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7 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,4Weiterempfehlung: 43%
Score-Details

7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Achtsamkeit sucht man hier vergeblich

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

flexible Arbeitszeiten
gratis Obst und Kaffee

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Defizitäre Unternehmensstrukturen und fehlende Führungskompetenzen werden mit dem Satz "Wir sind eben nicht wie andere Unternehmen" wegargumentiert
- emotionsgeleitete Unternehmensführung
- keine Feedbackkultur oder Mitarbeitergespräche
- Missachtung privater Grenzen
- fehlendes Projektmanagement
- psychischer Druck auf ausgewählte Mitarbeiter
- launenhafter Umgang mit Angestellten
- umfangreiche Unwissenheit der Geschäftsführung in arbeits- und unternehmensrechtlichen Grundlagen

Verbesserungsvorschläge

Führungskräftecoaching

Arbeitsatmosphäre

- oft geprägt von unverhältnismäßiger Gefühlsauslebung seitens der Vorgesetzten
- gedrückte Stimmung, wenn sich nicht getraut wird, Unzufriedenheit vor der Führungsebene anzusprechen
- angespanntes Betriebsklima aufgrund der chaotischen Organisation von Projekten

Image

- Das Gesicht des Unternehmens ist ein selbsternannter Psychologe, der lediglich ein abgebrochenes Bachelorstudium der Psychologie vorweisen kann und Mitarbeiter beschäftigt, die für ihn seinen Abschluss nachholen sollen.
- Marketing wird zunehmend dafür genutzt, um psychisch kranke Menschen durch Heilsverspechen zu locken, da das die sicherste Einnahmequelle ist.

Work-Life-Balance

- weitgehend freie Einteilung der Arbeitszeit
- Überstunden aufgrund von kurzfristigen Projektänderungen oder schlechter Projektplanung sind normal
- Urlaub kann i.d.R. problemlos genommen werden, allerdings gibt es lange Urlaubssperren für große Projekte, die dann oft kurzfristig wieder verschoben werden

Karriere/Weiterbildung

- Führungspersonal wird ohne vorangegangene Schulung und fernab jeder Kompetenz ernannt.
- Einzelne Mitarbeiter werden unabhängig von ihrer Fachkenntnis einfach dort eingesetzt, wo sie gerade von Nutzen sind.
- Ausgewählte Mitarbeiter werden auf Nachfrage durch Weiterbildungen gefördert.

Gehalt/Sozialleistungen

- Es gibt leider keine Möglichkeit, sachlich und fair über Gehalt zu verhandeln, von dem Wunsch nach einer Gehaltserhöhungen fühlen sich Vorgesetzte gern persönlich angegriffen.

Kollegenzusammenhalt

- oft geprägt von Misstrauen und Unehrlichkeit
- wenn es dem eigenen Vorteil dient, zeigt man sich gegenüber den Kollegen gerne von einer wohlwollenden und wertschätzenden Seite
- Zusammenhalt unter einzelnen Kollegen gut

Umgang mit älteren Kollegen

"Ältere" Kollegen gibt es kaum, da man sich überwiegend mit jungen Werkstudent/innen umgibt, von denen wenig Widerspruch zu erwarten ist.

Vorgesetztenverhalten

- Man bekommt den Eindruck, die Unternehmensführung hat sich in eine Firma eingekauft und diese zum Spielball ihrer narzisstischen Launen gemacht.
- Feedback wird systematisch ignoriert, wenn es nicht den eigenen Erwartungen entspricht. Man hört nur, was man hören will.
- Offen ausgesprochene Kritik führt nicht selten zur direkten Kündigung eines Mitarbeiters
- Private Launen der Chefs werden an einzelnen Mitarbeitern ausgelassen und dominieren die Meetingkultur.
- Entscheidungen werden aus Launen heraus getroffen, was regelmäßig zu finanziellen Engpässen führt.
- Sexuelle Beziehungen zwischen der Führungsebene und Mitarbeitern stören das Betriebsklima.
- Fehlendes Wissen der Chefs in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten wird zum Nachteil der Mitarbeiter ausgelegt.
- Einzelne Mitarbeiter werden damit beauftragt, Hausarbeiten und Masterarbeiten für die privaten Uniabschlüsse der Chefs zu schreiben.
- Illegale Drogen werden von Chefs auf die Firmenadresse bestellt und im Büro im Kühlschrank gelagert, generell wird der private Drogenkonsum verharmlost und romantisiert.
- Rechtliche Bestimmungen werden auf mehreren Ebenen missachtet und nach eigenem Ermessen neu interpretiert.

Arbeitsbedingungen

- gute Ausstattung am Arbeitsplatz (neue MacBooks, verstellbare Schreibtische etc.)
- Lärmpegel in Großraumbüros oft störend

Kommunikation

- Mitarbeiter werden erst spät über Projektänderungen informiert/Projekte werden kurzfristig geändert, was unvermeidlich zu Überstunden führt.
- Alle paar Wochen wurde eine neue "Firmenphilosophie" ausgerufen, die nicht selten willkürliche und unfreiwillige personelle Veränderungen zur Folge hat.
- Meetings dienen überwiegend als Schaubühne für die narzisstischen Bedürfnisse der Führungskräfte und führen nur selten zu tatsächlichen Ergebnissen.

Gleichberechtigung

Die Wertschätzung und Förderung von Mitarbeitern war abhängig von der Sympathie der Chefs, nicht von der Dauer der Betriebszugehörigkeit oder der Fachkenntnis.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Interessante Aufgaben

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Wie mein Traumjob zum Alptraum wurde

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die einst entspannte und freundliche Arbeitsatmosphäre hat sich durch den Wechsel der Geschäftsführung leider ins Negative gewandelt. Die Grenze zwischen privat und Arbeit wurde mehrfach in verschiedenen Formen überschritten und sorgte sehr oft für Unruhen. Gerade die Führungsebene hätte diese Grenzen besser wahren sollen, da es für sehr viele Probleme zwischen den Arbeitnehmern, sowie aber auch innerhalb der Geschäftsführung gesorgt hat. Bedauerlicherweise wurden ständig hobbytherapeutische Maßnahmen ergriffen, um den Mitarbeitern „zu helfen“, auch wenn damit in das Privatleben der Mitarbeiter eingegriffen wurde, um sie im Sinne der Firma zu beeinflussen.

Das manipulative Verhalten der Geschäftsführung hat für viele Probleme in der Firma und unter den Kollegen gesorgt. Bei einigen Kollegen wurde das Selbstbewusstsein so stark gedrückt, dass diese der Überzeugung waren, wirklich keine gute Leistung zu bringen oder nicht „richtig zu funktionieren“.

Image

Mehr Schein als Sein.

Work-Life-Balance

Gut fand ich, dass remote Arbeiten öfter erlaubt wurde und man Gleitzeit hatte.
Wenn man es geschafft hatte, seine Grenzen klar zu ziehen und zu verteidigen, konnte man in seiner Freizeit meist Ruhe haben. Dies hat oft einige Zeit gebraucht, da man immer auf seine Arbeitszeiten sowie freien Tage hinweisen musste. Auch die Nutzung von WhatsApp anstatt des Arbeitschats war gang und gäbe und hat in das Privatleben eingeschnitten.

Es gab öfter Events außerhalb der Arbeitszeit, bei den man sich durch die Kommunikation der Führung sehr verpflichtet gefühlt hat, auch abends oder am Wochenende zu arbeiten. Es war zwar nicht verpflichtend, wurde aber nicht gerne gesehen, wenn man keine Zeit hatte.

Karriere/Weiterbildung

Dass Personen taktisch aus ihren Teams genommen oder anderweitig degradiert wurden, passierte nicht nur einmal. Die gezielt hier eingesetzte positive Bewertung der Firma stellt es so dar, als wäre es in der Hand der Mitarbeiter gewesen, das zu vermeiden und das war nicht der Fall. Es wurden Personen gekündigt, die wesentlich zum Erfolg der Firma beigetragen hatten, weil sie sich gegenüber der Führung kritisch geäußert hatten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ok, aber eine Gehaltserhöhung gab es nach mehrjähriger Anstellung nicht. Hier wurde immer argumentiert, dass es noch immer ein Start-up ist und man ja Mittagessen bekommt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele der von der Firma angebotenen Produkte wurden umweltfreundlich hergestellt, dennoch wurden immer sehr viel unnötige Sachen für das Büro gekauft, was ich als nicht sehr nachhaltig empfunden habe. Die Dinge wurden oft nicht gebraucht und teilweise dann wieder entsorgt.

Kollegenzusammenhalt

Ich bin sehr dankbar, dass ein Teil meiner Kollegen mich immer unterstützt hat. Wie sagt man so schön: geteiltes Leid ist halbes Leid. Da die Unzufriedenheit bei den meisten Kollegen sehr groß war, gingen leider vieler dieser tollen Menschen nach und nach.
Jedoch musst man auch innerhalb des Teams vorsichtig sein: Vermeintlich falsches Verhalten, welches weitergegeben wurde, konnte einen in unangenehme Situationen bringen.

Vorgesetztenverhalten

Leider gab es interne Verhältnisse, die es so nicht geben sollte. Das hat die Firma in vielerlei Hinsicht leider sehr verändert, zu negativen Entscheidungen geführt und zu sehr viel Emotionen in Meetings geführt. Für mich hat ein solches Verhalten nichts in einer professionellen Firma zu suchen.

Bei Mitarbeitergesprächen wurde dann seitens der Geschäftsführung immer versucht zu ermitteln, wo denn das „psychische Problem“ hinter dem Verhalten steckt und woran die betreffende Person dringend arbeiten müsste. Es war bezeichnend, dass über jede Person, die gekündigt hatte, erzählt wurde, was an ihr falsch war und warum SIE nicht geeignet fürs Team war, anstatt ein Gehen als Feedback anzuerkennen und daraus zu lernen.

Geheucheltes Verständnis wandelte sich oft zu vorwurfsvollen und manipulativen Gesprächen. Probleme, die angesprochen wurden, wurden auf einen selbst zurückgeführt. Da es im Gegensatz zu anderen Firmen hier kein jährliches Mitarbeitergespräch gab, sondern man sie selbst einfordern musste, war es ab einem gewissen Zeitpunkt besser, das ganz zu unterlassen, da man in solchen Gesprächen eher abgewertet wurde.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsgeräte und der Arbeitsplatz waren sehr schön. Leider befindet sich vor einem der Büros ein Spielplatz und ein Mutterkind-Café, was im Sommer oft sehr laut war. Gut fand ich die Möglichkeit, dass es fürs Team Mittagessen gab.

Kommunikation

Es gab den Versuch "offen zu kommunizieren“, während aber in verschiedenen Meetings über nicht anwesende Mitarbeiter negativ gesprochen wurde. Auch Themen, die man der Führung aufgrund der familiären Firmenkultur anvertraut hatte, wurden weitergegeben, um sie gekonnt auch gegen einen zu verwenden.

Es kam u. a. auch zu einem lautstarken Mitarbeitergespräch, in welchem mit Kündigung gedroht wurde, weil die Führungskraft nicht mit den Veränderungen innerhalb der Firma umgehen konnte. Es folgte kein klärendes Gespräch, sondern ein monatelanges aus dem Weg gehen. Da die Gerüchteküche immer am Brodeln war, wurden unbegründete Vorwürfe gerne gegen einen verwendet.

Gleichberechtigung

Leider wurden, wie bereits erwähnt, manche Mitarbeiter bevorzugt. Vor allem, wenn man seine Meinung geäußert hat, wurde es einem sehr schnell zum Verhängnis.

Interessante Aufgaben

Das Thema Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung fand ich interessant.


Umgang mit älteren Kollegen

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Eine erfüllende Arbeit mit tollen Menschen

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Firma tut sehr vieles, um gut für die Mitarbeitenden zu sorgen. Jeden Tag frisches, gesundes und wirklich leckeres Mittagessen (von der Firma bezahlt), flexible Arbeitszeiten, Möglichkeit Remote zu arbeiten, wenn man mal ein paar Wochen oder Monate verreisen will. Schöne Büroräume und tolle Ausflüge, neue und hochwertige Arbeitsgeräte, zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Überstunden können immer als Freizeitausgleich genommen werden. Urlaub zu nehmen, auch mal spontan, ist in der Regel gut möglich. Die Kommunikation miteinander nehme ich als wertschätzend wahr. Ich habe das Gefühl, dass alle sich einbringen können, die wollen, und dass auch Grenzen respektiert werden, wenn man sie kommuniziert.

Verbesserungsvorschläge

Ich arbeite seit langem hier und war schon überrascht von den vorhergehenden Bewertungen, denn ich nehme die Firma als sehr guten Arbeitgeber wahr. Ich denke, hier haben sich Konflikte hochgeschaukelt, wozu natürlich immer zwei Seiten einen Anteil haben. Seitdem diese gelöst sind, nehme ich die Stimmung bei uns zunehmend wieder als vertrauensvoll, harmonisch und unbeschwert wahr - so, wie es auch davor immer war.

Arbeitsatmosphäre

Zusammenfassend finde ich, es ist eine tolle Arbeit mit den wunderbarsten Menschen und macht meistens sehr viel Spaß. Es werden gemeinsam Ideen ausgearbeitet, sich gegenseitig mit Begeisterung angesteckt und es ist auch einfach eine sinnvolle Arbeit, die viele Menschen da draußen bereichert. Ich finde es schön, dass so gut wie allen, die im Team arbeiten, Achtsamkeit wirklich am Herzen liegt.

Image

Für mich deckt sich das Image nach außen mit dem, was innen gelebt wird. Es gibt z.B. Meditationsräume im Büro, jederzeit Pausen, gemeinsam Meditation & zeitweise Yoga, Einladungen, gemeinsam bei Retreats teilzunehmen, ... Man kann also in jedem Fall sagen, dass Achtsamkeit auch im Team gelebt wird.

Work-Life-Balance

Man ist sehr flexibel und Überstunden sind selten. Manche finden zur Abstimmung WhatsApp praktisch, andere wollen nach Feierabend ihre Ruhe und beides wird meinem Gefühl nach akzeptiert und respektiert (man muss es halt kommunizieren).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird an vielen Stellen darauf geachtet, z.B. für vegan essende Kolleginnen extra Essen organisiert, fast alle anderen essen vegetarisch. Bei Drucksachen wird fast immer Recyclingpapier oder FSC Papier verwendet. Bei Ausflügen wird darauf geachtet, dass es Ziele sind, wohin man auch mit dem Zug fahren kann. Auch nicht verkaufte Produkte werden so gut es geht wiederverwendet, nicht mehr verwendete Dinge im Lager gespendet oder gebraucht verkauft. Es werden immer wieder größere Spendenaktionen veranstaltet. Es gibt einen Solidaritätsrabatt für ich glaube alle Produkte, sodass auch von Armut betroffene Personen notfalls so gut wie kostenlos Zugriff erhalten können. Deshalb würde ich das Umwelt- und Sozialbewusstsein als hoch einschätzen.

Karriere/Weiterbildung

Es wurden bisher von vielen Weiterbildungskosten übernommen, die gerne an einer Weiterbildung teilnehmen wollten (auch mehrjährige Ausbildungen/ Studiengänge) und man lernt viel bei der Arbeit. Ich halte es für eine Falschaussage, dass (wie in einer Bewertung zuvor behauptet) nur für Marketing Weiterbildungen ermöglicht würden. Mir fallen spontan 4 Mitarbeiterinnen ein, die im Produkte-Team oder Mailsupport-Team arbeiteten und umfangreiche Weiterbildungen bezahlt/gefördert bekamen, die sie auch selbst wählen durften.

Kollegenzusammenhalt

Ich persönlich empfinde es nach einer für alle herausfordernden Zeit zunehmend wieder als sicheren Raum, mit Offenheit, Mitgefühl und Verständnis. Man unterstützt sich und lacht miteinander. Es wird miteinander geredet anstatt übereinander. Ich nehme es jetzt wieder als harmonisch wahr.

Vorgesetztenverhalten

Allgemein nehme ich die Vorgesetzten so wahr, dass sie für das Team einstehen und ihnen ein harmonisches Miteinander sehr am Herzen liegt. Ich kann die Behauptung von ehem. Kolleg/innen, dass Kritik von Vorgesetzten nicht akzeptiert werde oder man sogar eingeschüchtert würde, selbst nicht bestätigen. Ich kritisiere auch regelmäßig offen und habe den Eindruck, dass dies ernst genommen und auch wertgeschätzt wird. Wahrscheinlich kommt es wie überall darauf an, wie konstruktiv und lösungsorientiert die Kritik geübt wird.
Ich denke, es sind manchen Vorgesetzten zwar auch Fehler passiert, aber es wird ehrlich reflektiert, Kritik auch gehört und aufrichtig versucht, es so gut wie möglich zu machen.

Arbeitsbedingungen

Prima.

Kommunikation

Ich finde es schön, dass sich das Unternehmen Werte gesetzt hat, dabei jeder im Team mitentscheiden durfte und diese Werte als Basis für Entscheidungen genutzt werden. Ein Wert ist zum Beispiel Authentizität/Ehrlichkeit, ein anderer Achtsamkeit. Ich denke, die ganze Branche ist beim Thema Marketing auf einer Gratwanderung unterwegs zwischen einerseits sich finanzieren zu können und andererseits zu viel/ zu harter Werbung. Es ist ein Lernprozess, zwischen diesen Polen einen optimalen Weg zu finden und ich finde es gut, dass wir offen darüber reflektieren und versuchen, gute Lösungen zu finden. Ich würde anderen Bewertungen hier darin widersprechen, dass sich "alles um Marketing drehe". Ich meine, klar gibt es ein Marketingteam, aber alleine von der Mitarbeiterzahl sind die anderen Teams, die sich um Kurse, Support oder unsere neue App kümmern, verhältnismäßig ungefähr doppelt so viele Mitarbeitende.

Gehalt/Sozialleistungen

Soweit ich es beurteilen kann, sind die Gehälter ungefähr im Durchschnitt Regensburgs und auch der Branche. Ich empfinde die Gehälter als fair, weil es keine großen Unterschiede zwischen den Teammitgliedern gibt, außer, dass diejenigen mit mehr Verantwortung in der Regel ein etwas höheres Gehalt haben. Vor einigen Monaten wurde das Gehalt als Inflationsausgleich angehoben. Und auch das Mittagessen (und häufig auch Weiterbildungen) werden ja übernommen, was schon einiges ausmacht.

Gleichberechtigung

Zwischen Frauen und Männern herrscht in der Firma soweit Gleichberechtigung (also kein Gender-Pay-Gap o.ä.). Auch Familie wird unterstützt. Ich kann die Meinungen bei vorhergehenden Bewertungen nicht teilen, dass längere Mitarbeitende nicht mehr geschätzt würden. Ganz im Gegenteil: Mir fallen auf Anhieb mehrere Kolleginnen ein, die bereits seit vielen Jahren da sind/waren und sogar sehr geschätzt werden, unter anderem auch deshalb. Allerdings ist es schon so, dass proaktives Handeln und Motivation, so wie ich es mitbekomme, wichtig ist, wenn man "aufsteigen" will (wobei es sowieso nicht viel Hierarchie gibt). Das empfinde ich persönlich aber auch als fair und frage mich, ob das in irgendeiner Firma nicht so ist. Insgesamt würde ich die Gleichberechtigung also als gut bewerten.

Interessante Aufgaben

Sehr!

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Kein achtsames Unternehmen: Mehr Schein als Sein

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Arbeitsplatz und die technischen Geräte
- Umsorgung mit Essen
- Kollegen*innen aus denen Freunde wurden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Image nach innen und Image nach außen sind verschieden
- Führungskultur/ Feedbackkultur
- Vermischung von Privat und Arbeit, sodass daraus massive Nachteile entstehen

Arbeitsatmosphäre

Nicht alle Mitarbeiter werden gleich behandelt. Gewinnbringende Mitarbeiter werden gelobt alle anderen naja. Bevorzugung von bestimmten Mitarbeitern. Große Kluft und Missvertrauen zwischen Mitarbeitern und Führung.

Image

Leider stimmt das Image nicht überein was im Inneren der Firma gelebt wird. Als Achtsamkeitsunternehmen wird unachtsam mit Geld und Mitarbeitern umgegangen. Bei Teammeetings ist oft unangenehme bedrückte Stimmung. Mitarbeiter werden ungleich behandelt. Viele Mitarbeiter kommen mit den nicht gelebten Werten der Firma nicht zurecht. Realität und der Schein nach außen sind einfach zu verschieden.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich gute Work-Life Balance wobei Grenzen oft überschritten werden durch WhatsApp Nachrichten (auch am Wochenende)

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung findet nur im Team Marketing statt, welches dem Unternehmen die Zahlen liefert. Wer nicht kritisiert, sondern mit der Führung mitgeht wird gefördert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist angemessen, jedoch will das Unternehmen keine Gehaltserhöhungen zahlen. Man wird bei Einstellung gebrieft, dass man nicht für Geld arbeitet etc… Entwicklungschancen gibt es beim Gehalt also so gut wie nicht. (Bis auf Inflationsausgleich). Die Führung prahlt mit neuen Anschaffungen und die Mitarbeiter überlegen einen zweiten Job anzunehmen….

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden Unmengen an Sachen bei einem großen Online-Versandhändler bestellt, die oftmals nicht nötig wären oder dann im Müll landen.

Kollegenzusammenhalt

Super nette Kollegen, die einem auch bei schwieriger Führung Rückhalt geben.

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrungsschatz wird eher weniger geschätzt, sondern eher gewinnbringende Zahlen. Neue Mitarbeiter werden schnell zum Liebling und jahrelange Mitarbeiter erhalten nur wenig Wertschätzung.

Vorgesetztenverhalten

Kritik ist in diesem Unternehmen eher unerwünscht. Oft schnelle und überhastete Entscheidungen die aufgrund persönlicher Vorlieben getroffen werden. Die Persönlichkeit wird oft angegriffen und nicht die sachliche Arbeitsleistung bewertet. Bei ernsten Gesprächen wie Gehaltserhöhung, Kündigungsgesprächen möchte einem die Führung eher in seiner Persönlichkeit coachen und ignoriert Missstände, die sich seit Jahren aufgebaut haben. Regelmäßige professionelle Mitarbeitergespräche und Führungskräfteschulung: Fehl am Platz. Oftmals hatte man das Gefühl, dass die Geschäftsführung mit den Mitarbeitern eng befreundet sein möchte, dies aber wiederum ausnutzt, um bestimmte Mitarbeiter zu bevorzugen oder sie zu kritisieren/ zu coachen.

Arbeitsbedingungen

Tolles Büro mit moderner Austattung. Man wird umsorgt mit Essen und mit der neuesten Technik. Es hat uns an den Arbeitsbedingungen an nichts gefehlt.

Kommunikation

Ausbaufähig aber es wurde sich darum bemüht.

Gleichberechtigung

Wie schon erwähnt, ist die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern da jedoch wird die Arbeitskraft der Newbies sehr viel mehr geschätzt als die erfahrenen Mitarbeiter...

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind spannend aber es dreht sich doch alles um das Marketing. Oftmals wurden Mitarbeiter einfach in eine andere Abteilung versetzt, wenn der Führung persönlich etwas nicht gepasst hat oder sie mit sachlicher Kritik nicht zurecht kamen. Dies hat oftmals zu Frustration im Team geführt und auch zu Vertrauensbruch.

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Es war einmal ein tolles Unternehmen

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Grundsätzlich hat es an nichts gefehlt: Tolles Büro, verstellbare Tische, gute Arbeitsgeräte und Mittagsverpflegung.

Gleitzeit und somit die Freiheit, zu arbeiten, wann man möchte. Hier war man selbst zuständig, keine Überstunden anzuhäufen, was im Normalfall auch möglich war.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Habe alle wichtigen Punkte unten ausgeführt.
- Intern war Achtsamkeit ein Fremdwort
- Ungleichberechtigung stand auf der Tagesordnung
- Kritik konnte / wollte nicht angenommen werden
- Die Grenzen zwischen Arbeitsverhältnis und privatem Verhältnis zwischen Führungsebene und Mitarbeitern wurde nicht eingehalten
- Das Team war am Ende entweder frustriert oder eingeschüchtert, was zu Kündigungen geführt hat
- Mit Geldern wurde nicht wirtschaftlich gehaushaltet, was am Ende auf dem Rücken von teilweise extrem gewinnbringenden MA ausgetragen wurde

Ich hoffe, dass sich das Unternehmen noch einmal verändert und zu seinem alten "Ich" zurückfindet.

Diese Bewertung betrifft nicht die Inhalte, die an die Kunden weitergegeben werden.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeitenden ernst nehmen und zwar nicht nur einzelne.
Die persönlichen Angelegenheiten nicht in die Firma tragen.
Ehrlichkeit und Authentizität leben (vielleicht erst einmal lernen, was das genau bedeutet)
Eine klare Linie fahren (es wurde Ansätze verändert, Pläne umgeworfen, blind Rat von Außen gefolgt, was zu Stress und Frust im Team geführt hat)

Arbeitsatmosphäre

Das Team unter sich war bis zum Schluss (in den vergangenen 3 Monaten haben ein deutlicher Teil der Mitarbeiter/innen das Unternehmen verlassen) außergewöhnlich.
Zusammenhalt, echte Freundschafen, einander unterstützen: Das war für uns normal, weswegen es auch extrem schwierig war, das Unternehmen aufgrund der Missstände in der Führung zu verlassen. Zudem war die Arbeit sehr wertvoll und hat hunderttausende Menschen unterstützt.

Gegen Ende war es aber für einige auch eine Atmosphäre der Angst: Was passiert als nächstes? Wer geht? Wem wird wieder die Position weggenommen? Wer wird als nächstes schlecht gemacht?

Image

Nach Außen Hui, innen....wurde selten das gelebt, was nach außen kommuniziert wurde.

Work-Life-Balance

Es war meistens möglich, ein moderates Arbeitspensum zu haben. Grenzen setzen und kommunizieren war hier (wie wohl überall) der Schlüssel.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen wurden bezahlt, das möchte ich positiv hervorheben (vermutlich nicht alle)

Karrieremöglichkeiten intern: Fehlanzeige für alle, die nicht mit den Ansichten der Führung konform gingen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war in Ordnung, es war aber jedes Mal ein Kampf, wenn es um Gehaltsanpassungen ging

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab viel zu viele Ausgaben für Dinge, die der eigentlichen Sache nicht gedient haben. Möbelsonderanfertigungen für zigtausend Euro, um nur eines zu nennen.
Wenn das vorsichtig angesprochen wurde und darauf verwiesen, dass das für die Teammitglieder schwer nachvollziehbar ist, die schon länger auf eine Gehaltserhöhung warten, wurde das abgewunken.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben geschrieben, hatte das "Team Awesome" seinen Namen wirklich verdient.
Nur leider hat sich niemand getraut, in Meetings zu sagen, was er/sie denkt und es gab tatsächlich das Gerücht, dass wir abgehört werden, weil ständig Informationen ans Tageslicht kamen, die eigentlich privat oder nur zwischen wenigen Personen besprochen wurden. Ich bezweifle, dass das der Fall war, aber es gab wohl Personen, die es mit der Vertraulichkeit nicht so ernst nahmen.

Umgang mit älteren Kollegen

Wie in den anderen Bewertungen bereits erwähnt: Es war auffällig oft der Fall, dass neue Mitarbeiter/innen ins Unternehmen kam und sofort übertrieben gehyped wurden, weil sie ja frischen Wind hineinbringen. Zudem war jede neue Person ja erst einmal positiv aufgeschlossen und hat somit keine Widerworte oder gegensätzliche Meinung von sich gegeben.

Interne Positionswechsel waren meist nicht dem Talent, sondern der persönlichen Sympathie oder Antipathie durch die Führung geschuldet. Aus diesem Grund haben einige langjährige MA die Firma verlassen.

Vorgesetztenverhalten

Die Firma wurde von der Peter Beer GmbH in die Achtsamkeitsakademie GmbH umbenannt und entsprechend umstrukturiert. Das bedeutete, dass sich Peter Beer stark aus der Führung herausnahm und dieser Kommentar die eigentliche Geschäftsführung betrifft.

Ein Stern muss vergeben werden und der ist dafür, dass sich die Führung auf irgendeiner Ebene Mühe gegeben hat, das Unternehmen am Laufen zu halten und dass ihr bewusst war, wie wertvoll unsere Arbeit ist und welch tolle, talentierte und motivierte Mitarbeiter/innen sie unter sich hatten.

Trotzdem wurden spätestens nach dem Führungswechsel unsere Werte zerstört. Es gab wenig Authentizität, die Führung war z. T. manipulativ, unprofessionell und (unter anderem) aufgrund der vielen unnötigen Ausgaben, wurde aus der Mission, Menschen zu unterstützen mehr und mehr eine Marketingmaschine erschaffen.

Man könnte hier einen Roman schreiben mit den vielen Dingen, die vorgefallen sind. Mir geht es hier nicht darum, jemanden schlecht zu machen, sondern ein klares, realistisches Bild des aktuellen Unternehmens darzustellen.
Dennoch muss ich die Worte Unehrlichkeit, Manipulation, fehlende Gleichberechtigung (das ist milde ausgedrückt), festhalten.

Arbeitsbedingungen

Abgesehen von der Atmosphäre alles ok

Kommunikation

Meistens schwierig, weil das Team sich oft verändert und neu strukturiert hat. Nach ein paar Jahren konnte man die selben Probleme immer und immer wieder beobachten.
Neu eingesetzte Mitarbeiter/innen stellen erstaunt fest "oh, das war jetzt keine so gute Idee", während die älteren sich nur dachten: Das haben wir bereits angesprochen, zum Teil mehrmals. Die sich ständig wiederholenden Problematiken, die durch schlechte Kommunikation entstanden, haben so zu Frust geführt.

Gleichberechtigung

Es gab Mitarbeiter/innen, die extrem aufgewertet wurden, während andere (auch mal vor versammelter Mannschaft) niedergemacht wurden (teilweise unterschwellig, aber eindeutig)

Interessante Aufgaben

Gab es durchaus

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Bester Job der Welt

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Diese Wertschätzung und das Arbeitsklima, wusste nicht das es sowas gibt auf dieser Welt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Verbesserungsvorschläge

Wirklich nichts


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Awesome Team!

4,9
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

tolles Team!


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 7 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Peter Beer durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 20% der Bewertenden würden Peter Beer als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 7 Bewertungen gefallen die Faktoren Arbeitsbedingungen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 7 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Peter Beer als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umgang mit älteren Kollegen noch verbessern kann.
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