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Pflegedienst 
Nicole 
Tobias
Bewertung

Einschätzung der letzten drei Jahre... man hat wieder dazugelernt!

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter im mittleren Managementbereich sollten hinsichtlich der erforderlichen Kompetenzen überprüft und ggf. geschult werden. Der Firmenleitung hat ja für sich sicherlich eine Zielvorgabe - Und ob man sein Ziel erreicht, liegt an den durchgeführten Maßnahmen... Nun sollte man vielleicht schauen, ob man in diesen schwierigen Zeiten seine Ziele oder die Maßnahmen, die zum Ziel führen sollen, korrigiert. - Viel Erfolg hierbei!

Arbeitsatmosphäre

In der 1:1 - Pflege abhängig vom jeweiligen Patienten, ggf. dessen Angehörigen, dessen Zuhause, den Teamkollegen. Von der Firmenleitung sowie den Vorgesetzten habe ich bzgl. der Arbeitsatmosphäre in den 3 Jahren, welche ich in diesem Unternehmen tätig war, nichts Positives bemerkt.

Kommunikation

In den drei Jahren des Arbeitsverhältnisses habe ich drei Dienstbesprechungen erlebt. Hierbei einmalig mit der Bereichsleitung.
Dienstübergaben habe ich in einem Team als sehr gut erlebt, da hier auch sehr kompetente und gewissenhafte Kollegen tätig waren. Da ab es auch ein informatives Übergabebuch, für welches sich jeder Kollege interessierte.
In allen anderen mir bekannten Teams ab es nur von den wenigsten Kollegen fachlich korrekte und inhaltsreiche Űbergabegespräche. Insgesamt mangelt es bei vielen Mitarbeitern an fachlicher sowie teilweise sozialer Kompetenz.

Kollegenzusammenhalt

In meinem ersten Team, in welchem alle Kollegen zum Wohl des Patienten tätig waren, ein hervorragender Zusammenhalt mit fachlichem Austausch und trotz teilweise kontroversen Fachdiskussionen ein Umgang untereinander, wie es sein sollte.
In den anderen mir bekannten Teams konnte kaum ein Kollegenzusammenhalt "aufkommen", da entweder jeder machte, wie er es eben wollte oder aber es gibt gar kein Team in diesem Sinne, sondern es werden ständig andere Mitarbeiter eingesetzt - somit ist weder eine Teambildun noch eine korrekte Versorgung der Patienten gewährleistet.

Work-Life-Balance

Für mich gestaltete sich die Situation entsprechend meines Arbeitsvertrages, sodass das Unternehmen keine Möglichkeit hatte, meine persönliche Work-Life-Balance negativ zu beeinflussen.
Allerdings weiß ich, dass meine Kollegen ständig Anrufe bezüglich Zusatzdiensten bekamen.

Vorgesetztenverhalten

Mit zurecht geäußerter Kritik von Mitarbeitern kann zumindest die Dresdner Bereichsleitung nicht umgehen. Selbst bei schriftlichen Anfragen erhält man dann ggf. keine Rückmeldung. Selbst bei rechtlich relevanten Anfragen oder Anliegen ist keine Kommunikation möglich. Von der Geschäftsführung erhält man keine Antwort - selbst wenn diese dazu verpflichtet ist. Da kommt es dann darauf an, ob man es auf eine arbeitsrechtliche Auseinandersetzung ankommen lässt, oder einfach manche Dinge auf sich beruhen lässt, obwohl man im Recht ist. Sicherlich ist genau das so gewollt - unbequem werdende Mitarbeiter sollen sich von selbst "verabschieden" , es sind ja genug neue Bewerber da, die aber eben auch oft nicht so lange bleiben. Glücklicherweise ist eine ut ausgebildete Pflegefachkraft nicht auf diesen Pflegedienst angewiesen.

Interessante Aufgaben

Patientenabhängig
Insgesamt eine hier gern und oft genutzte Aussage: "Das machen wir schon immer so" - auch wenn es falsch ist....

Gleichberechtigung

Aufstiegschancen sind in diesem Berufszweig generell nur in geringem Maße möglich, jedoch möchte unter den gegebenen Umständen im Unternehmen auch keiner der mir bekannten Kollegen zum z. B.
" Teamleiter " aufsteigen. Da ist "Privatleben = Null" schriftlich fixiert. Aber wahrscheinlich wäre bei diesem Aspekt Gleichberechtigung gegeben.
Negativ ist, dass neueingestellte Mitarbeiter von Beginn an deutlich mehr verdienen, als langjährige Mitarbeiter mit Zusatzqualifikationen, Berufserfahrung etc. Jeder gerade "Ausgelernte" verdient mehr, als ein Berufserfahrener. Dies wurde auch mit Einführung des gesetzlich vorgeschriebenen Tarifvertrags genauso umgesetzt. Mitarbeiter mit langjähriger Berufserfahrung wurden in die minimalste Lohngruppe eingestuft. Jeder neu im Unternehmen beginnende Berufsanfänger erhält deutlich mehr. Also liebe Kollegen der Branche: Bewerbt Euch.... Eure Chancen stehen momentan gut... Nur bedenkt, in einem Jahr wird auch dieser Euer Stundenlohn nicht mehr viel Wert sein. Nach Euch kommen die Nächste... Es ist eine unglaubliche Situation....

Umgang mit älteren Kollegen

Ab wann ist man älter ??? Ich glaube, dass das Alter der Mitarbeiter dem Arbeitgeber egal ist, solange es läuft....

Arbeitsbedingungen

Keine digitale Dokumentation in der 1:1-Pflege.
Die in der analog geführten Dokumentation enthaltenen und verwendeten Dokumente sind teilweise veraltet, gehören teilweise dringend vom Qualitätsmanagement überarbeitet und sind teilweise sinnfrei - vorallem, da jeder einträgt, wie es ihm beliebt.
Auch die im Bereich der Bürosoftware firmenintern angewendeten Formulare zeigen eine erhöhte Fehlerhaftigkeit (z. B. Stundenabrechnungen)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da keine digitale Dokumentation werden monatlich massiv viele Papierdokument verwendet. Diese druckt das Unternehmen selbst aus, jedoch wird dabei nur die Vorderseite bedruckt...

Gehalt/Sozialleistungen

Ich wurde entsprechend meinem Arbeitsvertrag entlohnt - dieses Gehalt hat sich nie nach oben hin verändert ( jetzt müssen sie ja mehr zahlen wegen des Tarifvertrages)

Image

Ich denke, mehr Schein als Sein... vielleicht wie fast überall in dieser Branche.

Karriere/Weiterbildung

Zu Beginn meines Arbeitsverhältnisses in dieser Firma absolvierte ich den Fachkurs für Intensivpflege - allerdings ist dieser gesetzlich vorgeschrieben.
Während der Corona - Pandemie wurde ein online-Weiterbildungssystem etabliert, an welchem man verpflichtend teilzunehmen hatte. Danach gab es zwar auf dem Papier Weiterbildungsangebote und dafür einen Jahresplan, wo man sich anmelden könnte. Leider sind diese Weiterbildungen öfter ausgefallen.

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