Im freien Fall. Zu viel BSing, zu wenig Kompetenz. Schade!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe hier lange überlegt, aber aktuell gibt es da einfach nichts nennenswertes. In der Vergangenheit hätte ich die gute Stimmung, den Ehrgeiz, die Lernkultur und die teilweise wirklich extrem professionellen technischen Experten, die diese ermöglicht haben, genannt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungsriege, die mit ihrem normalisierten unprofessionellen Verhalten das Unternehmen immer weiter in die Unseriösität treibt.
Verbesserungsvorschläge
Grundlegende Bildung in Sachen Unternehmensführung, zumindest bei den oberen Führungskräften.
Psychologische Manipulationen und Irreführung unterlassen. Einer vertrauensvollen Atmosphäre wird so nachhaltig vorgebeugt.
Den Mut, auch daran zu arbeiten, den eigenen überzogenen Ansprüchen und dem verzerrten Außenbild zu genügen. Blenden reicht, um Mitarbeiter anzuziehen, aber nur wer auch liefert, wird diese halten.
Kommunikation
PsyOps statt DevOps
Vorgesetztenverhalten
Personen ohne Ahnung in Führungspositionen. Sie versuchen über ihren mangelnden Wissenstand hinwegzutäuschen und tischen den Mitarbeitern feinsten BS auf, der dann wirklich propagiert wird. Dann wird sich ernsthaft mit CEOs großer Techunternehmen verglichen und Fragen oder Kritik nicht zugelassen. Zur Krönung wird dann zur kognitiven Dissonanz animiert indem behauptet wird, dass das Unternehmen eine klare "no BSing Haltung" hat.
Das ist für mich der unangenehmste Aspekt bei Pexon und der Fremdscham in jedem Company Call ist real.
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Workation in sonnigen Ländern mit Tesla Firmenwagen, spannende Projekte am state of the art in führenden DAX-Unternehmen, weltklasse Weiterbildung, gute Bezahlung und große Wertschätzung, Kollegium aus EX-FAANG Leuten, der legendäre 80:20 Split bei Technik- vs Beratungsanteil: Leider Clickbait statt Realität.