Wer sich als Verein für die Standorte Stuttgart und Berlin entscheidet, sollte Gehälter zahlen, von denen man sich auch als alleinstehende Person eine Wohnung in diesen Städten leisten kann - das ist nicht immer gegeben.
Leider habe ich immer mehr das Gefühl, dass eine "alles für die Tiere"-Mentalität gelebt wird. Zwar können sich Mitarbeitende manchmal durchsetzen, bevor Schritte gegangen werden, die nach dem Prinzip "Animals first" gehen, dennoch scheint PETA "Intersektionalität" noch nicht gecheckt zu haben (auch wenn man sichs gerne auf die Fahne schreibt).
Außerdem wird sich fast jedes Jahr umentschieden, wie z.B. das Logo auf Printmaterialien aussehen soll - also muss ständig alles neu aufgesetzt und altes weggeschmissen werden. Umweltbewusstsein geht anders.
Schlechte Bedingungen schweißen zusammen, PETA Deutschland e.V. ist der beste Beweis.
Ältere Arbeitnehmende werden eingestellt und es gibt auch Mitarbeitende, die echt schon lang dabei sind. Ob letzteren von oben mit Respekt begegnet wird, scheint sich etwas an der wahrgenommen "Loyalität" festzumachen - also ob die Mitarbeitenden schonmal gewagt haben, angebrachte Kritik zu äußern.
siehe Überschrift: lol.
Hier herrschen massive Unterschiede in den unterschiedlichen Abteilungen. Es gibt wirklich tolle Fach- und Teamleitungen, die ihrem Team den Bedingungen entsprechend angebrachtes Vertrauen entgegenbringen, es gibt aber auch solche, wo man sich echt fragen muss, ob die eigentlich wissen, dass Menschen auch Tiere sind - und entsprechend ethische Behandlung verdient haben. Und dann gibt's natürlich noch die Spitze - um nicht gelöscht zu werden, verweise ich hier einfach auf die anderen aktuellen Bewertungen.
Seit es keine interne IT mehr gibt, stapeln sich die Probleme nur so an. Tickets werden manchmal tage- bis monatelang ignoriert oder einfach unerledigt auf "erledigt" gestellt. Hier helfen sich gefühlt die Mitarbeitenden untereinander mehr, als die IT-Beauftragte Person.
Das Stuttgarter Büro ist im Sommer wegen zentral geschalteter Klimaanlage deutlich zu kalt. Das Berliner Büro ist im Sommer wegen fehlender Klimaanlage viel zu warm. Ständig werden am Stuttgarter Gebäude Bohrungen durchgeführt, die das Arbeiten im Büro extremst erschweren. Gleichzeitig wird aber ständig versucht, wieder mehr Bürotage durchzusetzen.
Obwohl die Möglichkeit von viel Homeoffice die Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeitenden deutlich verbessert hat, wird durch unterschiedlichste Methoden versucht, wieder mehr Bürotage zu erzwingen, obwohl dies in vielen Fällen nicht zielführend und arbeitsförderlich ist (toll, dass ich mich wieder mit vielen Mitarbeitenden in ein Großraumbüro setzen muss, wo es viel lauter ist, sodass ich für Calls doch wieder alleine in Meetingräume auswandere - juhu, Teambuilding!)
Es wirkt sehr kalkuliert und undurchsichtig, wann welche Infos an die Mitarbeitenden weitergegeben werden - je nachdem ob sie der Spitze nützen oder nicht. Außerdem werden mündlich getroffene Vereinbarungen scheinbar einfach wieder übern Haufen geworden, wenn sie einem nicht mehr passen. Und über ehemalige Mitarbeitende wird schlecht und respektlos gesprochen (von oben, selten von Mitarbeitenden).
PETA trottet hier als NGO gefühlt sehr langsam dem ansonsten im Feld schon verbreiten Fortschritt hinterher - so wird in der internen Kommunikation zwar zum Gendern mit Doppelpunkt ("Kolleg:innen") angehalten, nach außen hin wird dies aber nicht konsequent um- und durchgesetzt. Ebenso müssen sich diverse Mitarbeitende drauf einstellen, nach einem Coming Out noch jahrelang auch und vor allem von oben, falsch gegendert zu werden. Die interne Antidiskriminierungstelle wirkt hier sehr bemüht, scheint aber bewusst wenig Handlungsspielraum zu bekommen.
Innerhalb des Teams besteht meiner Wahrnehmung nach viel offene Kommunikation, die eine Absprache bezüglich interessanter Aufgaben in den meisten Fällen ermöglicht. Allgemein scheinen die meisten Stellen aber dennoch in ihren Aufgaben sehr starr zu sein - außer wer von oben hat plötzlich Ideen, die ohne Rücksprache einfach passieren müssen, dann wird die Weisungsbefugnis scheinbar voll ausgenutzt. Auf Nachfrage hin wurde sich z.B. auch bewusst dagegen entschieden, Stellenbeschreibungen in den Arbeitsvertrag mit aufzunehmen...
Dass er sich treu bleibt und bei der Tierrechtsmission keine Kompromisse eingeht.
Bei PETA arbeiten zum Großteil intrinsisch motivierte, engagierte, sympathische, tolle Menschen. Leider gibt es ein paar wenige, die sehr unzufrieden sind und schlechte Stimmung verbreiten, bis sie sich endlich endschließen zu gehen. S. die neusten, schlechten Bewertungen. Schade und unnötig.
Hass und Gegenwind gehört von der Gegenseite schon immer dazu. Schade, wenn es auch aus den eigenen Reihen kommt wegen belangloser Kleinigkeiten.
Großzügige Homeoffice Möglichkeiten und flexible Anfangszeiten zw. 8-10 Uhr (im Büro vor Ort zw. 7-10 Uhr)
Eine große "Karriereleiter" gibt es wegen der flachen Hierarchien nicht zu erklimmen, aber es werden, wenn sinnvoll, Fortbildungen angeboten.
Für NGO absolut angemessen. Mehr geht vermutlich immer irgendwo, aber für das Geld macht den Job keiner.
S. Arbeitsatmosphäre. Bis auf wenige Ausnahmen toll.
In meiner Erfahrung einwandfrei
In meiner Erfahrung wird sehr offen und respektvoll kommuniziert. Ein Spaß hier und da kommt auch nicht zu kurz :)
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter / ihren Einsatz für die Tiere
Junge / motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden ausgenutzt und verheizt, die Geschäftsleitung schottet sich komplett ab und ist in großen Teilen unfähig, der Standort ist eine Zumutung und das Gehalt nicht ausreichend für Stuttgart. Immer wird das Argument „alles für die Tiere“ vorgeschoben, wobei auf die mentale Verfassung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keine Rücksicht genommen wird. Es wird offen kommuniziert, dass jeder austauschbar sei: Vielen Dank für viele Jahre voller Tränen, Schweiß und harter Arbeit, die nie wirklich wertgeschätzt wurde.
Mittlerweile finde ich PETA nur noch unangenehm und peinlich.
Ich habe mitbekommen, dass viele negative Bewertungen hier einfach gelöscht werden, deshalb bin ich gespannt, wie lange meine hier stehen bleibt.
Neuer Vorstand, besserer Umgang mit Mitarbeiterinnen / Mitarbeitern, alles nochmal neu denken und nicht wiederholen, was man seit Jahrzehnten macht. Die Welt hat sich verändert.
Bei PETA Deutschland zu arbeiten, ist eine unglaublich erfüllende Erfahrung. Hochmotiviert, leidenschaftlich und effizient wird daran gearbeitet Tieren die Rechte zu etablieren, die ihnen zustehen sollten.
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Respekt und Wertschätzung.
Insgesamt ist PETA Deutschland ein Arbeitgeber, der nicht nur berufliche Erfüllung bietet, sondern man wird Teil einer wichtigen und sinnvollen Bewegung.
Ich hoffe, dass Eingesehen wird, dass es wichtig ist, stärker auf die Anliegen der Mitarbeiter*innen einzugehe und PETA von Kritik und zufriedeneren Mitarbeiter*innen sehr profitieren kann. Kein Arbeitgeber kann und sollte blindes Vertrauen erwarten, auch nicht für einen guten Zweck.
Man merkt, dass die Mitarbeiter*innen stark intrinsisch motiviert und mit großem eigenen Einsatz dabei sind. Leider bekam ich aber immer wieder mit, dass sich Kolleg*innen (aus unterschiedlichen Abteilungen) bei Anregungen und persönlichen Anliegen nicht gehört gefühlt haben. Einige sind daher frustriert, für manche ist das auch ein Grund zu kündigen, das zieht die Arbeitsatmosphäre runter. Auch ich hatte den Eindruck, dass die oberste Entscheidungsebene absolutes Vertrauen einfordert, weil sie Angestellten zu wenig vertraut, um wirklich für andere Perspektiven offen zu sein. Hier fehlen denke ich interne Strukturen / eine bessere Feedbackkultur, die verlässlich einen vertrauensvollen, fairen Austausch und ermöglicht.
Ich weiß, dass sich einige Mitarbeiter*innen nicht fair behandelt oder nicht ausreichend gehört fühlen. Das scheint auch zu einer erhöhten Personalfluktuation zu führen.
Es gab flexible Arbeitszeiten (mit verpflichten der Kernarbeitszeit) und Home-Office. Da es in meiner Abteilung aber regelmäßig kurzfristig zu Arbeitsanhäufung und damit oft zu Überstunden kam, war es für mich trotzdem schwierig, meine Arbeitszeit selbst festzulegen. Aufgrund des niedrigen Gehaltes und der hohen Mieten in Stuttgart ist es auch nicht jedem möglich, weniger als 40 Wochenstunden zu arbeiten.
Während man gerade als Berufseinsteiger*in bei PETA wertvolle Erfahrungen sammeln kann, sind die Aufstiegschancen im Unternehmen aufgrund der Spezialisierung der verschiedenen Bereiche gering.
In der alltäglichen Zusammenarbeit mit Kolleg*innen habe ich nur positive Erfahrungen gemacht. Von der obersten Entscheidungsebene hätte ich mir aber mehr Verständnis- und Dialogbereitschaft gewünscht.
Auch hier ist mir nichts negativ aufgefallen
Während die Teamleitung stets hilfsbereit, ansprechbar und offen für neue Ideen war, hatte ich den Eindruck, dass es kaum Möglichkeiten gab, Anliegen anzubringen, die im Entscheidungsbereich der übergeordneten Entscheidungsebene lagen - etwa zu internen Regeln und Abläufen.
Leider kam es häufig zu Technikproblemen, die das Arbeiten erschwert haben.
Man wird regelmäßig auch über die Projekte und Erfolge anderer Abteilungen informiert. Wenn es bei Arbeitsabläufen zu Kommunikationsproblemen kam, wurden in vielen Fällen an einer Lösung gearbeitet. In mancher Hinsicht, zum Beispiel zu der Bestimmung und Verteilung von Gehältern, hätte ich mir mehr Transparenz gewünscht.
Gerade für die hohen Mietpreise in und um Stuttgart war das Gehalt meiner Einschätzung nach zu gering, um davon eine Existenz aufbauen zu können und bleibt weit hinter dem zurück, was bei gleicher Qualifikation üblich ist. Dass das Gehalt bei einer rein spendenfinanzierten NGO nicht dem Arbeitsmarkt entspricht, ist mir bewusst, ich hätte mir aber dafür mehr Transparenz bei der Festlegung und Verteilung von Gehältern und im Gehaltsverhandlungsprozess gewünscht.
Mir sind keine Mängel aufgefallen.
Ich konnte eine Vielzahl an Themen bearbeiten, selbst Ideen einbringen und auch an abteilungsübergreifenden Projekten mitarbeiten. Dabei konnte ich auch viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Häfig kam es, auch aufgrund anhaltend hoher Arbeitsbelastung, zu Stresssituationen.
nette Kollegen, die den Arbeitsalltag versüßen
fehlende Flexibilität, Intransparenz, keine ausreichende Kommunikation, Scheinheiliges Verhalten und kein gute Auffassungsgabe für Kritik oder wenn allgemeine Tätigkeiten und To Dos hinterfragt werden
Alles, insbesondere Kommunikation, Transparenz und Offenheit.
innerhalb des eigenen Teams angenehm und sehr vertraut, außerhalb kaum bis garnicht vorhanden
Viel Unmut innerhalb der Angestellten, kein schönes Arbeitsklima
vermeintliche Flexibilität wird nicht umgesetzt. Die Work-Life-Balance wird vom Arbeitgeber nicht unterstützt. Überstunden werden gerne gesehen (10% sind auch vertraglich schon festgehalten als "Muss", die nicht abgefeiert werden dürfen)
kein Fokus auf Weiterentwicklung
für eine NGO ok, aber keine Transparenz in der Kommunikation
Fokus auf die Tiere absolut, Menschen (Mitarbeiter) werden leider nicht berücksichtigt
innerhalb des engen Teams super
Am Besten nichts hinterfragen und nur Aufgaben ausführen. Wer Fragen stellt ist nicht gerne gesehen
Arbeitszeit muss abgestempelt werden und es kann nicht flexibel und individuell auf den Workload Rücksicht genommen werden. Wenn Überstunden "spontan" anfallen hat man im schlimmsten Falle Pech gehabt, da nur angeordnete Überstunden abgefeiert werden dürfen.
sehr schwach! keine klare Kommunikation zu Aufgaben, Erwartungshaltung oder Entscheidungen.
Die Projektarbeit zur Verbesserung des Umgangs der Menschen mit allen Tieren, Förderung des Veganismus, direkte Unterstützung bestimmter Tierschutzprojekte
Ich habe in mehreren Zusammenhängen gehört, dass Führungspersonal Mitarbeitende konkret angesprochen hat, auf Kununu positive Bewertungen abzugeben. Daher den positiven Durchschnitt, sowie die Top-Bewertung mit großer Vorsicht betrachten. Interne Realitäten und Sichtweisen der fast 140 Mitarbeitenden scheinen anders auszusehen.
Meiner Meinung nach sehr intransparente Führungsebene, die sich oft durch schlechte oder nicht stattfindende Kommunikation auszeichnet. Hire and Fire-Mentalität. Die (psychische) Gesundheit der Angestellten, scheint der Leitungsebene egal zu sein.
Auf Teamleitungs- bzw. Führungsebene Reflektion bezüglich des Umgangs mit Mitarbeitenden bzw. des gemeinsamen Ziels als Vordergrung aller Entscheidungen. Größtmögliche Transparenz in jeglichen Prozessen innerhalb des Vereins. Hire and Fire-Mentalität überdenken und negieren.
Ich finde in manchen Bereichen tolle, motivierte und empathische Mitarbeiter:Innen. Ich finde in anderen Bereichen sehr fragliche, unempathische Charaktere - vor allem in den Leitungspositionen.
Ich habe den Eindruch, dass das Image innerhalb der Orga tendenziell schlecht bis sehr schlecht ist. Fast alle Mitarbeitende mit denen ich Kontakt hatte, haben viel Kritik an der Führungsebene geäußert und haben sich in vielen verschiedenen Kontexten ungerecht behandelt gefühlt (nicht vordergründig bezüglich Gehaltsvorstellungen). Das (vermeintliche?) gemeinsame Ziel scheint der Führungsebene nicht (mehr?) bewusst zu sein.
40 Std. Vollzeit als Normalität - Projektmitarbeit am Wochenende wird versucht, als freiwillige Mehrarbeit ohne Ausgleich "durchzudrücken"
Da NGO natürlich kein besonders hohes Gehalt, trotzdem könnte/sollte im Kontext von Fairness und Inflation in allen Bereichen mehr gezahlt werden
Flugreisen zu Teamtreffen sowohl innerhalb DE, als auch international - USA
Ich finde in lösbaren Konfliktfällen steht nicht Ehtik bzw. der gemeinsame Kampf für Tierrechte im Vordergrund, sondern eine kalte Hire and Fire-Mentalität, in der alles daran gesetzt wird, Mitarbeitende möglichst schnell "los zu werden".
Ich finde bspw. Kampagnenerfolge werden gut kommunziert, jedoch werden einige wichtige Informationen, wie z.B. Spendeneinnahmen und die Verwendung dieser, nicht immer transparent kommuniziert. Ich finde die Führungsebene zeichnet sich durch fragliche Kommunikationsfähigkeiten, scheinbar fehlende Empathiefähigkeit und Intransparenz aus.
So verdient kununu Geld.