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Pfalzklinikum 
AdöR
Bewertung

Gerontologie

3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöR in Klingenmünster gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Versuchen Mitarbeiter zu gewinnen : Gympass, Jobbike usw.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Leistungsorientierte Bezahlung .Mitarbeiter in der Gerontologie -vorallem Pflegekräfte haben eine Psychisch wie auch Physische Belastung durch das Klientel was meiner Meinung nach besser entlohnt werden sollte . Nicht genug Parkplätze . Wenig Zusammenarbeit zwischen Allegmeinpsychiatrie und Gerontologie.

Verbesserungsvorschläge

Idealerweise: mehr qualifiziertes Pflegepersonal, bessere Einarbeitung, qualifizierteres Ärztliches Personal-bessere Anleitung und Einarbeitung der Stationsärzte ,mehr Ärzte ,Schnittstellen vermeiden( ständiges Medikamentenumsetztung nach Arztwechsel ). Pflege übernimmt zu viele nichtpflegerische Tätigkeiten.Mehraufwand fürPP aufgrund Covid und der damit verbundenen Ausgangssperre und Besuchsbeschränkung. Frühere Entlassplanung. Kindergarten/ Betreuung -ermöglicht mehr Flexibilität unter den Arbeitnehmern ,passend zum Schichtbetrieb

Arbeitsatmosphäre

Trotz Mehrarbeit gute Atmosphäre ,liegt viel an guten Kollegen

Kommunikation

Manche Entscheidungen der Führungspositionen (CA,Pflegedientleitung) sind schwer Nachzuvollziehen , man muss in die Eigenverantwortung gehen und sich erkundigen ! Aktuell hat man das Gefühl als Pflegepersonal in der Behandlung nicht wirklich gehört zu werden .Kollegen Ärzte:innen OA ,CA,SA nehmen Äußerungen nicht wahr ,was die Behandlung unnötig in die Länge zieht so auch die Liegedauer der Patienten verlängert. Man muss um phasenweise um die passende Medizinische Behandlung betteln -auch notwendige somatisch begründbare Verlegungen in andere Krankenhäuser werden zu spät veranlasst und auch nur nach mehrmaligen bitten seitens der Pflege.

Kollegenzusammenhalt

Pflegeteam ist super

Work-Life-Balance

Aktuell viel Mehrarbeit , ist aber jedem freiwillig Überlassen einzuspringen oder nicht. Da man Kollegen oftmals nicht im Stich lassen möchte, geht man über sein Limit.

Vorgesetztenverhalten

Transparenz könnte besser sein , allerdings empfinde ich das Verhalten unserer Pflegedienstleitung sehr Wertschätzend . Wenn mal ''Woman power'' fehlt ,steht sie auch mit am Bett und Hilft bei der Versorgung. Umgang CA -Pflege finde ich mangelhaft, man fühlt sich nicht gehört und nicht ernst genommen.

Interessante Aufgaben

Spannende Störungsbilder ,mehr Gruppen und aktivierungs Angebote die man Anbieten kann

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Probleme

Arbeitsbedingungen

Im Sommer ist es auf den Stationen viel zu heiß , Pflegestützpunkt ist Klimatisiert -als Pflegekraft hält man sich dort sehr wenig auf. Aktuell in der Covid Lage soll man keine Ventilatoren aufstellen . Kaum erträglich . Wasser wird vom Arbeitgeber:innen gestellt. Digitalisierung könnte besser umgesetzt werden -allerdings fehlt auch das know-how von manchen Kolleg:innen. Und grundsätzlich wie Überall Personalmangel

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt . Allerdings wird bei den Mahlzeiten nicht auf das Tierwohl geachtet

Gehalt/Sozialleistungen

Wird die Pflege generell ausreichend bezahlt -nein ! Im Vergleich Zahlt das PK gut. Einspringen und Bereitschaftsdienste wird gut bezahlt. Durch viele Weiterbildung sind Pflegekräfte besser ausgebildet und kann viel mehr Gruppenangebote und aktivierungs Möglichkeiten anbieten-unbezahlt(Kleiner Boni) mit Mehrarbeit . Davon lebt leider unser Gesundheitssystem

Image

Gerontologie hatte schon immer ein Image-Problem aktuell besonders problematisch. Die Pflege ist unzufrieden

Karriere/Weiterbildung

Viel Fort- Weiterbildungsangebote ,vor allem seit dem Wechsel der Pflegedienstleitung .


Gleichberechtigung

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