Gerontopsychiatrie? Das sollte sich jeder 3x überlegen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Öffentlicher Dienst
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nur bereichsbezogen beurteilbar.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsführung sollte sich mehr an den Patienten und Arbeitnehmern orientieren, als an finanziellen Mitteln und nicht nachvollziehbaren Sparmaßnahmen.
Arbeitsatmosphäre
Lob und Anerkennung? Seitens der Führungsebene scheinbar Wörter einer anderen Landessprache!
Kommunikation
Manchmal wird man von Vorgesetzten gefragt bzgl. Diensttausch, manchmal wird jedoch einfach von oben herab entschieden und man HAT sich damit abzufinden. Außer man möchte unnötige Diskussionen eingehen oder patzige Antworten an den Kopf geworfen bekommen.
Kollegenzusammenhalt
Eines der besten Teams, das man sich vorstellen kann. Doch mittlerweile nagt auch die Einstellung gegenüber der Führungsebene an der Stimmung im Team.
Work-Life-Balance
Leider ist es nicht möglich 0 Sterne zu geben. Freizeitgestaltung? Private Termine oder Anliegen? Eine Frechheit seitens der "Untergeordneten" seine Freizeit zu verplanen und man mal nicht einspringen kann. Solch ein Verhalten wird seitens der Bereichsleitungen mit Ignoranz abgetan.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier 0 Sterne! Seit Coronabeginn ist eine komplett neue Führungsebene an die Macht getreten. Doch die Freude auf Veränderungen wurde bald zunichte gemacht. Die PDL und die Bereichsleitung sind meiner Meinung nach mehr als fehl am Platz und sind für eine Position in der man empathisch und offen Mitarbeitern entgegentreten soll, definitiv nicht geschaffen!
Die positiven Bewertungen hier sind aus vielerlei Hinsicht nicht nachvollziehbar. Denn wenn eine Bereichsleitung über WhatsApp die Mitarbeiter bittet positive Bewertungen zu schreiben, die die negativen überdecken sollen, zweifelt dies doch sehr an gesundem Menschenverstand! Seitens der PDL wurde darum gebeten doch bitte auf seine Krankentage zu achten, um dem gesamten Klinikum diverse finanzielle Verluste zu ersparen.
Die gesamte Führungsebene interessiert es auch recht wenig, dass in kürzester Zeit viele Mitarbeiter das Handtuch geworfen haben. Aber die Denkweise beruht wohl darauf "Es gibt immer einen Dummen, der nach kommt". Denn die PDL und Bereichsleitung sind viel zu sehr damit beschäftigt sich selbst und die Geronto in den Himmel zu loben, als der Wahrheit ins Gesicht zu sehen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben werden immer eintöniger. Pflegen, pflegen, pflegen. Keine psychiatrische Pflege aufgrund des Arbeitsaufkommens möglich. Aber was soll man als Pflegekraft denn da groß verändern können...schließlich gibt es Sport- und Ergotherapie.
Gleichberechtigung
Als Mann hat man es definitiv leichter sich zu präsentieren. Als Frau muss man da schon eher kämpfen, um gesehen und akzeptiert zu werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder erhält die gleiche Chance und Gleichberechtigung...zumindest teamintern. Was die obere Etage angeht sieht das schon wieder anders aus. Wer nicht gewollt ist, bekommt dies auch deutlich zu spüren!
Arbeitsbedingungen
Das Konzept klingt erst mal nicht schlecht. Doch an der Ausführung scheitert es nicht zum ersten Mal. Zu wenig Personal, immer wieder Covidausbrüche auf den weiterführenden Stationen.
Gehalt/Sozialleistungen
Noch immer besser, als bei anderen Arbeitgebern. Jedoch für die Arbeit hier auf der Gerontopsychiatrie definitiv zu wenig.
Image
Gibt es ein zutreffenderes Wort als "miserabel"??
Karriere/Weiterbildung
Pflichtschulungen sind kein Thema. Wenn man allerdings etwas mehr für sich erreichen möchte, muss der betroffene Mitarbeiter schon sehr den Idealen der Führung entsprechen um vielleicht eine solche Chance zu erhalten.
Einige Kollegen sind gleich, andere gleicher