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Pfalzklinikum 
AdöR
Bewertung

Klinik PPP/Tagesklinik Speyer Als Gesundheits- und Krankenpflegerin

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie AdöR in Klingenmünster gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Falls in meiner Bewertung Rechtschreibfehler oder falsche Kommasetzungen drin sind, tut es mir leid aber ich habe keine Lust mehr mir das noch ein 5 mal durchzulesen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mir wurde öfters einmal gesagt (von den anderen Berufsgruppen und auch von der Pflegedienstleitung) das ich mich zu sehr abgrenze und das schlecht ist. Jedoch hat KEINER ein Problem damit wenn genau das selbe die Psychologen oder die Ärzte sowie andere Berufsgruppen machen. ABER wenn es die Pflege macht, dann ist das ein sehr großes Problem. Wieso?

Ich musste mir mein Arbeitszeugnis 3 mal erneuern lassen, da die Pflegedienstleitung immer wieder
Unwahrheiten und Sätze die nicht
rechtens (verboten) sind in mein Zeugnis geschrieben hat. Ich musste ihr mehrmals erklären das sie das nicht darf. Beim 3 mal hat es dann mal geklappt so das mein Zeugnis okay war. Sie hat keinen meiner Kollegen befragt wie ich arbeite und hat es selbst nicht mitbekommen, da sie so gut wie nie nach Speyer fährt.

Dazu sollte ich nach dem 1. versuch mein Zeugnis noch selbst schreiben, wo sie dann trotzdem Sätze weggelassen und andere Sätze die nicht rechtens waren hinzugefügt hat.

Verbesserungsvorschläge

Selbst einmal für ein paar Wochen auf Station in der Pflege arbeiten und danach Entscheidungen treffen.

Arbeitsatmosphäre

Keiner möchte eine Hand zu viel machen.

Tätigkeiten auf die, einzelne Berufsgruppen keinen Bock haben werden an die Pflege abgeschoben. Generell wird die Pflege total belastet mit Arbeit, die nicht zu dem Berufsbild der Pflege gehört. Es wird als Vorwand gesagt das wir ein Multiprofessionelles Team sind, aber es ist nur die Pflege die multiprofessionell arbeitet. Es gab oft Zeiten, in denen die Tagesklinik aus Krankheitsgründen keine Besetzung im Sekretariat hatte und niemand um Ersatz gekümmert hat. Ohne das drüber gesprochen wurde, war klar wer die Aufgaben übernimmt. Die Pflege. Keiner der anderen Berufsgruppen war in der Lage der Pflege Arbeit abzunehmen die nicht einmal die Arbeit der Pflege war. Das Telefon abzugeben war ein Kampf, die anderen Berufsgruppen wussten nicht einmal was am Telefon zu sagen ist, welche Informationen wir an die Menschen weitergeben die anrufen und Hilfe brauchen. Selbst in der Pause mussten wir das Telefon mitnehmen, was rein rechtlich ja keine Pause ist. (Dazu kommt auch noch etwas. Siehe Vorgesetztenverhalten.)

Ansonsten achtet jeder nur auf sich und ordnet sich über andere Berufsgruppen ein. Sogar die, die noch in Ausbildung sind.

Kommunikation

Total fehlende Kommunikationsfähigkeiten von Seiten der Pflegedienstleitung und auch anderer Berufsgruppen.

Konflikte werden aus dem Weg gegangen, Probleme oder Schwierigkeiten werden unter den Teppich gekehrt.
Pflegedienstleitung will sich aus allem raus halten und sagt die Pflege soll ihre Probleme selbst klären, obwohl dies ja offensichtlich nicht funktioniert hatte, da die anderen Berufsgruppen total uneinsichtig und intolerant sind, da diese Angst haben Mehrarbeit leisten zu müssen, das die Pflege dann aber diese Mehrarbeit alleine auf dem Buckel tragen muss ist den anderen Berufsgruppen so ziemlich egal.

Inkompetenz in manchen anderen Berufsgruppen vorhanden.

Leitung der Tagesklinik in Speyer total von sich selbst eingenommen. Er verhält sich den Patienten gegenüber sehr unempathisch und bloßstellend.
Beispiel: Er hat jungen Mädchen, die ein Trauma mit sexueller Gewalt erlebt haben, gesagt, dass sie nicht ordentlich angezogen sind, nur weil es in seinen Augen nicht anständig gewesen ist. OBWOHL alle anderen Mitarbeiter ihm da nicht zugestimmt haben.
Einen 20 jährigen Jungen in der Visite bei der Mitarbeiterinnen anwesend waren gefragt ob er Errektionsstör. hat.

Kollegenzusammenhalt

Siehe andere Punkte. Kein Zusammenhalt vorhanden, außer evtl. unter den Berufsgruppen selbst.

Generell von allen Punkten in denen negative Aussagen über die Berufsgruppen geschrieben wurden sind ausgenommen:

Der Sozialarbeiter und meine Pflegekolleginnen. Die sind super.

Work-Life-Balance

Für mich in Ordnung.

Vorgesetztenverhalten

Pflegedienstleitung Interessiert sich für nichts. Hauptsache sie muss sich nicht die Hände schmutzig machen. Kein Verständnis für die Pflege OBWOHL PFLEGEdienstleitung. Tut allerdings so als hätte sie Verständnis und ist auch immer sehr schockiert darüber wie die Pflege behandelt wird, tut aber nix dagegen.

Um nocheinmal auf Punkt Arbeitsatmosphäre einzugehen, bzgl. des Telefons in der Pause: ich habe ein Gespräch mit der Pflegedienstleitung geführt und ihr diesen Punkt erläutert und ihr erklärt das es sogar einen eigenen Paragrafen gibt, das ich ein Recht auf meine 30 min Pause habe, daraufhin meckerte sie mich nur an und sagte mir das ich ihr nicht mit Gesetzen kommen soll, da es in der Pflege keine Gesetze gibt. Alle arbeiten so und das es nicht gut ist und evtl. das dann geändert werden soll sieht sie nicht ein.

Generell kam immer wieder die Aussage: ja es ist halt so in diesem Beruf. Auch als ich auf die fehlende Wertschätzung aufmerksam gemacht habe wurde mir nur gesagt: „aber das ist doch in jedem Job so“ 1. nein ist es nicht. 2. nur weil es ihrer Meinung nach in den meisten Berufen so ist, heißt es dann, dass es so in Ordnung ist und nichts geändert werden soll?

Interessante Aufgaben

Was die Pflege, das Sekretariat, die Aufgaben der Ergotherapeuten, der Psychologen und der Ärzte halt so hergeben.

Gleichberechtigung

Kann man aus allen Punkten raus lesen. Hierarchie ist im Pfalzklinikum großgeschrieben.

Eigene Meinungen werden im Pfalzklinikum nicht gern gehört, am besten sollte man alles zustimmen und sich unterwerfen. Also Meinungsfreiheit ist im Pfalzklinikum sehr sehr sehr klein geschrieben und nicht gern gesehen.

Umgang mit älteren Kollegen

So wie mit allen anderen Altersgruppen auch.

Arbeitsbedingungen

Pflege arbeitet oft alleine, da Kollegen krank bzw zu wenig Personal. Dazu das die Pflege dann auch noch andere Tätigkeiten die nicht zum Berufsbild gehören übernehmen muss, sowie quasi
auch noch der Kopf der Tagesklinik sein muss, da ansonsten Aufgaben oder Patienten vergessen werden sind die Bedingungen alles andere als gut.

Kollegen aus anderen Berufsgruppen die schon länger in der Tagesklinik arbeiten
als manche Pflegekolleginnen wissen immer noch nicht wie manche Sachen laufen und wo sie gewisse Materialien finden können.
Pflege = Infostützpunkt + Problemlöser.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt könnte besser sein. Kein
Urlaubsgeld.
Etwas Weihnachtsgeld.
Keine Zulagen fürs Einspringen. Kein einiges mal wurde eine Coronaprämie ausgezahlt außer an die Forensik.

Image

Man muss sich nur die Bewertungen auf Google und Kununu anschauen…

Karriere/Weiterbildung

Mir wurde von Pflegedienstleitung
abgeraten zu Studieren. Wahrscheinlich da Bodenpersonal gebraucht wird. Mit mehr Wertschätzung und Anerkennung des Berufsbildes wäre dies wahrscheinlich auch nicht so ein Riesen Problem.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Unternehmenskommunikation, Unternehmenskommunikation
UnternehmenskommunikationUnternehmenskommunikation

Liebe*r ehemalige*r Kolleg*in,

es tut uns leid, dass Sie an Ihrer Arbeitsstelle in unserer Tagesklinik in Speyer nicht zufrieden waren. Ihre angesprochenen Punkte geben wir intern an die entsprechenden Stellen weiter. Grundsätzlich kann auch der Personalrat ein guter erster Ansprechpartner für Themen sein, bei denen Sie arbeitsrechtliche Fragen oder Bedenken haben. Schön, dass Sie aber im Pflegeteam Rückhalt gefunden haben.
Tatsächlich bekamen Mitarbeitende unserer Klinik für Forensische Psychiatrie in Klingenmünster eine Corona-Prämie, da sie einer anderen Trägerschaft und damit Finanzierung unterliegen (Land Rheinland-Pfalz). Die Corona-Sonderzahlung 12/2020 haben auch Sie erhalten.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Weg.
i.A. Irina Kast, Unternehmenskommunikation

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