Aktuelle Bewertungen von Mitarbeiter:innen auf einen Blick.
Basierend auf seit Mai 2023. Alle Informationen dazu findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 4.2.2025
Die Bewertungen für Pexon Consulting GmbH zeigen ein gemischtes Bild. Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens wird überwiegend negativ bewertet, wobei viele Mitarbeiter:innen unzureichende und fehlerhafte Informationen sowie mangelnde Transparenz und Ehrlichkeit bemängeln. Auch das Verhalten der Vorgesetzten wird kritisch gesehen, insbesondere in Bezug auf unrealistische Zielsetzungen, mangelnde Verantwortungsübernahme und eine geschlossene Führungskultur. Das Image des Unternehmens wird ebenfalls negativ wahrgenommen, mit Vorwürfen der Diskrepanz zwischen öffentlicher Darstellung und Realität sowie Manipulation von Online-Bewertungen.
Positiv hervorgehoben wird der Kollegenzusammenhalt, wobei viele Mitarbeiter:innen die Unterstützung und den Teamgeist loben, auch wenn die hohe Fluktuation und interne Spannungen problematisch sind. Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten werden gemischt bewertet; während einige die vorhandenen Chancen und Weiterbildungsbudgets schätzen, kritisieren andere die fehlende Unterstützung und unklare Karrierewege. Die Arbeitsatmosphäre und Arbeitsbedingungen werden teils positiv, teils negativ beschrieben, wobei moderne Ausstattung und flexible Arbeitsmodelle gelobt, aber auch eine Kultur der Ausbeutung und schlechte Stimmung nach Entlassungen kritisiert werden.
Gut finden Arbeitnehmende:
Starker Teamgeist und Unterstützung unter Kolleg:innen
Moderne Arbeitsausstattung und flexible Arbeitsmodelle
Gleichberechtigung und Wertschätzung älterer Kolleg:innen
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Unzureichende und fehlerhafte interne Kommunikation
Unrealistische Zielsetzungen und mangelnde Verantwortungsübernahme durch Vorgesetzte
Diskrepanz zwischen öffentlicher Darstellung und tatsächlichen Arbeitsbedingungen
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Bewertungen zur Kommunikation bei Pexon Consulting GmbH sind überwiegend negativ. Viele Nutzer:innen bemängeln, dass die interne Kommunikation unzureichend ist und oft falsche oder irreführende Informationen verbreitet werden. Es wird berichtet, dass wichtige Informationen häufig nur über inoffizielle Kanäle weitergegeben werden und die Führungsebene weniger sichtbar ist. Einige Bewertungen heben hervor, dass die Kommunikation innerhalb des Unternehmens dazu genutzt wird, Mitarbeiter:innen zu überwachen, und dass Vereinbarungen nicht eingehalten werden, was zu Enttäuschungen führt. Zudem wird kritisiert, dass die Kommunikation nicht immer wahrheitsgemäß ist und ein verzerrtes Bild der Realität vermittelt.
Auf der positiven Seite gibt es einige Bewertungen, die eine Verbesserung der Kommunikation im Vergleich zum Vorjahr feststellen. Einige Nutzer:innen fühlen sich mittlerweile besser informiert und einbezogen. Es wird auch anerkannt, dass das Unternehmen an der internen Kommunikation gearbeitet hat und Fortschritte erzielt wurden, obwohl es noch Raum für Verbesserungen gibt. Insgesamt bleibt jedoch der Eindruck bestehen, dass die Kommunikation bei Pexon Consulting GmbH noch erhebliches Verbesserungspotenzial hat.
Die Bewertungen zum Vorgesetztenverhalten bei Pexon Consulting GmbH sind insgesamt gemischt, wobei die schriftlichen Bewertungen eher negativ ausfallen. Einige Mitarbeiter:innen loben die Unterstützung und das Verständnis der Vorgesetzten sowie die Möglichkeit, ihre Meinung zu äußern und Vertrauen zu haben. Besonders positiv hervorgehoben werden der neue COO und Vertriebsleiter, die als offen, kompetent und respektvoll beschrieben werden, sowie die Bemühungen, Teamleiter:innen besser in Führungsaufgaben einzubinden.
Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche kritische Stimmen. Einige Nutzer:innen bemängeln, dass Fehler von Vorgesetzten schlecht gehandhabt werden und es an Engagement für die Teammitglieder fehlt. Sehr negative Bewertungen heben hervor, dass das Management falsche Versprechungen macht, kein echtes Interesse an ehrlichem Feedback zeigt und die Unternehmensführung die Verantwortung für verfehlte Ziele auf die Mitarbeiter:innen abwälzt. Zudem wird die Firmenkultur als heuchlerisch beschrieben, und es wird ein Mangel an methodischer Kompetenz und frischen Ideen beklagt. Die Führungskräfte werden teilweise als inkompetent und nicht kritikfähig wahrgenommen, was zu einem Vertrauensverlust geführt hat.
Die Bewertungen zur Kategorie "Image" von Pexon Consulting GmbH sind überwiegend negativ. Viele Nutzer:innen kritisieren, dass das Unternehmen ein verzerrtes Bild von sich selbst in den sozialen Medien darstellt, das nicht der Realität entspricht. Es wird bemängelt, dass negative Bewertungen zensiert und manipuliert werden, um ein positives Image aufrechtzuerhalten. Zudem wird die interne Unternehmenskultur als schlecht beschrieben, was dazu führt, dass Mitarbeiter:innen das Unternehmen stillschweigend verlassen. Einige Bewertungen heben hervor, dass die Führungsebene die Probleme nicht erkennt oder ignoriert und dass das Unternehmen in der Branche einen schlechten Ruf hat, was dazu führt, dass gute Mitarbeiter:innen abgeworben werden.
Einige wenige positive Bewertungen loben das Unternehmen und äußern Stolz, dort zu arbeiten. Diese positiven Stimmen sind jedoch in der Minderheit und stehen im starken Kontrast zu den zahlreichen negativen Rückmeldungen, die das Image von Pexon Consulting GmbH als stark verbesserungswürdig darstellen.
Die Bewertungen zur Kategorie Kollegenzusammenhalt bei Pexon Consulting GmbH zeigen ein gemischtes Bild. Einerseits wird die Zusammenarbeit im Team und die Unterstützung unter Kolleg:innen positiv hervorgehoben. Einige Nutzer:innen betonen die gute Erreichbarkeit und Zuverlässigkeit der Kolleg:innen sowie eine positive Atmosphäre, selbst in schwierigen Zeiten. Es wird auch von einem starken Zusammengehörigkeitsgefühl und beeindruckendem Teamwork berichtet.
Andererseits gibt es auch kritische Stimmen, die auf eine hohe Fluktuation und damit verbundene Instabilität in den Teams hinweisen. Einige Bewertungen erwähnen, dass das Teamwork unter der hohen Mitarbeiterfluktuation leidet, was zu einem Verlust von Wissen und der Absage interner Veranstaltungen führt. Zudem wird von einer toxischen Atmosphäre mit Misstrauen und Intrigen berichtet, die zu massenhaften Kündigungen führt. Insgesamt zeigt sich ein differenziertes Bild, das sowohl positive als auch negative Aspekte des Kollegenzusammenhalts bei Pexon Consulting GmbH widerspiegelt.
126 Bewertungen von Mitarbeitern
kununu Score: 3,8Weiterempfehlung: 70%
Score-Details
126 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
88 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Keine Veränderung
1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, Arbeitsklima, man bekommt nichts mit und wird außen vor gelassen
Verbesserungsvorschläge
Wirklich mal zuhören was Mitarbeiter sagen und lernen zu kommunizieren
Karriere/Weiterbildung
Nicht gegeben
Vorgesetztenverhalten
Kein wirkliches Interesse an ehrlichem Feedback
Kommunikation
Leider unzureichend
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich liebe meine Arbeitskollegen. Sie sind unglaublich kompetent und es macht jedes mal aufs neue Spaß mit ihnen zu arbeiten. Leider gehen immer mehr genau dieser Kollegen ab. Verständlicherweise
Image
Hat sich sehr stark verschlechtert.
Work-Life-Balance
Homeoffice, Gleitzeit, 30 Tage Urlaub -super. Jedoch auch einige "pflichtveranstaltungen" außerhalb der Arbeitszeit und unvergütet.
Karriere/Weiterbildung
Es wird ein großzügiges Budget zur eigenen weiterbildung bereitgestellt
Gehalt/Sozialleistungen
Ist okay - andere Unternehmen zahlen mitunter besser.
Kollegenzusammenhalt
Früher hätte ich gesagt: Ich habe bis dato noch nie so oft Hilfe angeboten bekommen wie hier. Jeder möchte einen so gut wie möglich in den Jobstart unterstützen. Heute sage ich: Durch den extremen Abfluss guter Kollegen ist es hier wirklich nur noch mittelmäßig.
Vorgesetztenverhalten
Jeder macht Fehler. So auch unsere Vorgesetzen. Das ist in der Vergangenheit vorgekommen und wird auch in Zukunft vermutlich nicht ausbleiben. Leider war der Umgang damit nicht immer sonderlich gut.
Kommunikation
Kommunikation ist aktuell eine wirklich große Baustelle. Luft nach oben ist auf jeden Fall noch viel. Enorm viele Dinge wurden absolut falsch Kommuniziert und jetzt muss es ausgebadet werden. Nicht unbedingt zum Vorteil der Mitarbeiter
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
4Hilfreichfinden das hilfreich5Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leser von Kafka und Orwell kommen bei den Darbietungen der Führungskräfte voll auf ihre Kosten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Toxische Atmosphäre, systematische Lügen, Mushroom Management, Überwachung von Mitarbeitermeinungen und Nepotismus. Dazu eine Wagenladung völlig durchschaubarer, dunkler Manipulationstechniken, die gegen die Mitarbeiter gerichtet sind. Extrem hohe Mitarbeiterfluktuation.
Menschen werden hier einzig am erwarteten Umsatzpotenzial für die Firma bewertet. Die kurzfristige Kündigungsfrist in der Probezeit wird von Pexon eifrig genutzt, wenn der tatsächlich festgestellte Umsatz des neuen Mitarbeiters nicht genügt. Es wird vorgegaukelt bis sich die Balken biegen um Personal anzuziehen. Nicht ausreichend erfahrene Mitarbeiter werden zur Täuschung animiert, um sich in hochdotierte Projekte zu mogeln. Kunden werden hier zumeist straight belogen. Landet ein Newjoiner nicht schnell genug im Projekt, wird er einfach gefeuert und der nächste angeworben.
Die Gründer haben bewiesen, dass sie zwar gute Verkäufer sind, aber letztendlich nur ein Luftschloss verkaufen. Als Manager der Krisen, die dadurch entstanden sind, schlagen sie sich wirklich nicht sonderlich gut, sondern zeigen mit dem erhobenen Finger auf Andere. Geistige Reife und unternehmerische Verantwortung sucht man hier vergebens.
Verbesserungsvorschläge
Wenn das Ziel die Errichtung einer hochfrequenten Personalschleuder war, die Mitarbeiter mit falschen Versprechungen anlockt, um sie bei Bedarf dann eiskalt unter angedrohter Arbeitslosigkeit in unpassende Projekte zu treiben, dann ist das einmalig gelungen. Ansonsten bitte einmal 180° Wende mit Alles.
Arbeitsatmosphäre
Pexon ist hip und modern, bis man dort arbeitet. IT-Beratung? Nein, wir machen "Tech" und sind keine verpönten Powerpointberater, die wirklich beraten. Das heißt du wirst freelancen und das tun, was gerade so gebraucht wird und deinen CV entsprechend umschreiben. Aber der Firmenwagen? Das hast du wohl falsch verstanden, die sind nur für Auserwählte. Startup? Sind wir, wenn es darum geht, deinen Lohn zu drücken. Real sind wir natürlich ein etabliertes, disruptives Techunternehmen, mit absolut innovativem Geschäftsmodell, und verkaufen uns keinesfalls als Personalverleiher. Arbeitstelefon? Ja kann dein eigenes Phone etwa nicht telefonieren? Die Karriere? Nein, denn dass der Kunde mit deiner Leistung zufrieden ist, spielt für uns keine Rolle. Die durchgehend positiven Rückmeldungen vom Kunden über deine Arbeit sind leider nicht aussagekräftig oder vergleichbar, weil Kunden ja bekanntlich immer übertreiben. Wenn du aber für Pexon in deiner Freizeit noch "Verantwortung" übernehmen könntest, dann steht dir sicherliche eine große Managementkarriere bevor...
Fairness gibt es nicht, was die filzige Beförderungspraxis schön aufzeigt. Wer in diesem Umfeld vertraut, wird ausgenutzt.
Image
Perfekt optimiertes Social Media Game, nur leider nichts dahinter. Es wird versucht, kritische Bewertungen wie diese zu zensieren indem man die Entfernung anstößt, statt die angesprochen Missstände zu beseitigen. So durfte ich nun schon zum siebten -richtig gelesen, siebten!- mal einen Zensurversuch bei dieser Bewertung entkräften. An einem authentischen Bild ist Pexon auf Kununu nicht interessiert, weil sich dann nicht mehr so easy blauäugige Umsatzgeneratoren finden lassen.
Wenn es nicht bergauf geht, waren bisher selbstverständlich stets äußere Faktoren ursächlich.
Unzufriedener Kollege kündigt? Markt schuld! Enttäuschter Kunde springt ab? Markt schuld! Vom Partner verlassen worden? Markt schuld! Nicht im Lotto gewonnen? Markt schuld!
Neuerdings soll es dann aber mal an den Mitarbeitern liegen, denn wie uns ja schon prophezeit wurde, kann ein Scheitern Pexons nur an diesen ominösen Lowperformern liegen, die andere Pexonians nur herunterziehen. Der klassische unsichtbare Feind also. Mit Mistgabeln und Fackeln auf zur Hexenjagd!
Work-Life-Balance
Neben 40h beim Kunden sind mehrere interne Veranstaltungen zu besuchen, die nicht alle optional sind. Bezahlt wird man dafür nicht. Wertschätzung, Rücksicht oder Dank sollte man allerdings nicht für seine so vergeudete Freizeit erwarten, dann wird man auch nicht enttäuscht.
Das Blatt Papier ist leider auch kein Foto für dich, sondern deine Kündigung.
Karriere/Weiterbildung
Das vielumworbene Budget ist ein Köder. Es ist nur selten hoch genug für betreute professionelle Schulungen, die keine günstigen Onlinevideokollektionen sind. Für Schulungen wird man zudem, anders als in der Branche üblich, nicht freigestellt, weil der Umsatz beim Kunden ausnahmslos Vorrang genießt. Demnach ist die Weiterbildung nur in der Freizeit nebst 40 Projektstunden möglich, was auf Nachfrage auch offiziell so beabsichtigt ist. Der einzige Vorteil bei Pexon ist also, dass die Prüfungs- und Onlinekursgebühren im Rahmen des Budgets erstattet werden. Ob das dann noch mit marktüblichen Weiterbildungsmaßnahmen mithalten kann und das große Prahlen damit gerechtfertigt ist, möge jeder selbst beurteilen...
Dieses Muster ist typisch Pexon. Mit großem Budget werben und eindeutig überraschende Klauseln für nicht erwähnenswert halten. Wenn die neuen Mitarbeiter dann durch und durch enttäuscht nicht bleiben wollen, wird ihnen noch hinterhergetreten.
Gehalt/Sozialleistungen
Für einen 40h Job wäre das Gehalt ok. Real fällt aber deutlich mehr Arbeit an, die einfach nicht vergütet wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
404 Resource not found. Mitarbeiter geben teils langjährige Jobs und etablierte Karrieren auf, um hier unverschuldet in der Probezeit gekündigt zu werden. Einige kündigen auch von selbst, weil sie nicht gewillt sind, die bei mangelnder Erfahrung von einem abverlangten Geschäftspraktiken aus der rechtlichen Grauzone umzusetzen. Neben Gewissensbissen insbesondere auch, weil Pexon diese Prozesse exakt so gestaltet hat, dass die negativen Konsequenzen beim Auffliegen eines beispielsweise natürlich rein hypothetischen Täuschungsversuchs, in erster Linie auf den Mitarbeiter persönlich zurückfallen würden. Es gibt einige Härtefälle, die nach der "Pexon Experience" in extrem prekären Situationen gelandet sind und mit halbherzigen "Hilfsangeboten" vertröstet wurden.
Kollegenzusammenhalt
Gab es mal. Mittlerweile tut sich das Kollegium durch ein prägnantes und überaus spontanes Spurlosverschwinden von Individuen hervor. Das sind offiziell aber alles Einzelfälle und Pexon wächst laut offizieller Kommunikation stetig und nachhaltig weiter. Äußerst glaubwürdig.
Teams werden aufgrund dieser Einzelfälle jedenfalls alle paar Monate zerrissen, die internen Formate sind offiziell aufgelöst und ganze Abteilungen gammeln vor sich hin.
Gleichzeitig werden jeden Monat großspurig neue Vorhaben angekündigt und verschwinden dann still und leise im Nichts.
Umgang mit älteren Kollegen
Hierzu darf ich keine Aussage treffen, weil meine Bewertung dafür schon mehrmals Kraft Pexons Zensurapparats gelöscht wurde. Sowohl meine initiale Aussage als auch testweise ihre logische Negation wurden eingereicht und beide gleichsam abgelehnt. Daher herrscht hier nun die triste Leere, denn scheinbar ist nichts je wahr.
Vorgesetztenverhalten
Hier kommt man mit Eindruck an, Impact haben zu können und die versprochene Karriere realisieren zu können. Dann findet man nach einer Serie der Enttäuschungen allmählich heraus, dass das jedem erzählt wird und zur bestens einstudierten Masche der sehr vertrauenswürdigen Führungskräfte gehört. Mehr als 100 Mitarbeiter haben das Unternehmen mittlerweile verlassen, oft genau deshalb.
Die Gründer irren nunmehr tagtäglich herum und versuchen notdürftig, die Löcher zu stopfen, die durch das abwandern der technischen Koryphäen entstehen. Oft geschieht das durch noch hanebüchenere Werbeaussagen, womit sich die Abwärtsspirale nur noch weiter beschleunigt.
Das zentrale regionale Management ist hingegen damit beschäftigt, vermeintliche Konkurrenz, bzw. all jene, die sie dafür halten aus dem Unternehmen zu ekeln, was angesichts der allgemein schlechten Stimmung auch hervorragend gelingt.
Entgegen meiner Hoffnungen konnten die neuen Führungskräfte leider keinen frischen Wind hineinbringen oder Impulse setzen. Vor diesem Hintergrund wirkt die Tatsache, dass es sich bei diesen Menschen um Verwandte der Gründer handelt, leider wie ein billiger Versuch das Unternehmen effizienter auszunehmen.
Arbeitsbedingungen
Coworking inklusive Lärmpegel der Kollegen in den Offices. Teilweise sind ungeniert sensitive Interna und sogar Lästereien im Hintergrund durch Kollegen zu vernehmen, wenn einer der anwesenden Kollegen im Büro sein Mikrofon nutzt. Professionell finde ich das nicht.
Wenn einem Apple zusagt, ist immerhin das Arbeitsgerät ok.
Kommunikation
Was hier Unternehmenskommunikation genannt wird ist eine Farce. Es geht darum, die bitteren Wahrheiten zu überspielen und zwanghaft ein Zerrbild aufzustellen, in welchem es mit Pexon stets bergauf geht. Bei Mitarbeitern mit mindestens zweistelliger Synapsenanzahl induzieren die dabei getätigten Aussagen wider der Realität üblicherweise Verwirrung, Wut, Fremdscham oder das akute Bedürfnis sich alkoholhaltige Flüssigkeiten einzuverleiben. Dies degradiert die monatliche Pflichtinformationsveranstaltung zu reiner Zeitverschwendung. Sie ist übrigens grundsätzlich Freizeit und ist daher nicht bezahlt, aber verpflichtend.
Dem Habitus nach halten sich die Vortragenden dabei scheinbar auch noch für verkannte Genies und erwarten für den inflationären Gebrauch von Buzzwords, aus dem oftmals leider auch noch die eigene Unwissenheit in der Sache hervorgeht, tosenden Applaus. Ein wahres Dunning-Kruger Spektakel.
Gleichberechtigung
Bis auf eine mir bekannte Ausnahme unter den Führungskräften ist Pexon im gelebten Miteinander absolut Fortschrittlich und Vorbildlich bei diesem Aspekt.
Für die letzten Besetzungen von Führungspositionen ist eindeutig das Saarland Vorbild gewesen. Die Familie kommt zuerst und wird eben ins Unternehmen gehired, während man sich in sozialen Medien damit brüstet, Positionen vorwiegend intern zu besetzen. Da kann ich nur empfehlen, aufzuklären, dass "intern" sich nicht etwa auf eine bestehende Firmenzugehörigkeit bezieht, sondern auf die Zugehörigkeit zur Familie der Gründer.
Interessante Aufgaben
Du liebst Zufälle? Gut, denn deine Aufgaben hängen völlig von einem Projekt ab, dessen Wahl du nicht hast.
3Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Der Endsieg ist nah. Daran glaube ich im Bunker sitzend.
1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Besonders am Anfang der Karriere kann man hier echt einen Glückstreffer landen, was bedeutet, dass man viel für die zukünftige Karriere mitnehmen, ggf. seinen nachfolgenden Arbeitgeber durch das Projekt finden kann und dieser einen vor dem unsichtbaren Mittelfinger rettet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird kein Klartext gesprochen. Man hatte es kurzzeitig versucht, aber die Wahrheit ist nun einmal, dass Pexon nichts Besonderes ist. Jetzt werden online wieder AWS Cloud Engineers gesucht, obwohl wir eine solche Position noch nicht einmal intern haben. Jeder ist Cloud Consultant, wenn nicht im Backoffice tätig. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man bei einer krisensicheren Behörde im Projekt landet, weil Verträge lang sind, aber Behörden wollen nicht in die Public Cloud der US-Techgiganten, also landet man im On-Prem-Projekt.
Bei Erfolgen der Firma wird der Steve-Jobs-Rollkragenpulli und die Rolex ausgepackt, bei Misserfolgen und Schwierigkeiten ist der “Markt”, die “Inflation” und die “Ukrainekrise” schuld. Bei Anbetracht der Aktienkurse von Capgemini, Accenture und Co. merkt man mittlerweile doch, dass die unsichtbare Hand, nur Pexon den Mittelfinger zeigt. Je nach Situation höre ich heraus, dass man sich mit den FAANG-Companies oder der Page-Group vergleicht. Manchmal sind wir ein Startup, manchmal schon im Mittelstand angekommen und wieder zurückgerollt… Wo ist der Mut, die Realität nüchtern zu betrachten und zu erkennen, dass wir am Abgrund sind?
Verbesserungsvorschläge
Wie oft soll man euch noch sagen, dass Pexon keine Incentives gibt, um bei der Firma zu bleiben? Das Gehalt ist nicht wirklich gut, die Tech-Community mit Experten aus unterschiedlichen Feldern ist zusammengebrochen, jeder kämpft für sich im Projekt. Als Freelancer hätte man ein viel höheres Gehalt und keine unbezahlte Mehrarbeit.
Anstatt die Probleme aus dem Weg zu räumen, zahlt man lieber Anwälte, die Bewertungen auf Kununu löschen. Die Tech-Giganten, mit denen man sich früher verglich, haben das nicht nötig, weil es ein gutes Gehalt gibt, Expertengruppen, eine Strategie, wo jeder weiß, was er dazu beiträgt und Co.
Jetzt ist die Strategy: Wir digitalisieren Deutschland! (Habe auch paar Male Europa stattdessen gehört). Die Angestellten liefern die Geldsäcke zu Pexon, aber mehr kommt nicht. Keine nennenswerten strategischen Partnerschaften zur Erfüllung des Zieles sind zu sehen. Die Firma lebt im hier und jetzt. Solange man schwarze Zahlen schreibt, ist alles gut, so sehe ich die Devise.
Auch diese Bewertung wird gelöscht werden, weil ich mich irgendwo vermeintlich mit den Quartalen irren werde. Ich hoffe, dass sich r/Pexon auf Reddit in der Zukunft mit Wahrheit füllen wird.
Arbeitsatmosphäre
Dieser Punkt existiert bei Pexon einfach nicht. Du Bist 40 Stunden pro Woche in deinem Projekt tätig und hast bedingt Kontakt zu anderen Pexonians (1 mal pro Woche für 1 Stunde maximal). Die Offices sind nicht wirklich gut besucht. Man muss vorsichtig sein, was man sagt, obwohl Kritik ja angeblich so gern gehört wird, weil daraus einem der Strick gedreht werden kann. Dementsprechend ist auch die Atmosphäre. “Darf man O´Brien trauen”?
Image
Ich weiß nicht, ob dem neuen COO, der mittlerweile wie ein CEO agiert, nicht klar ist, dass das Image wirklich nicht gut ist oder man immer noch wie der verrückte Alte im Bunker auf den Endsieg wartet bzw. das Volk davon überzeugt, dass die dreitägige spezielle Operation nach über 400 Tagen immer noch unter Kontrolle und vollständig nach Plan läuft. Bereits mehrere sogenannte “Kunden” haben von Pexons Problemen mitbekommen und nutzen das aus, indem sie “Consultants” abwerben. Auf LinkedIn werde ich seit Q4 2022 mit den Worten “Ist die Lage bei Pexon mittlerweile besser?” angeschrieben. Wir hiren keine neue Leute mehr, angeblich weil der “Markt” (siehe unten) uns wieder den Strich durch die Rechnung macht, obwohl wir wissen, dass sehr viele IT-Fachkräfte aufgrund von Entlassungen auf dem Markt verfügbar sind. Geplant war, dass wir das Hiring ab Q2-Ende wieder voll aufdrehen. Die Mitarbeiterzahl in diesem Jahr ist eine monoton fallende Kurve.
Work-Life-Balance
Orwells Neusprech aus 1984 wurde bestens adaptiert. Zur Erklärung der W-L-Balance muss das Businessmodell und die Vokabeln des Pexonsprechs erklärt werden. Pexonsprech - Hochdeutsch
Consultant - bei Pexon angestellte IT-Fachkraft, die in Leiharbeitermanier verliehen wird. Ob man wirklich berät, hängt vom Projekt ab. Es ist eher selten der Fall, aber Consultant hört sich gut. Hausmeister auf Englisch heißt auch Apartment Manager.
Kunde - der Auftraggeber des Projektes. Steht in keinem direkten Verhältnis zu Pexon, obwohl das der Begriff vermuten lässt.
Personaldienstleister (PL) wie Hays/Ferchau - werden nicht erwähnt, bieten aber Projekte für Freelancer an und “akquirieren” die “Kunden” an
Consultant-Pexon-PL-Kunde - Du bist das unterste Glied und was der Kunde diktiert, wird gemacht.
Karriere/Weiterbildung
Die Person, die Learning and Development leitet, leitete ebenfalls die Region Süd und leitet immer noch den Westen. Früher war für diese Position eine Person vorgesehen. Der Arme tut einem einfach leid, weil er bemüht ist, sich aber auch nicht zerreißen kann. Ich habe den Eindruck, er wird ausgenutzt. Weil er sich nicht zerreißen kann, gibt es bei L&D keinen für mich sichtbaren Fortschritt. Die anderen Schlüsselakteure des L&Ds des letzten Jahres sind alle weg und ein schmerzlicher Wegfall, auch weil der Ex-Google-Mitarbeiter wie die Feuerwehr loslegte, Connections aufbaute, das Unternehmen auf ein neues Niveau bringen wollte und unsere Erwartungshaltung erhöht hat.
Ansonsten wurden neben der technischen Karriere eine Sales und Managementkarriere vorgestellt. Inwiefern man im Management Karriere machen kann, wenn jede Lücke mit Vitamin-B oder Vitamin-F gestopft wird, weiß ich nicht.
Will man sich im Bereich Sales einbringen, gibt es die Position des Technical Account Managers. Ich entferne das Schleifchen, packe die schöne Beschreibung aus und übersetze aus dem Pexonsprech: Sobald man im Projekt ist, soll man als Parasit Pexons noch mehr Pexonians in das Projekt einschleusen.
Gehalt/Sozialleistungen
Meine Ex-Kollegen haben mittlerweile alle mindestens 10k mehr als bei Pexon. Die Benefits mit Gympass, Fahrrad und Co. sind fast schon eine Minimalanforderung im Jahr 2023, aber dennoch wirklich gut.
Es gibt auch ein Budget, um Offices besuchen zu können. Ist super, aber bei einer Marge von mindestens 50% (meine Schätzung und Recherche) ist das auch wirklich zahlbar für ein “Startup”. Mit dem Tesla, den dann kaum ein Lead Consultant bekam, wollte man sich seinen Turm von Babel bauen und andere Consultancies in den Schatten stellen. Wer das Ende wissen will, liest bitte Genesis 11, 1-9
3/5, weil es tatsächlich noch schlechtere Gehälter in der IT in Deutschland gibt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt wenige Offices, die zumindest in Hamburg, Eschborn und München angemietet werden. Wendet man die Center of Gravity Methode an, merkt man, dass für viele der Besuch eines Offices wirtschaftlich keinen Sinn macht. Sollte der Kunde die Arbeit von zu Hause erlauben, hat man dem Klima etwas Gutes getan. Manche Angestellte fahren aber auch in regelmäßigen Abständen quer durch Deutschland.
Es gab einen Ex-Kollegen, der bei jeder Feier für Umweltorganisation Geld sammelte. Pexon verdoppelte dies. Seitdem höre ich nichts mehr.
Was das Sozialbewusstsein angeht: Letztes Jahr wurden Dutzende entlassen, weil man auch teilweise jeden einstellte, der zwei gesunde Hände und ein bisschen IT im CV drinstehen hatte.
Die neuen positiven Bewertungen haben einfach keine Substanz. Man will wieder nur die Bewertung erhöhen oder einen Kununu-Award abstauben. Im September 2023 wurde wieder eine Kampagne gestartet, um den Score auf Kununu zu verbessern, schaut selbst, dass besonders im September viele positive Bewertungen reinkamen, obwohl niemand eingestellt wurde.
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich fantastisch. So gut, dass es existierende Gruppen mit Ex-Kollegen in sozialen Medien bzw. Messenger gibt, die sich wie bei den anonymen Alkoholikern helfen, ihr Trauma zu verarbeiten. Letztes und vorletztes Jahr konnte man immer jemanden finden, der dich im “Projekt” unterstützt. Das waren die wahren Helden Pexons, die dich aus dem kalten Wasser geholt haben, nachdem du mit einem teilweise gefälschten CV im Projekt gelandet bist, das Hochstaplersyndrom einschlägt und du panisch liefern musst.
Auf der anderen Seite habe ich auch die O’Briens von Orwell kennenlernen dürfen. Gegen gewisse Ex-Kollegen wird fast 1 Jahr nach deren Abgang immer noch geschossen, obwohl man diesen Kollegen früher versuchte hatte, bestmöglich zu gefallen. Das erschwert die Open-Mouth-Culture erheblich. Ich habe offen meine Empfehlungen und Probleme weitergegeben. Geändert hatte sich etwas am Anfang. Insbesondere das Marketing ist zurück auf den Boden der Tatsachen gekommen, aber die Wahrheit schmeckt den Bewerbern nicht. Deswegen sucht man sich wieder Hilfe mit Floskeln wie “wir digitalisieren Deutschland”. Nein tun wir nicht! Du kommst in ein Freelancer-Projekt und fertig.
Umgang mit älteren Kollegen
Kenne keine.
Vorgesetztenverhalten
Nachdem Antritt des neuen COOs, sind unsere zwei Gründer und CEOs von der Bildfläche fast verschwunden. Ich sehe/höre von ihnen mehr auf LinkedIn, Facebook und Instagram als in den monatlichen Company Updates. Eine Strategie ist auch einfach nicht sichtbar für mich. Mein Teamlead war okay.
Der Ex-Googler wurde letztes Jahr rausgeekelt, weil die Partei keine innovative Freidenker duldet. Dass man so einen Kerl ins Unternehmen bringen konnte, ist eine Meisterleistung. Dass er gefühlt nicht einmal 1 Quartal blieb, ist ein Statement für sich.
Habe aber leider auch (nicht nur mir gegenüber) Arroganzanfälle ab der Ebene des Teamleads bis zum Upper Management mitbekommen, obwohl meine "Consulting"-Kollegen und ich das Gehalt der Pseudo-Manager bezahlen.
Arbeitsbedingungen
Kununu braucht die Bewertung “nicht definierbar” oder “trifft nicht zu”. Alles hängt vom “Kunden” ab. Pexon gibt 400 Euro als Hardwarebudget frei, das ist super und wahrscheinlich mehr als 95% der Firmen geben. Die Prozesse sind weitgehend gut bis sehr gut, da die Kollegen aus dem Backoffice super nett und sehr zügig arbeiten.
Es gibt Kollegen, die es nicht einsehen (oder auch aufgrund des Projektes keine Zeit haben) , an unbezahlten Meetings teilzunehmen oder sich anderweitig unbezahlt zu engagieren. Diese haben trotz fachlicher Expertise schlechtere (gar keine?) Chancen, befördert zu werden. Gleichzeitig gibt es auch Kollegen, die brav ihre 40 Stunden eintragen, diese aber nicht komplett beim Kunden abarbeiten und dadurch betrügen.
Kommunikation
Nach dem Antritt des neuen COOs habe ich das Gefühl, dass die Gründer (offiziell noch CEOs) komplett von der Bildfläche verschwunden sind. Einiges erfährt man über Ecken und Enden. Dass es ein monatliches Hands-On gibt, halte ich für gut und wichtig.
Das 80:20 Prinzip wird sehr ernst genommen. 80% der kommunizierten auf die Zukunft bezogenen Inhalte, erfüllen sich mit einer Wahrscheinlichkeit von 20%. Nach dem Abgang des Ex-Googlers wurden Kaliber auf seinem bzw. noch höherem Niveau angekündigt. Es kam keiner von AWS, GCP oder Azure oder der ihm ansatzweise das Wasser reichen könnte. Die anderen Schlüsselfiguren des Learning&Developments sind auch weg. Deren Niveau hat kaum einer noch bei Pexon.
Wenn man Vorschläge zu Verbesserungen äußert, wird gedankt, aber was nicht kurzfristig Geld bringt, wird ignoriert. Das zeigt auch, dass man gerade in einer zu komfortablen Situation ist, um sich aus dem Geschäft mit den Personaldienstleistern zu entfernen und ein richtiges Beratungshaus zu werden.
Kununu wird auch gerne mit Fake-Bewertungen ohne Substanz gefüttert a la: Alles ist super, mit paar kleinen Baustellen (die seit Monaten nicht abgearbeitet werden)
Gleichberechtigung
Fast nur weiße Männer im Unternehmen außer im Backoffice. Dementsprechend ist auch die Arbeitsweise.
Es gab in Q1 2023 einen Umbau.
Ein Teamlead sollte ohne Teamleadtraining und Teamleaderfahrung installiert werden, da er den CEOs angeblich gut gefiel, während eine andere Person monatelang ein Team erfolgreich leitete und um sein Team gebracht wurde, weil er kein Training gemacht hatte bzw. durfte. Gibt nicht nur einen Fall von "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" von dieser Sorte, obwohl klare Regeln definiert wurden.
Eine Frau als Teamlead gab es auch einmal.
Interessante Aufgaben
Sollte man kein Projekt haben, darf man die Marketingabteilung mit techn. Inhalten supporten. Ansonsten auch hier ein klares “nicht definierbar”, da man idealerweise 40 Stunden pro Woche im Projekt sein soll. Was man tatsächlich macht, hängt einzig und alleine vom Projekt ab. Die meisten optionalen, aber karrierefördernden (wenn man das so nennen kann) Maßnahmen werden nicht bezahlt, sondern im besten Falle als eine Art Überstunde fixiert. Obwohl die meisten Consultants heiß auf die Public-Cloud-Projekte waren, wurden sie in on-prem Projekte von Behörden gesteckt. Die Happiness war dementsprechend eher gering, weil man in der Werbung und auch in meinem Vorstellungsgespräch davon sprach, dass wir viele DAX-Kunden abdecken.
Lange Rede, kurzer Sinn, Pexon ist Forrest Gumps Pralinenschachtel: Du weißt nicht, was drinnen ist.
3Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Tollheit, die es zu erleben gibt. Pexon geht für den Unternehmenserfolg über Leichen und ist sich keiner noch so verächtlichen Methode zu schade. Genrefans des intrigenlastigen Thrillers und des TrueCrime dürften hier auf ihre Kosten kommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unverantwortlich handelnde Geschäftsführung, die in Mitarbeitern nur potenziell Schuldige sieht, die gefälligst genug billable hours kreieren sollen, um die nepotistisch rekrutierte und fürstlich entlohnte Führungstruppe zu finanzieren. Sehr dubiose Methoden der Vermittlung. Sobald die Mitarbeiter dem auf die Spur kommen, wird gekündigt oder ausgetauscht. Resultiert im üblichen Personalkarussell, welches sich so lange drehen wird, wie Leute auf das Fake Image Pexons hineinfallen.
Verbesserungsvorschläge
Als Kunde sollte man jeden Consultant technisch auf Herz und Nieren prüfen und sich nicht von einstudierten Standardantworten blenden lassen. Von blindem Vertrauen muss ich hier abraten.
Der Geschäftsführung kann ich nur professionelle Hilfe empfehlen. Wenn ihr mal von wirklichen Unternehmensberatern den Kopf gewaschen bekommt, gehen da vielleicht ein paar Lichter an, bevor sie bei Pexon für immer aus gehen. Therapie wirkt.
Image
Ein Blick auf die positiven Bewertungen dürfte schnell zeigen, wie seriös Pexon wirklich ist. Schlechte Bewertungen werden regelmäßig gelöscht und durch selbst verfasste Lobeshymnen ersetzt. Das Internet vergisst zum Glück nicht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mach Umsatz oder geh. Wer kein Projekt findet oder sich bei Bedarf keine für die Ausschreibung frei erfundene Projekterfahrung in den CV schreiben will, wird die Probezeit nicht überstehen. Es gibt eigens Trainings dafür, bei denen das lügen vor dem Auswahlkommitee beim Kunden eingeübt wird.
Karriere/Weiterbildung
Kurz: Mach Zertifikate, damit Pexon mehr für deine Arbeit verlangen kann. Freigestellt wirst du nicht und eine finanzielle Kompensation gibt es dafür auch nicht, weil das hier so von Mitarbeitern erwartet wird. Das muss wohl mit dieses "Pexon verwöhnt seine Mitarbeiter" sein, mit dem geworben wird.
Kollegenzusammenhalt
Du hast einen Vorgesetzten, der dich ausspähen soll und fleißig Akte führt. Alles was da im Unternehmen entsteht sind Misstrauen, Intrigen und Wahrheitsspielchen. Diese Resultate sind Gift für aufrichtige Mitarbeiter und die Unternehmenskultur. Wer wundert sich da über massenhafte Kündigungen durch die Mitarb ...ähhh "nachhaltiges Wachstum" als Konsequenz?
Vorgesetztenverhalten
Machen es sich leicht. Es wird hier schon gewusst, dass es an den Mitarbeitern liegen wird, wenn die Ziele verfehlt werden sollten. Denn dann habe ich als Mitarbeiter wohl einfach nicht genug getan für den neuerdings beschworenen Zusammenhalt oder so. Solche Psychogames werden hier allen Ernstes von oben mit den Mitarbeitern gespielt. Wenn es gut läuft, liegt es an der Geschäftsführung, wenn nicht, sind die Mitarbeiter schuld. So geht unternehmerische Verantwortung bei Pexon!
Arbeitsbedingungen
Bekommst dein MacBook.
Kommunikation
Spitzeltum deluxe. Die interne Kommunikation dient vor allem der Überwachung der Mitarbeiter durch regelmäßiges freundschaftliches aushorchen durch den Vorgesetzten und erinnert an die gute alte Zeit des geteilten Deutschlands. Im Vordergrund steht dabei die Extraktion der realen Einstellung des Mitarbeiters gegenüber Pexon und dessen Aktivitäten. Wer aushorcht und präzise Informationen liefert wird zum Dank befördert. In unternehmensweiten Calls wird dagegen viel verschleiert und gezielt missinformiert.
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Remote work ist bei Consultants Standard.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungsetage sollte mal in der Realität ankommen, statt irgendwelche Traumimages von sich und dem Unternehmen zu verbeiten. Die Leute laufen euch weg und es wird hier nur geleugnet und billig überspielt. Mit noch mehr verzweifelten Fakebewertungen und Zensur auf Kununu wird es auch nicht besser!
Verbesserungsvorschläge
Macht mehr für die Mitarbeiter! Viele Kollegen hegen bereits Kündigungsabsichten und Andere warten nur, bis ihr Austrittstermin endlich gekommen ist. Die, die noch bleiben machen das oft nur, weil ihnen Führungspositionen versprochen wurden. Bei der aktuellen Mitarbeiteranzahl ist das aber nicht realistisch. Pexon sollte eher zusehen, die vielen überflüssig gewordenen Führungpositionen abzubauen.
Image
Ich habe schon in einigen Startups gearbeitet und bin einiges an overselling gewohnt, aber bei Pexon ist die Eigendarstellung meiner Ansicht nach schon wirklich einmalig in puncto Vermessenheit. Nirgendwo war der Abstand zwischen Image und Realität größer als hier.
Wenn auch nur halb so viel Aufwand in das Mitarbeiterwohl fließen würde, wie in die Imagepflege, ginge es dem Unternehmen signifikant besser.
Work-Life-Balance
IT-Consulting. Geht besser, geht schlechter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kommt vielleicht irgendwann ans Tageslicht.
Kollegenzusammenhalt
Pexon ist weitestgehend eine remote company. Die Kollegen lerne ich am Bildschirm kennen. Meine Besuche in den Offices waren eher ein Nebeneinander, weil jeder Kollege sein eigenes Projekt hatte. Da gab es wenig Schnittmengen für technischen Austausch. Ist trotzdem ganz nett gewesen bisher. Unter einer Gemeinschaft verstehe ich aber mehr als freiwillige wöchentliche Videokonferenzen mit seinem zugeordneten "Team" und ein bisschen Slack. Auch sind viele gute Kollegen bereits gegangen, was bei Vielen die Stimmung trübt.
Umgang mit älteren Kollegen
Niedriges Durschschnittsalter. Es gibt in diesem Unternehmen überhaupt keine älteren Mitarbeiter, die eine faire Bewertung dieses Punkts erlauben würden.
Vorgesetztenverhalten
Es hat sich eine wirklich bigotte Firmenpolitik und Kultur eingeschlichen, deren grausige Auswüchse ich zutiefst verachte. Ich erwarte hier mal klare Worte zur aktuellen Situation, nach unten angepassten, realistischen Zielen und sinnvollen Maßnahmen zu deren Erreichung, anstelle von aufgesetzten Lachgesichtern und vorgespielter Glücksseligkeit!
Arbeitsbedingungen
Bare minimum. Pexon verteilt Laptops und dann gibt es ein recht kleines Budget für vorausgewählte Zusatzgeräte. Pexons Büros sind technisch von durschschnittlichem Austattungsgrad. Bei Vollbesetzung wäre es mir in den Büros viel zu eng, aber nachdem diese recht spärlich besucht sind, hatte ich meist einen ganzen Raum für mich alleine.
Kommunikation
Nicht an der Wahrheit orientiert, wenn sich das Unternehmen davon Vorteile verspricht. Übrigens: Falschangaben und übertriebene "Kosmetik" im Lebenslauf können strafbar sein.
Gleichberechtigung
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Ein Arbeitsplatz, der sich wie ein zweites Zuhause anfühlt
4,6
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Eschborn gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre hier ist im Vergleich zu meinen vorherigen Arbeitsplätzen viel entspannter und angenehmer. Es fühlt sich fast wie ein zweites Zuhause an und das ist etwas, was ich wirklich schätze.
Image
Das Image des Unternehmens ist positiv, und ich bin stolz darauf, hier zu arbeiten. Es ist ein großer Unterschied zu einigen meiner vorherigen Arbeitgeber.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance wird hier wirklich respektiert. In der Vergangenheit habe ich das Gefühl gehabt, dass meine Work-Life-Balance nicht respektiert wurde, aber das ist hier definitiv nicht der Fall.
Karriere/Weiterbildung
Die Karrieremöglichkeiten hier sind vielversprechend. Es gibt viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung, was sehr ermutigend ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt und die Leistungen sind fair und entsprechen den Marktstandards. Ich fühle mich wertgeschätzt für die Arbeit, die ich leiste.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen legt Wert auf Umweltschutz, was heutzutage sehr wichtig ist. Ich schätze das Engagement für nachhaltiges Arbeiten.
Kollegenzusammenhalt
Das Teamwork hier ist beeindruckend. Jeder ist bereit, zu helfen, und das Gefühl der Zusammengehörigkeit ist stark. Ich hatte Jobs, in denen das Teamwork nicht existent war, und das machte die Arbeit so viel härter.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt nicht so viele ältere Kollegen. Aber hier habe ich auch nichts negatives mitbekommen.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte hier sind unterstützend und verstehen die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Ich habe schon unter Führungskräften gearbeitet, die das Gegenteil waren, und das macht einen riesigen Unterschied.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind gut, und die Ausstattung ist modern. Es ist ein angenehmer Ort zum Arbeiten.
Kommunikation
An der internen Kommunikation wurde seit Anfang des Jahres stark gearbeitet. Bin absolut zufrieden
Gleichberechtigung
Es ist erfrischend zu sehen, dass das Unternehmen so viel Wert auf Gleichberechtigung legt. In der heutigen Zeit ist das sehr wichtig und leider nicht überall der Fall.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind herausfordernd, aber machbar. Ich habe das Gefühl, dass ich hier wachse und mich entwickle, was bei meinen vorherigen Jobs nicht immer der Fall war.
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Pexon Consulting GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Offices mit guter Ausstattung und genügend Platz Regelmäßige Events und junge, motivierte Kollegen
Work-Life-Balance
Bin eigentlich davon ausgegangen, dass im Consulting viele Überstunden anfallen werden. Das hat sich bisher nicht bestätigt. Finde die Arbeitszeiten sehr angenehm und 30 Tage Urlaub sind iO
Karriere/Weiterbildung
Die Schritte für einen Aufstieg in der technischen Karriereleiter sind ok definiert. Das hab ich schon anders erlebt
Gehalt/Sozialleistungen
Marktüblich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Paperless und Remote work sind gut. Auch wurden schon mehrmals Spenden-Aktionen gemacht. Trotzdem gibts bei dem Punkt noch Nachholbedarf
Kollegenzusammenhalt
Der stärkste Aspekt bei Pexon. Wenn ich ein technisches Problem habe, bekomme ich in aller Regel schnell eine Antwort von den entsprechenden Experten oder man macht eine gemeinsame Session. Auch bei den Team Events herrscht meistens eine gute Stimmung
Vorgesetztenverhalten
Alle die ich bisher kennengelernt habe, sind bemüht und wollen einem helfen.
Arbeitsbedingungen
Hab ein neues Macbook bekommen, es gibt regelmäßig Parties. Toll ist auch das Co-Working Budget
Kommunikation
Ist deutlich besser geworden
Gleichberechtigung
Leider ungleiches Geschlechter-Verhältnis
Interessante Aufgaben
Manche Bewertungen hier sagen, dass es mehrheitlich onprem Projekte gäbe. Das kann ich so nicht bestätigen.
Image
Umgang mit älteren Kollegen
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Basierend auf 146 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Pexon Consulting durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 39% der Bewertenden würden Pexon Consulting als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 146 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Kollegenzusammenhalt und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 146 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Pexon Consulting als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.