Viel Potential im Bereich Finance
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentümerfamilie.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
unnötiger Termindruck
Verbesserungsvorschläge
Reflektieren. Vernünftige, anonyme Zufriedenheitsbefragungen durchführen, bei denen insbesondere auch auf Vorgesetztenverhalten (mehrere Ebenen) und Arbeitsvolumen eingegangen wird.
Arbeitsatmosphäre
Ohne herausragende Kollegen wäre hier nur 1 Stern
Kommunikation
Grundsätzlich ok was globale Themen angeht, aber bezüglich der Arbeit wird fast alles bis Ultimo unter dem Deckel gehalten. Geheimhaltung wird hier ganz groß geschrieben, geht intern zu weit.
Work-Life-Balance
IG Metall wird zwar gelebt, allerdings fällt es regelmäßig schwer die 10 Stunden einzuhalten. In manchen Bereichen wird standardmäßig mit Samstagsarbeit geplant. 140 Stunden werden auch schon mal gerissen bzw. nach 2-3 Monaten erreicht.
Bei Einstellung gab es andere Versprechungen. Verwunderlich ist dass es sich ursächlich um rein interne Wunschtermine handelt.
Vorgesetztenverhalten
Auf Teamleiter-Ebene meist ok, darüber wird es schwierig. Vereinzelt super, aber vereinzelt auch unprofessionell. Teilweise viel zu engmaschige Kontrolle und vorwurfsvoll, vereinzelt Herrschaft mit Druck. Ausufernde Projekte, Tagesgeschäft leidet. Vorgesetzte hocken in exorbitantem Umfang in Teams-Meetings.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt gefühlt nicht so viele ältere Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich ok, allerdings kaum nennenswerte Benefits, geschweige denn attraktive Pensionsverträge oder Gratis-Kaffee. Lippischer Geiz. Homeoffice würde ich mittlerweile mal als Standard betrachten, das funktioniert ganz gut. Workload s.o. . Ausstattung ordentlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fürsorge fehlt teilweise im Bereich Finance.
Gehalt/Sozialleistungen
Für OWL ganz ok, aber mehr auch nicht. Selbst für High-Potentials EG 14 schwierig - Entwicklungspläne unbedingt schriftlich festhalten.