Lager in Karlsruhe katastrophal - rennt wenn ihr könnt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Chemie Tarifvertrag und somit Gehalt und Sozialleistungen sonst wirklich nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
•Mobbing und Intrigen am Arbeitsplatz an der Tagesordnung
•Ungleichbehandlung wie „Männer in Elternzeit oder kindkrank = Nogo“
•Chef bzw Operation Lead nutzt rassistische Bezeichnungen für Mitarbeiter
•Angstkultur
• Mitarbeiter im Versandbüro plus Vorgesetzte (Teamlead und Operation Lead) sind „eine Familie“ und alle anderen gehören nicht dazu, werden deswegen auch ausgegrenzt. Entweder man macht was die „Familie“ will oder man ist der Geächtete
• Die „normalen“ Mitarbeiter im Lager werden abwertend behandelt und diskriminiert
Fehler werden aktiv gesucht um einen Schuldigen zu finden
Abmahnungen sind an der Tagesordnung
Lager punktet nur im Gehalt aber Geld ist heutzutage nicht alles
Wer gut in seinem Job ist und Werte hat verlässt die Firma, gutes Geld kann man auch wertschätzend verdienen!
Wegen 10 Krankheitstagen im Jahr bekommt man Gespräche, warum man denn so oft fehlt und dass man der schwächste der Gruppe ist …usw…die Liste ist endlos
Verbesserungsvorschläge
Am besten alle Führungskräfte der Logistikabteilung austauschen oder entsprechende Schulungen anbieten, wie man Mitarbeiter führt. Ein Kurs zum Thema „wie behandle ich meine Mitmenschen gut?“ wäre ebenfalls angebracht.
Arbeitsatmosphäre
Grauenvoll, da unter den Mitarbeitern eine Angstkultur herrscht. Wenn Fehler passieren, werden die Schuldigen ausfindig gemacht und mit den Fingern auf sie gezeigt. Selbst Entschuldigungen für nicht begangene aber vorgeworfene Beschuldigungen werden nicht angenommen.
Kommunikation
Schlecht, von den Vorgesetzten werden einem Worte in den Mund gelegt und es gibt weder Möglichkeit zum Diskurs noch freie Meinungsäußerung. Wenn man sich für einen (banalen) Vorfall rechtfertigen will wird man lauthals aus dem Büro verwiesen mit den Worten „ich diskutiere nicht mit dir“
Kollegenzusammenhalt
Wenn man solche Kollegen hat braucht man keine Feinde mehr…alle lästern gegenseitig und es wird immer ein Op*er gesucht, dann wird bei jedem noch so kleinen Fehler der Vorgesetzte aufgesucht um den Kollegen schlecht zu machen. Dadurch bekommt man direkt ein Gespräch mit dem Chef und der ist auch noch so du*mm und geht darauf ein.
Ich sag’s mal so „Jeder ist sich selbst der Nächste“
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten meist bis 18:30 Uhr, keine Gleitzeit, oft Samstag und manchmal wird auch Sonntag verlangt, privates Leben gibt es nicht und soll es auch nicht geben. Mitarbeiter mit Familie werden gehasst und es wird verlangt, dass Pfizer die Nummer 1 im Leben ist
Vorgesetztenverhalten
ganz schlimm, unterste Schublade, man merkt leider auch, dass die entsprechenden Kollegen nie adäquate Schulungen besucht oder die geeignete Ausbildung dafür haben, insgesamt sind sie letztendlich einfach nicht für solche Jobs gemacht. Null Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern, kein Respekt aber diesen sich selbst gegenüber erwarten. Hierarchiegefälle wie im letzten Jahrhundert, sehr rückschrittlich
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind interessant und vielfältig
Gleichberechtigung
Diskriminierung als Mann, da ich in Elternzeit ging und 1 Tag kindkrank machen musste…“Frauen sind für die Erziehung da“ hieß es vom Chef und dann wurde auch noch meine Familie beleidigt
Arbeitsbedingungen
Anlage im Lager hat oft Störungen und ist auch sehr alt, dadurch oft länger bleiben am Abend vorprogrammiert
Image
wahrscheinlich besser als diese katastrophalen Zustände und ich denke in vielen Bereichen ist es auch besser oder gut aber das Lager in Karlsruhe ist die reinste Katastrophe