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Pflegeteam 
Wentland 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Werte schlichen sich nach und nach aus .

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Pflegeteam Wentland GmbH & Co. KG in Rheinbach gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nach einem Jahr meines Ausscheidens aus dem Unternehmen,aus gesundheitlichen Gründen komme ich so langsam damit zurecht wie mein Ende gelaufen ist. Nach 19 Jahren im Unternehmen erhielt ich kein Danke oder sonstiges . Ich bin in diesen Jahren mehr als einmal über meine Grenzen gegangen und das Ende war sehr verletzend für mich. Ich kündigte wie gesagt aus gesundheitlichen Gründen,bat in der verbleibenden Zeit um reguläre Dienste,keine Schaukeldienste und keine Mehrstunden,da ich sowieso Vollzeit arbeitete. Viele Kündigungen/Krankheitsfälle und mein Dienstplan wie all derer die noch übrig waren im meinem damaligen Team für mich gesundheitlich nicht mehr zu bewältigen. Worauf ich mich arbeitsunfähig meldete. Das das keinen Applaus gab war klar,aber meine Gesundheit war mir endlich wichtiger. Aber das es nach all den Jahren nicht ein Wort oder eine Geste des Dankes gab tat sehr weh. Solange man funktioniert ist man top,wenn nicht mehr…..
Trotzdem wünsche ich dem Unternehmen nur das Beste,aber schaut nochmal in die Vergangenheit und wie eure Vorgänger es gemacht haben. Ohne MA geht nichts !

Verbesserungsvorschläge

Wieder mehr auf den Menschen schauen. Vielleicht nicht immer größer werden auf Kosten vieler MA. Empathie und Verantwortung für die übernehmen die über ihre Kräfte gehen und sie schützen statt ,noch einen Dienst und immer die gleichen Sprüche wie,ich hab keinen mehr den ich fragen kann usw. Könnte ich ein Buch drüber schreiben . Natürlich hat man auch immer die Eigenverantwortung sich zu schützen ,aber wenn man loyal ist und einem Pat./Bew. etwas bedeuten ist das schwierig und da achtet niemand drauf,Hauptsache Dienste besetzt . Die dafür verantwortlich sind,sind ja selbst am Limit.

Arbeitsatmosphäre

Durch immer mehr arbeiten durch den beginnenden Pflegenotstand wurde auch die Atmosphäre angespannter.

Kommunikation

PDL‘s mehr als überfordert daher kaum noch ein offenes Ohr für MA und die für die Kräfte und Gesundheit ihrer MA einstanden hatten es auch nicht einfach .

Kollegenzusammenhalt

In allen Teams( und ich war in sehr vielen) mega Zusammenhalt !

Work-Life-Balance

Schwierig als Vollzeitkraft in der Pflege und im Pflegenotstand.

Vorgesetztenverhalten

In meinen letzten 5 Jahren viele leere Versprechungen/Verbesserung betreffend.

Interessante Aufgaben

Die Pflege und der Umgang und die Versorgung von Pflegebedürftigen ist immer interessant .

Gleichberechtigung

Ich konnte und tat immer „wesentlich“ mehr als das wofür ich Qualifiziert war,dies wurde aber nicht wertgeschätzt . Einige meiner PDL‘s wussten es allerdings sehr zu schätzen.

Arbeitsbedingungen

PKW/Privatnutzung z.B. tolle Sache.

Gehalt/Sozialleistungen

Ein Witz für das was man leistet ,zumal es fast überall mehr Gehalt gibt . Wobei sich das mittlerweile endlich geändert haben soll,was mich für meine sehr geschätzten Ex Kollegen sehr freut !

Image

Image/Werte werden groß geschrieben aber nicht mehr wirklich gelebt. In meinen Anfängen bestand die Leitung/Geschäftsführung aus Menschen die selbst in der Pflege tätig waren. Ganz was anderes im Umgang und Wertschätzung von MA als in den letzten Jahren .

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen wurden sehr viele angeboten.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Matthias Wentland, Geschäftsführer
Matthias WentlandGeschäftsführer

Vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Es tut mir für dich leid, dass du solche Erfahrungen in der Vergangenheit erlebt hast. Ich glaube, dass die Corona-Pandemie - und dieses Jahr im Sommer dann noch die Flut - von uns allen ganz besonders viel abverlangt hat und noch tut. Auch wenn es uns nicht immer gelingt, versuchen wir jeden Tag unser Bestes, unsere Werte zu leben.
Meine Eltern haben damals das Unternehmen 1995 gegründet und wir sind nun in 2. Generation, ich bin mit meiner Schwester Doris in der Geschäftsführung und meinen anderen beiden Geschwistern zu 4. als Gesellschafter tätig. Wir haben uns als Geschäftsführung/Führungsteam für den Standort Alfter und Rheinbach ganz bewusst zwei große Kernteams mit Leitungen aus der Pflege aufgebaut, um das Know-How, die Verantwortung, Führung etc. auf vielen Schulten aus allen Leistungsbereichen zu verteilen.

Ich wünsche dir auch alles Beste und Gute für deine berufliche und gesundheitliche Zukunft!
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.
Liebe Grüße

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